16. Juni – Regen

In der Nacht hat es geregnet. Bis zur (wie immer) späten Frühstückszeit bleibt es nass. Also haben wir in der Emma gefrühstückt. Mangel an Wasser hat uns zur Versorgungsfahrt zu EDEKA gezwungen.

Ansonsten haben wir uns heute nicht durch übertriebene Hecktick ausgezeichnet. Wir haben uns was gegönnt. Wenn der Laden auch unter „Kiosk“ firmiert, das Essen war ausgezeichnet und Ambiente und Umgebung ansprechend.

15. Juni – Cochem

Die Mosel bietet viel. Eine der schönsten, und daher von Touris besonders geschätzten Orte ist Cochem. Eine kurzweilige Fahrt mit Jim und Lukas hat gerade mal eine halbe Stunde gedauert.

13. Juni – endlich wieder Mosel

Zunächst haben wir einen Stellplatz in Ellenz-Poltersdorf an der Mosel eingegeben, Landvergnügen beim Winzer, weil das für Umme ist.

War nicht so dolle. Schiefer, enger Platz und noch schlimmer, kein Internet und der Mobilfunkempfang E wie erbärmlich. Das geht gar nicht! Aber im Ort gibt es eine Alternative! Beim Weingut Loosen war noch was frei. Hier stehen wir sehr gut auf einem geschotterten Platz mit noch zwölf anderen.

Hier ist der Mobilfunkempfang zwar auch erbärmlich (E), aber dafür gibt es ein ziemlich gutes WLAN, ganz zur Freude von Isa! Es gibt Toiletten, eine Dusche für alle, V/E und Wein vom Winzer.

Direkt gegenüber liegt die Burg Metternich, das soll das Ausflugsziel für morgen werden.

Auch Cochem ist gut mit dem Fahrrad erreichbar. Das könnte das Ziel für übermorgen werden!

12. Juni – Laachersee

Für heute war der schönste Tag der Woche angesagt. Wie versprochen hat die Sonne gegen 10:00 ? die letzten Wolken vertrieben. Seit dem ziehen nur noch kitschige Schäfchenwolken am blauen Himmel dahin.

Also haben wir nach dem Frühstück Jim und Lukas klar gemacht und sind zur Tour rund um den Laachersee aufgebrochen. Kloster Maria Laach hat schon was und zieht Scharen von gutgläubigen Katholiken genau so an, wie kulturbeflissene Touristen.

Die Abtei ist sicher sehenswert!

Der Laachersee ist das größte Maar in der Vulkaneifel. Der Ausbruch vor 12.000 Jahren hat uns nicht nur den Bims im Neuwieder Becken beschert, aus dem wir heute Häuser bauen, er hat auch halb Europa mit Staub und Dreck bedacht. Bis heute ist die Region tektonisch die aktivste in Nordeuropa. Nach neuesten Erkenntnissen ein regelrechter Hotspot.

Am touristischen Gedränge haben wir keine rechte Freude gehabt. Der Wanderweg um den See ist schmal und nur als Wanderer ein Genuss. Wir haben umgedreht, im Hofladen sechs echt total biologisch einwandfreie Bioeier zu 46 ct das Stück erstanden und sind zur Sommerfrische auf den Campingplatz zurückgekehrt.

11. Juni – Irrfahrt

Gestern haben wir noch einen sehr schönen Abend mit der Tante verbrach. Nach drei Monaten Winterurlaub und drei Monaten Coronaabstinenz gab es viel zu erzählen! Nach einem leckeren Frühstück haben wir dann Bad Neuenahr-Ahrweiler anvisiert, wie immer auf blauen Dunst und ohne Anmeldung. Das war der Beginn der Irrfahrt für heute.

Der Campingplatz und der zugehörige Stellplatz waren überbelegt. Der Ausweichplatz am Ahrufer ohne jeglichen Service war dann auch nicht der Brüller. Ein Stellplatz in Mayschoß gleich bei Altenahr machte in der App einen recht guten Eindruck, da gibt es auch Strom und liegt direkt am Ufer der Ahr. Aber auch hier, völlig überbelegt und für ganz hinten was das Stromkabel zu kurz. Kurz entschlossen haben wir uns für einen Platz bei Mendig entschieden. Der liegt „verkehrsgünstig“ an der Autobahn ???. Immerhin ein ACSI-Platz. Hier stehen wir auf einer kurz geschnittenen Wiese. Die Sanitäranlagen sind sauber, warm und einzeln kann man auch die Dusche benutzen.

