Der Fensehbeitrag von Friso Richter im SWR3 und der Hinweis auf die schönste Altstadt Deutschlands haben uns hier her gebracht. Mit der Auskunft „15 Minuten bis zur Stadt“ haben wir die Fahrräder stehen gelassen. Das war ein Fehler! Eine gut halbe Stunde braucht es bis zur Altstadt.
Zumindest haben sie hier einen brauchbaren Stadtplan.
Das Wahrzeichen von Dinkelsbühl ist das wuchtige Münster Sankt Georg.
Das Innenleben dieser im spätgotischen Kirche ist beeindruckend!
Die katholische Stadtpfarrkirche St. Georg in Dinkelsbühl, einer Stadt im mittelfränkischenLandkreis Ansbach (Bayern), ist eine spätgotische Hallenkirche. Inmitten der Stadt gelegen, wurde das Münster in den Jahren 1448 bis 1499 nach Plänen von Niclaus Eseler erbaut. ………….Das Kircheninnere zeigt sich als dreischiffige Hallenkirche, bei der alle drei Schiffe die gleiche Höhe besitzen. 22 freistehende achteckige Pfeiler, die das Netzgewölbe tragen, trennen Haupt- und Nebenschiffe. (Quelle Wikipedia)
Gut erhaltene und liebevoll restaurierte Fassaden bestimmen das schöne Bild.
Absolut störend sind die vielen Autos, die über die gepflasterten Straßen rumpeln. Da können sich die prächtigen Häuser noch so sehr herausputzen, dem Urteil „schönste Altstadt Deutschlands“ können wir uns nicht anschließen. Wir waren zweimal hier, das erst und das letzte Mal! Eine Chance geben wir euch noch: Macht die Altstadt autofrei!
Wir haben die Altstadt durch das Wörnitztor betreten.
Eindrucksvolle Tore sind auch das Rothenburger Tor und das Segringer Tor.
Am Schweinemarkt findet man dieses Relief.
Auf dem Marktplatz am Münster hat man einer bekannten Persönlichkeit der Stadt ein Denkmal errichtet. Der Erzähler der Jugend, Christoph von Schmid dichtete das Lied „Ihr Kinderlein kommet“.