19 Mo 06. November – Der Alltag nimmt Form an

Unsere heutige Einkaufsfahrt hat uns zur Bodega Balthasar und zu Mercadona geführt. Bei Balthasar haben wir festgestellt, dass der Wein billiger geworden ist. Ein Liter kostet noch 1,50€ – und schmeckt! Dafür kostet Olivenöl fast das Doppelte vom letzten Jahr. Auch die Langostinos kosten ca. 10% mehr.

Die Reihen der Camper füllen sich. Wir haben Stephan und Hanna besucht, die stehen bis zum 20.11. auf Área Camper Mazarrón bis sie hier einziehen können. Auf dem Rückweg hat uns ein WoMo mit Eslinger Nummer überholt – unser Freund Walter.

18 So 05. November – Der Urlaubsalltag beginnt

Wir sind dabei, uns wieder an den Winter in Bolnuevo zu gewöhnen. Wir haben Wäsche gewaschen, die Emma vom Reisedreck befreit, den Sonntagsmarkt besucht, das 500€-Ticket für die nächsten 32 Tage gelöst und den ersten Asiatico der Saison genascht.

Dieser Strandpavillon hatte in den vergangenen Wintern nicht geöffnet.

17 Sa 04. November – Bolnuevo

Der 17. Tag unserer Winterreise hat uns nach Bolnuevo gebracht.
Wir waren insgesamt 2384 Kilometer unterwegs.

Hier wollen wir bis Ende Januar bleiben.

Wir mussten etwas manövrieren, bis wir unter gekommen sind. Beim Metallgestell hat ungefähr ein Zentimeter gefehlt, die Klima ist zu hoch. Werner von gegenüber hat zum Peilen die Leiter ausgepackt und beim Einparken geholfen. Jetzt stehen wir schief, aber Schief ist englisch und Englisch ist modern! 🤣🤣🤣

Wie sich das gehört haben wir das (heute bewegte) Meer begrüßt.

16 Fr 03. November – Paella

Lo Monte ist ein sehr gut ausgestatteter Camping mit richtig großen Parzellen. Deshalb fühlen sich auch die Dickschiffe hier so wohl!

Im Moment sind die Winterarbeiten dran, es wird Laub geschnitten.

Wir haben uns zu einer kleinen Fahrradtour an den Strand aufgeschwungen.

Bilder vom Strand

Hier kann man relaxen!

Zur Feier des Tages hat uns Anna zur Paella eingeladen!

15. Do 02. November – Zenek wird 69

Der heutige Trip über rund 100 km hat uns entlang der Küste zum Camping Lo Monte in Pilar de la Horadada gebracht.

Hier sind wir einer Einladung von Anna und Zenek gefolgt. Zenek ist heute 69 geworden. Mit weiteren Freunden aus Polen haben wir seinen Geburtstag würdig gefeiert!

14 Mi 01. November – Benidorm

Vorweg, von Halloween haben wir nichts mitgekriegt!


Wenn man schon in der Nähe von Benidorm ist, muss man sich dieses Mekka des Tourismus auch an tun! Die meiste Strecke kann man gute Fahrradwege nutzen.

Heute hat der Wind aufgefrischt. Im Sonnenschein sieht das Wasser ganz anders aus, als gestern.

Eigentlich reiht sich hier Strand an Strand.

Die Kulisse von Benidorm ist schon beeindruckend!

Benidorm hat die größte Hochhausdichte (pro Einwohnerzahl) weltweit mit 345 Gebäuden mit mehr als zwölf Etagen. Aufgrund der immensen Hochhausdichte wird Benidorm mit „little Manhattan“ assoziiert. So wurden etliche Wohntürme, welche zumeist der Tourismuswirtschaft dienen, ab den 1950er Jahren errichtet. (Quelle Wikipedia)

Platje de La Cala de Finestrat liegt in einer geschützten Bucht mit Bars und Restaurants, vor allem bei Touristen von der Insel sehr beliebt. Hier bei einem ihrer angesagten Rundtänze auf dem Platz.

Die Skyline am Strand

Der ein oder andere Künstler hat sich hier auch verwirklicht.

Dieser Touriturm ist unter den Hotelgiganten der beeindruckendste.

