Gelegentlich besuchen wir unsere Tante auf dem Westerwald. Bei ihr gibt es oft ein leckeres Süppchen und immer Kuchen.

Mit dem WoMo durch Europa
Gelegentlich besuchen wir unsere Tante auf dem Westerwald. Bei ihr gibt es oft ein leckeres Süppchen und immer Kuchen.
Die erste Etappe unserer Tour Richtung Norddeutschland hat uns ins Simmertal, ca. 50 Kilometer hinter Bad Kreuznach geführt. Hier besuchen wir unsere Freunde Sylvia und Günter, die hier in ihrem Tinyhaus leben.
Die beiden sind die ersten Camper, die wir 2018 auf einem Stellplatz in Mußbach bei unserer ersten WoMo- Tour in der Pfalz kennen gelernt haben. Wir haben bei schönstem Wetter einen fantastischen Abend bei Grillen und Wein am Fuße der Burg Rotenberg genossen.
Nach 75 Kilometern sind wir knitterfrei zuhause angekommen!
Unser erstes Ziel den Tages, nach einem üppigen Frühstück und dem Einkauf einer Kiste Silvaner, war pflichtgemäß der Lederstrumpfbrunnen im Ortskern von Edenkoben. Die Bilder sprechen für sich!
Wenn man denn in der Gegend ist, ist auch ein Besuch in Sankt Martin Angesagt. Der großherzige Heilige ist im bekannten Weinort am Fuße der Hart omnipräsent. Wir haben die katholische Kirche Sankt Martin besucht.
König Ludwig I. von Bayern, der die Villa Ludwigshöhe als Sommerresidenz oberhalb von Edenkoben bauen lies, wird heute noch auf dem Ludwigsplatz geehrt. Seine Statue aus dem Jahr 1890 steht vis á vis vom Pfälzer Hof, dem ersten Restaurant am Platz.
Hier haben wir es uns gut gehen l!
Der Abend hat uns ein heftiges Gewitter beschert. Die Regenmenge war eher bescheiden.
Wir haben uns zum Treffen mit meinem Bruder in der Pfalz verabredet. Untergekommen sind wir auf dem Weingut Fitz-Schneider, das neben Gästezimmern auch Stellplätze anbietet.
Der Stellplatz ist super ausgestattet! Mit V/E, Dusche, Toilette, Kühlschrank des Vertrauens kostet es 14€, Strom kostet nach Verbrauch. Die herrliche Kulisse ist kostenlos.
Bruder Erhard (Starnberg) hat gelästert, diesen Himmel gibt es eigentlich nur in Bayern.
Er konnte belehrt werden, die Pfalz war im 18. und 19. Jhd bayrisch.
Wir haben die Pfälzer Kost genossen, Saumagen und Bratwurst!
Heute sind wir knitterfrei zuhause angekommen!
Heute haben wir wieder Kondition 😜😜😜auf dem Mainradweg gebolzt!
In Wernfeld führt eine Fuß- und Radfahrerbrücke über den Main. Heute war das unser Wendepunkt.
Wein- und Ackerbau prägen das Maintal. Weizen und Roggen stehen gut. Die Gerste ist schon gelb und bald reif für die Ernte.
In Laudenbach am Schloß lädt ein Biergarten zum Verweilen ein.
In Karlstadt findet an diesem Wochenende ein Treffen der Borgwardfreunde der Region statt.
Die Autobegeisternden haben etwa 70 Modelle, teilweise Vorkriegsmodelle ausgestellt.
Gegenüber unserer Parzelle steht ein WoMo mit dieser schönen Sonnenblende.
Ich habe gefragt, wo das Bild entstanden ist. Die Nachbarn hatten keine Ahnung. Da ich eine Idee hatte, habe ich Google gefragt und meine Vermutung wurde bestätigt, das Bild Zeigt den Großen Ahornboden in der Eng, einer Österreichischen Enklave, die mit Fahrzeugen nur aus Deutschland erreichbar ist.
Der Urlaubsmodus hat uns. Zumindest hat es zu einem Spaziergang durch den Ort gereicht.
Die Stadtmauer hat schon einige Jahre auf dem Buckel!
Morgen findet in Karlstadt ein Treffen der Borgwardfreunde statt. Die ersten Vertreter sind schon eingetroffen.
In Karlstadt hat man schon den richtigen Humor!
Wir haben uns von etwas Anderem inspirieren lassen.
Heut sind wir auf dem Mainradweg zunächst gegen den Strom gefahren.
In Zellingen haben wir gedreht. Die Staustufe bei Himmelstadt ist eine von 34 im Main.
Der Main weist 34 Staustufen auf und ist mit Großschiffen bis zu einer Länge von 190 m und einer Breite von 11,45 Metern befahrbar. Vom Rhein bis Bamberg überwindet der Fluss mit den Staustufen einen Höhenunterschied von 149 Metern. (Quelle Google)
Himmelstadt ist ein bemerkenswerter kleiner Weinort, der wohl zur Weihnachtszeit einen besonderen Höhepunkt erlebt.
Auf uns hat der Biergarten direkt am Radweg eine größere Anziehungskraft gehabt!
Am Nachmittag haben wir uns einer schweren Probe unterzogen, einer Weinprobe! Im Weingut Frank haben wir leckeren Silvaner, trockenen Müller-Thurgau und ganz leichten Rotling erstanden. Besonderer Service, wird uns auf den CP gebracht.
Heute sind wir ein kleines Stück des Mainradweges gefahren, wahrscheinlich der langweiligste Abschnitt. Nach zehn Kilometern haben wir immer noch keinen Biergarten gesehen. Wir sind umgekehrt!
In Wernfeld habe ich meinen alten Freund Asterix getroffen.
Am Main wächst der Wein auch in Steillagen. Und Gänse sieht man fast überall, hier mit reichlich Nachwuchs.