20. Oktober – Shoppen in Neuwied

Neuwied hat heute die Coronaampel von Rot auf Orange gestellt. Mein Neffe Tim hat den Besuch in der Stadt mit „Ihr seid aber mutig“ kommentiert. Die Innenstadt war (fast) leer. Shoppen ist auch etwas übertrieben. Wir haben einen USB-Hub zurück gegeben, ein Feuerzeug gekauft, Affogoto, Saft und Kölsch getrunken. Der kulinarische Höhepunkt des Tages waren Pizza und Pasta beim Italiener. Das Wetter war eher bescheiden, mittlerweile sind die Regenschirme wieder trocken. Morgen müssen wir leider wieder zurück. Da ist mal frühes Aufstehen angesagt, denn wir werden am Nachmittag beim Etikettieren gebraucht. Wenn nichts dazwischen kommt, werden wir am Donnerstag Nachmittag wieder starten.

Für die Strecke haben wir jeweils ca. 1200 Kilokalorien verbrannt. Das kompensiert hoffentlich den Besuch in der Pizzeria.

Mo 19. Oktober – Wieder mal am Rhein

Der Höhepunkt des frühen Tages spielte sich in der Küche ab. Nach dem Rezept von meinem Bruder Lothar habe ich eine Kürbissuppe komponiert. Auf Anfrage sende ich Einzelheiten zum Rezept zu!

Nach dem leckeren Mittagessen haben wir uns nur einen Kurzen Weg zugemutet. Bis Neuwied waren es gerade mal 37 Kilometer.

In Neuwied haben wir den Stellplatz am Yachthafen angesteuert. Hier hat man einen nachdenklichen Blick auf eine traurige AKW-Ruine.

Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich

Stillgelegtes Atomkraftwerk in Rheinland-Pfalz


Das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich (Kürzel: KMK) am linken Rheinufer nordwestlich von Koblenz war das einzige Kernkraftwerk in Rheinland-Pfalz. Am 1. März 1986 wurde es in Betrieb genommen. Wegen eines fehlerhaften Baugenehmigungsverfahrens musste es schon 30 Monate nach der Erstkritikalität am 9. September 1988 wieder vom Netz gehen. Der Druckwasserreaktor der dritten Generation hatte eine elektrische Bruttoleistung von 1.302 Megawatt. Der Kühlturm wurde 2019 abgerissen; der Komplettabriss soll in den späten 2020er-Jahren abgeschlossen sein. (Wikipedia)

Bei einem Spaziergang haben wir uns einen ersten Eindruck von Neuwied gemacht, es ist für uns ein Erstbesuch. Morgen werden wir die Stadt erkunden.

So 18. Oktober – Kurztrip

Bevor einem der Himmel auf den Kopf fällt, muss man mal raus. Für drei Tage – der nächste Termin winkt schon – sind wir erst mal zur Tante auf den Westerwald gefahren. Wo es morgen weitergeht ist noch offen. Wahrscheinlich sagt uns das www.wetter.de.

Mi 23. September – Geburtstag

Heute sind wir ein gutes Stück in Richtung Heimat gefahren. Ausgesucht hatten wir uns Kempen am Niederrhein, um uns die Altstadt anzusehen.

Bis zum Altstadttor sind wir gekommen. Es wird Kuhtor genannt.

Viel weiter sind wir nicht gekommen. Gleich links dahinter liegt das griechische Restaurant Ambeli. Nach dem üppigen Geburtstagsessen waren wir nur noch eins, müde. Die zwei Tage an der Nordsee steckten uns noch in den Knochen. Das muss das Reizklima sein. Um 21:00 ? lagen wir flach in der Emma und haben Holz für den kommenden Winter gemacht.

Di 22. September – Auf der Insel

Es war noch etwas nebelig, als wir zum Trip nach Langeoog aufgebrochen sind. Wir besuchen Schwägerin und Schwager in ihrem Inselurlaub. Mit der Aussicht auf ein gutes Essen im besten Fischrestaurant Langeoogs bestand das Frühstück aus belegten Brötchen und Capu aus der Bäckerei. Den Tagestrip habe ich mit Strava aufgezeichnet.

Inklusive Überfahrt!

Start im Morgennebel

Auf der Insel haben wir erst mal beim Spaziergang den Ausblick von der ehemaligen Mülldeponie aus genossen.

Dann folgte das Mittagessen im besagten Fischrestaurant.

Auf dem Weg zum Strand.

Bei der DLRG Strandwacht standet 16,4 Grad Wassertemperatur auf der Tafel. Das hat uns nicht von einen ausgiebigen Bad im Meer abgehalten.

Auf der Rückfahrt habe ich mit Strava die korrekte Entfernung zwischen Festland und Insel ermittelt.

Das war ein langer und anstrengender Tag, den wir bei blauem Himmel, bei wenig Wind und angenehmen 24 Grad genossen haben!

Mo 21. September – Wattenmeer

Heute haben wir uns das Wattenmeer angesehen, mit Jim und Lukas nach Neuharlingersiel und zurück.

Start war der Hafen in Bensersiel. Nach der Belegung des Parkplatzes am Schiffsanleger nach Langeoog muss die Insel überbelegt sein. Wir haben uns für morgen Tickets für einen Tagestrip gekauft, wir wollen Schwägerin und Schwager in ihrem Urlaub besuchen.

Zur Mittagszeit hat sich das Wasser rar gemacht.

Hänglis gibt es zuhauf!

An der Strandbar haben sie Softeis verkauft.

Im Hafen gab es dann für uns Matjes- und Krabbenbrötchen.

Den Tag haben wir mit einem Spaziergang durch Bensersiel ausklingen lassen.

So 20. September – Bensersiel Nordsee

Nach einem guten Frühstück bei Karin und Achim haben wir einen Kurzbesuch bei Sabine und Gerd in Munster gemacht. Von Munster ging es in einem flotten Ritt nach Bensersiel-Esens, dem Tor nach Langeooge.

Der Campingplatz Tekken war bis zum letzten Platz belegt. Der überaus nette Betreiber hat uns den Platz vor seinem Wohnhaus zugewiesen. Hier stehen wir optimal!

Beim Spaziergang über den Deich haben wir einen ersten Eindruck gewonnen bis die Sonne im Meer versunken ist.