Das Intempo ist ein 47-stöckiges sowie 202,5 Meter hohes Hochhaus für Wohnzwecke in Benidorm. Die Eröffnung des Intempo war ursprünglich für das Jahr 2009 vorgesehen,verzögerte sich jedoch wegen der Finanzkrise ab 2007 erheblich. Im März 2014 wurde mit der Entfernung des letzten Baukrans begonnen, die bis zu einer möglichen Eröffnung noch notwendigen Arbeiten blieben aber aus Geldmangel unterbrochen. Das Hochhaus wurde 2021 fertiggestellt. (Quelle Wikipedia)

13 Di 31. Oktober – Im Paradies angekommen

Eigentlich waren drei Tage auf dem Camping San Vicente geplant. Der hat uns aber nicht inspiriert und wir sind rund 100km weiter an der Küste nach Süden gefahren.

Hier sind wir im Paradies angekommen, genauer, auf dem Camping Paradies.

Wir stehen nur wenige Meter weg vom (steinigen) Strand.

Die nähere Umgebung könnte auch zum Bleiben verleiten. Der Platz ist kuschelig klein, direkt am Strand, hat die besten Sanitärs, die wir in Spanien gesehen haben, in drei Minuten sind drei Bars/Restaurants zu erreichen und das Wichtigste, Isas Liebling unter den Supermärkten, der Mercadona, ist gerade mal 300m weg.

12 30. Oktober – Ab ins Meer – von Tourizentren umzingelt

Nach rund zweihundert Kilometern haben wir den Campingplatz San Vicente erreicht.

Auf den Platz kommt man nur, wenn man mit kleinem Kastenwagen anreist oder einen Schuhanzieher dabei hat.

Die Strecke über die AP 7 war eigentlich unproblematisch, es sei den, man ignoriert die Empfehlung der Beifahrerin und nimmt die Abkürzung durch die Innenstadt von Valencia. Die kostet Zeit und vor allem Nerven!

Der Strand direkt am Camping liegt im Zentrum vieler bekannter Touristenhochburgen.

Das Wasser hat locker 20 bis 21 Grad, frisch, aber verlockend.

11 So 29. Oktober – Wieder Mitteleuropäische Normalzeit

Heute Nacht haben wir erst einmal die Uhr umgestellt!

Als Tagesprogramm haben wir uns Benicarló vorgenommen.

Erst einmal haben wir uns vom ersten Asiamarkt der Saison locken lassen.

Die Stadt selbst konnte uns nicht überzeugen. Symbolisch steht dafür dieser Schrotthaufen, wohl als Kunst am Bau gedacht.

Selbst der Hafen und der Strand sehen enttäuschend aus.

Hier wurden wir etwas entschädigt!

10 2. Oktober – Peñíscola

Peñíscola haben wir am 12./13. Februar 2020 zum ersten mal besucht. https://emmaontour.de/2020/02/
Heute haben wir einen Kurzbesuch am Strand gemacht.

Städtenamen mit großen Lettern findet man in Spanien öfters und sind immer ein beliebtes Fotomotiv.

Die Altstadt liegt auf einem imposanten Felsen, der 64 m über dem Meer emporragt und mit dem Festland durch einen Sandstreifen verbunden ist, der früher bei Sturm von den Wellen weggespült wurde, sodass sich die Stadt vorübergehend in eine Insel verwandelte. Das Zentrum der Altstadt bildet eine Festungsburg (Zitadelle) aus dem 14. Jahrhundert. (Quelle Wikipedia)

Allgemein bekannt wurde Peñíscola durch die beiden letzten Gegenpäpste der Obedienz von Avignon im Großen Abendländischen SchismaBenedikt XIII. und Clemens VIII. 1411 verlegte Benedikt XIII. (auch nach seinem Geburtsnamen Pedro de Luna und dem Mond in seinem Wappen „Papa Luna“ genannt) seine Residenz in die Burg von Peñíscola im Gebiet des seine Obödienz unterstützenden Königs von Aragón und lebte dort bis zu seinem Tod am 23. Mai 1423. (Quelle Wikipedia)

Heute ist Peñíscola eine bedeutende, attraktive Touristenhochburg.