Auch heute werden wir uns schonen. Die Beschwerden haben weiter nachgelassen, vielleicht noch ein leichtes Kratzen im Hals und ab und zu ein Nießerchen, das ist es denn schon.
Wir haben uns zum Waschsalon begeben und und gewaschen. Das Wetter ist heute nicht besonders. Es ist bedeckt und der Wind hat ordentlich aufgefrischt. Die Wellen zeigen es deutlich!
Bei der Wetterlage und wenn man WoMo(Haus)Arrest hat, freut man sich, wenn man eine gute Lektüre hat! Ist das Weihnachtsgeschenk von Sohn Florian (danke), das gestern eingetroffen ist!
Wir sind nicht verschont geblieben. Wir hatten schon davon gehört, dass Corona wieder rum geht. Das hat uns nicht davon abgehalten, am letzten Freitag zum Tanzabend zu gehen. Kann sein, dass es uns da erwischt hat, muss aber nicht. Am Montag Abend hat das Kratzen im Hals begonnen. Am Dienstag hat es sich nach einer ausgewachsenen Erkältung angefühlt, Nase dicht, Kratzen im Hals, Husten und etwas Kopfschmerzen. Heute Morgen haben wir uns getestet.
Jetzt gönnen wir uns ein paar Tage Ruhe. Das sich Absondern und Isolieren von den Anderen ist auf dem Campingplatz kein Problem. Und wenn etwas fehlt, es ist schön, wenn man Freunde hat!
Pünktlich um 12:00 Uhr sind Gabi und Wolfgang termingerecht eingetrudelt. Sie sind Ende Oktober gestartet und bis hier her in vielen Etappen gefahren. Wir haben sie mit einem leckeren Essen empfangen. Wie angekündigt gab es Schweinebäckchen, Semmelknödel und Salat.
Aufregendes ist heute nicht passiert. Wir haben eingekauft, morgen kommen Gabi und Wolfgang und die werden wir zum Empfang bekochen. Es gibt Schweinebäckchen.
Für uns gab es heute Spaghetti Bolognese. Letzter Akt des Tages, ich habe mir nach sechs Wochen wieder mal die Haare schneiden lassen.
Für die Bewegung haben wir uns aufs Rad geschwungen, um festzustellen, dass Mazarrón am Sonntag tot ist. Das liegt sicher nicht nur daran, dass heute Totensonntag ist.
Weihnachten winkt schon.
Am Nachmittag haben uns Ute und Wolfgang zum Waffelessen eingeladen. Den beiden sei Lob, Dank und Anerkennung. Wir hatten einen schönen, unterhaltsamen und vor allem leckeren Nachmittag. Leider hat keiner daran gedacht, ein Foto zu machen.
Ein Ausflug zum Torre de Santa Elena ist eine schöne Tagestour.
Von Weitem ist der Torre nur zu erahnen.
Wir nähern uns entlang vieler kleiner Strände unserem Ziel.
Bis man den Turm erkennen kann, muß man dicht ran. Kurz vor La Azohia ist das Bild entstanden.
Der Torre ist eine alte Verteidigungsanlage.
TURM VON SANTA ELENA ODER LA AZOHIA
Der Torre de Santa Elena, auch bekannt als Torre de la Azohía und Torre de Santa Catalina, gehört zur Gemeinde Cartagena. Es wurde gebaut, um zu verhindern, dass das Königreich durch Angriffe barbarischer Piraten aus Nordafrika verwüstet wird. Es wurde zwischen 1989 und 1990 restauriert.
Der Turm wurde zwischen 1556 und 1598 erbaut. Der Grundriss hat eine sechseckige Form, wie der nahegelegene Weihnachtsturm, der sich am Eingang zum Hafen von Cartagena befindet. Auf den Zinnen befindet sich eine mächtige Kanone aus dem Jahr 1742, die in Italien hergestellt wurde. Es ist der einzige Turm an der Marsküste mit dieser sechseckigen Form. (Googleübersetzung der Schautafel, Ausschnitt).