05 Sa 23. März – Beuren – Schwäbische Alb

Der Wetterbericht verspricht nichts Gutes. Es regnet, es windet und die Temperaturen sollen am Wochenende unter 10 Grad bleiben. Wir haben den Thermenstellplatz in Beuren am Fuße der Schwäbischen Alb angesteuert.

Hier stehen wir mit einem schönen Panoramablick unweit der Panoramatherme Beuren. Der Platz ist ausgesprochen gut organisiert aber nicht ganz billig. Bezahlt wird über eine App, es gibt aber auch einen Terminal für die EC-Karte. 17€ kostet der Stellplatz, 0,50€ die kWh, Wasser 1€/100l, Entsorgen 2,50€. WC ist vorhanden, zum Duschen kann man in die Therme gehen. Ein Manko, bei Regen – jetzt – ist der Rasen tiefgründig.

Bei regnerischen 8 Grad vor der Tür bleiben wir im warmen und haben uns ein Festmahl gegönnt!

04 Fr 22. März – Historisch und lecker

Heute haben wir die historische Altstadt von Schwäbisch Hall erwandert.

Schwäbisch Hall (1802–1934 offiziell nur Hall – wie bis heute umgangssprachlich) ist eine Stadt im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs etwa 37 km östlich von Heilbronn und 60 km nordöstlich von Stuttgart. Sie ist der Kreissitz und die größte Stadt des Landkreises Schwäbisch Hall und bildet ein Mittelzentrum in der Region Heilbronn-Franken. Die im Mittelalter um eine Saline entstandene Gewerbesiedlung auf fränkischem Königsgut, 1156 erstmals urkundlich sicher belegt, wurde zu einer staufischen Königsstadt. 1280 erlangte Hall den Status einer Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich und konnte diesen bis zur Mediatisierung 1802 beibehalten. Bekannt ist die Stadt durch den nach ihr benannten Heller wie auch für die Salzsieder, die Bausparkasse Schwäbisch Hall und die Freilichtspiele auf der großen Treppe vor St. Michael. (Quelle Wikipedia)

Der Marktplatz wird von der majestätischen St. Michaelskirche dominiert. Vis-à-vis vom Rathaus geht es über eine gewaltige Freitreppe zum Portal.


Die Evangelische Stadtpfarrkirche St. Michael ist die Hauptkirche der Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall im gleichnamigen Kirchenbezirk. Als Wirkungsstätte von Johannes Brenz war sie nach 1523 Ausgangspunkt der Reformation im reichsstädtischen Territorium. Deren schonende Einführung in Hall bewahrte auch in St. Michael wertvolle Ausstattungsgegenstände aus vorreformatorischer Zeit. (Quelle Wikipedia)

Ein Sahnestück der Kirchengeschichte ist der Hochaltar.

Der Hochaltar in St. Michael in Schwäbisch Hall ist ein Flügelaltar aus der Zeit um 1460. Das in den Niederlanden geschaffene Retabel zeigt die Passion und Auferstehung Jesu. (Quelle Wikipedia)

Ein kulinarisches Highlight haben wir uns im Goldenen Adler gegönnt.

Was Haller Trambele sind, sieht man hier und zum Nachkochen habe ich das Rezept von swrfernsehen.de geklaut.

03 Do 21. März – Schwäbisch Hall

Auf zur nächsten Etappe, wir wollen uns die schönste Altstadt Deutschlands anschauen – aus einer Rankingliste!

Untergekommen sind wir hier.

Der Platz liegt direkt am Kocher, rund zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Die Sanitärs sind topp, der Untergrund mit Gittersteinen befestigt, die Wiese gemäht! In der kleinen Gastwirtschaft haben wir ein Haller Löwenbräu und einen Trollinger genascht. Auf einer kleinen Runde mit Jim und Lukas haben wir einen ersten Eindruck von der Stadt erhalten. Und noch etwas, der Frühling kommt! Das muntere Gezwitscher der Vögel lässt hoffen.

Hoch über dem Ort thront das Kloster Großcomburg.

Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Klosterder Benediktiner und späteres Ritterstift. Sie liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Schwäbisch Hall im gleichnamigen Landkreis im nordöstlichen Baden-Württemberg. Die Comburg steht auf einem Umlaufberg rechts des Kochertals südöstlich von Schwäbisch Hall über dem Teilort Steinbach. Die Grafen von Comburg-Rothenburg stifteten um 1078 ein der Diözese Würzburg unterstehendes Benediktinerkloster an der Stelle ihrer Burg, in das einer der Gründer, Graf Burkhard, als Mönch eintrat. (Quelle Wikipedia)

Durch Schwäbisch Hall fließt der Kocher. Morgen gibt es dann Bilder von der historischen Altstadt!