Nach der Irrfahrt haben wir uns im Vulkan – Brauhaus belohnt. Die haben leckeres Klosterbier und eine deftige Küche. Im Biergarten sitzt man coronagerecht. Das Publikum ist sichtbar begeistert.

Der Schweinekrustenbraten mit Kartoffelklösen, Rotkraut mit dunkler Biersauce und die Knöpfli mit Pilzen und Käse überbacken waren soooooo gut, das kann nicht gesund gewesen sein!

10. Juni – Westerwald

Nach über einem halben Jahr war der Besuch bei der Tante auf dem Westerwald überfällig!

Auf der A3 Verkehr wie in Vorcoronazeiten. Aus optimaler Googlezeit wurden leicht 2:25 h.

04. Juni – Wieder zuhause

Der Wetterbericht hat für die nächsten Tage Regen und kälter angekündigt.

Den können wir gut zuhause abwarten, bevor es nächste Woche wieder los gehen kann. Eine gute Stunde Fahrt mit einem Zwischenstopp bei Camping Berger in Gustavsburg hat uns nach Ludwigshöhe gebracht.

03. Juni – Main

Nach dem wunderschönen gestrigen Tag und angesichts des zu erwartenden Wetterumschwungs sind wir ein Stück Richtung Heimat gefahren. Zunächst hatten wir einen Winzerhof unweit von Aschaffenburg anvisiert. Enttäuschend! Ein zweiter im gleichen Ort. Enttäuschend! Gelandet sind wir in Kleinwallstadt am Main.

Unmittelbar am Wasser kann man es auch bei 28‘C aushalten. Der Platz ist voll belegt. Leider überschreitet die Entfernung zur Stromquelle die Kapazität unserer Kabeltrommel. Wir werden es überleben.

02. Juni – Kreuzberg

Zu Beginn unserer Tagestour sind wir zur V/E Station am Stellplatz in Kitzingen gefahren. Das war ausgesprochen unproblematisch! Dann haben wir uns auf den Weg gemacht, um unsere Kinder am Kloster Kreuzberg zu treffen.

Auf dem Parkplatz nahe des Klosters wollte man uns nicht übernachten lassen. Einen guten Kilometer bergab gibt es einen Stellplatz, zwar ohne Service, dafür mit grandiosem Blick auf die Berge der Röhn.

Auf dem Weg zum Kreuzberg ein seltener Fund, eine Blindschleiche auf dem Weg in die Sonne.

Die Kreuze auf dem Kreuzberg sind das Symbol für die Röhn.

Ganz oben gibt es noch ein Kreuz mit Kreuz.

Auf dem Weg zum eigentlichen Ziel ein paar Bilder vom Betrieb im Kloster. Die Souvenirläden sind wieder auf.


Die Klosterküche bietet gewohnt deftiges. Renner sind Haxe, Leberkäs, Schweinsbraten mit Knödeln und Kraut. Am besten ist jedoch das Klosterbier, dass ich mit meinem Sohn genossen habe.

Das Motto der klösterlichen Feiergesellschaft ist so menschlich wie entlarvend!

Da überzeugt mich eher dieser Spruch am Wege.

Grandios der Blick auf die Röhn.

01. Juni – Muschelkalkfiltrat

Heut gab es nur einen Kurztrip. Von Buchbrunn haben wir zunächst Kitzingen angesteuert. Kitzingen ist ein malerisches Städtchen am Main mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten.

Ein kleiner Rundgang durch Kitzingen!

Zum Abschluss in Kitzingen haben wir eine Marke gesetzt. Wir haben den 50ten Cache gefunden.

In Sulzfeld haben wir einen richtig schönen Stellplatz gefunden. Weingut Staudt ist über die Region hinaus bekannt für guten Wein. Wir haben gleich zwei Flaschen von diesem leckeren Muschelkalkfiltrat erstanden. Muschelkalkfiltrat ist eine Wortschöpfung meines Bruders, einem exzellenten Weinkenner. Die Weine wachsen hier auf Muschelkalkboden aus der Zeit des Keuper, wirklich unübertroffen!

Sulzfeld muss eine wehrhafte Stadt gewesen sein. Eine Tour um die Stadtmauer zeigt das.

Mein lieber Bruder hat von einer Spezialität des Ortes geschwärmt, dem Meterwurstkringel. Wir haben die Quelle entdeckt.

Corona lässt grüßen, hier nimmt man es locker.

Hier noch das größte Bienenhotel, dass ich bisher gesehen habe.

Zuletzt noch einen Dank an meinen Freund Ilham, der uns für die Emma ein kleines, aber feines Kofferradio im retro Stil geschenkt hat.