02 Mi 20. März – Technikmuseum Sinsheim

Nach Sinsheim fahren Fußballfans, um den TSG 1899 Hoffenheim zu bejubeln. Andere -wir- wollen das Technikmuseum besuchen.

Als besondere Anziehungspunkte gelten unbestritten die französische Concorde und die sowjetische Tupolev.

Wir haben beide Überschallflugzeuge von innen und außen besichtigt.

Traditionell ist das Museum ein Automuseum. Historische Autos aus dem 19ten, 20sten und 21sten Jahrhundert zu Werden zu hunderten ausgestellt.

Aufgefallen sind uns zum Beispiel das Motoreinrad, Henry Fonda als Easy Rider oder die Darstellung bekannter Radrennfahrer, an der Spitze Rudi Altig.

Ein paar automatische Orgeln lassen ihren Klang ertönen.

Ich finde die zahlreichen Varianten vom Lanz Bulldog besonders interessant.

Zahlreiche historische Militärflugzeuge und andere Militaria werden ausgestellt.

Auf dem Rückweg entlang vom Ilvesbach hatten wir eine schöne Begegnung in der Natur, wir konnten drei junge Biber beobachten.

01 Di 19. März – Auf zur Osterfahrt

Drei Wochen zuhause haben erst mal gereicht. Unsere erste Station unserer Osterfahrt hat uns nach Sinsheim im Kraichgau geführt.

Der Stellplatz ist vorbildlich angelegt und organisiert. Über zwanzig Plätze sind mit Rasengittersteinen ausgelegt. Die V/E ist super, WC und Dusche sind vorhanden, der Zugang zum Platz, zu WC und Dusche, zur Stromsäule und Wasserquelle geht über eine Bezahlkarte. Für 24 Stunden sind 12€ angemessen, 2,50€ für die Dusche und 1€ /kWh sind grenzwertig.

Wir haben den Tag genutzt und einen Spaziergang durch die Altstadt gemacht.

126. Mi 21. Februar – Théâtro Gallo-Romain Mandeure

Die Fahrt heute hat uns schon recht nah an die deutsche Grenze gebracht. Nach rund 260 km haben wir der Camping Car Park in Mandeure erreicht.

Ein bisschen Kultur kann nicht schaden. In Mandeure kann man die Ruinen des Théátre Gallo-Romain besuchen.

In der Römerzeit hieß Mandeure Epomanduodurum. Es ist nicht sicher, ob dieser Name aus dem Keltischen oder dem Römischen stammt. Zu jener Zeit hatte es als Stadt überregionale Bedeutung. Die augenfälligsten Überreste von damals gehören zu einem der größten gallo-römischen Theater. (Quelle Wikipedia)

125 Di 20. Februar – Zwischenstopp am Arroux

Das Tagespensum hat uns gut 350 km Richtung Heimat gebracht. Nach der Kurverei über Nebenstraßen gestern haben wir die Auvergne, streckenweise 1200m über NN durchfahren. Bei Temperaturen von knapp 4 Grad waren wir froh über das trockene Wetter. Die Warnschilder mit Winterreifen und Schneekettenpflicht sprechen eine eindeutige Sprache!

Wir haben nur eine Übernachtungsgelegenheit mit Dusche gesucht. Gelandet sind wir in Étang-Sur-Arroux auf ACSI-Camping Des 2 Rivers am Ufer des Arroux.

124 Mo 19. Februar – Gorges du Tarn

Heute wurde es kurvenreich und eng auf der Straße. Wir haben die bequeme A75 vermieden und die D907 durch die Gorges du Tarn genommen. Sicher eine der interessantesten Abschnitte im Massive Central.


Als Gorges du Tarn (dt. Tarnschlucht) wird die große Schlucht nordostwärts der Stadt Millau im ersten Drittel des Flusses Tarn zwischen den Orten Le Rozier und Sainte-Enimie bezeichnet. Durch sie hindurch verläuft eine Tourismusstraße mit vielen Aussichtspunkten. Die 400 bis 500 m tiefe Schlucht selbst steht teilweise unter Naturschutz. (Quelle Wikipedia)

Die Straße ist schmal und die Durchlässe begrenzt hoch.

Fotomotiv reiht sich an Fotomotiv!

Das Tal haben wir ohne anzuecken verlassen und sind bei Mende auf über tausend Metern Höhe neben einem Sportflughafen gelandet, wieder ein Camping Car Park.