Heute haben uns Jim und Lukas zum Speicherbecken Geeste getragen.
Der künstliche See wurde in den 1980er Jahren als Kühlwasserbecken für das zwölf Kilometer entfernte Kernkraftwerk Emsland erbaut. Er ist etwa zwei Kilometer lang und an der breitesten Stelle 1,3 km breit. Er liegt an der B 70 und 15 Meter höher als das umgebende Gelände. Die Wasserfläche beträgt laut Angaben des RWE 230 Hektar. Der See hat außer Niederschlägen und Grundwasser keine natürlichen Zuflüsse. Sein Wasser wird der Ems über den Dortmund-Ems-Kanal entnommen und bei Bedarf zurückgegeben. Der Ringdamm ist ein Staudammaus Erdschüttmassen.
Wenn die Emswasserführung für die Lieferung der im Normalbetrieb des Kraftwerkblockes benötigten Zusatzwassermengen nicht ausreicht, können sie ganz oder teilweise aus dem Speichersee entnommen werden. Das gespeicherte Wasser wird über den Dortmund-Ems-Kanal dem Entnahmebereich des Blockes zugeführt. Die durch den Speichersee bereitgestellte Wassermenge dient nur zur Aufrechterhaltung des normalen Leistungsbetriebes. Die für die Nachwärmeabfuhr benötigten Wassermengen können immer aus dem natürlichen Abfluss der Ems gedeckt werden. Diese Wassermengen stehen auch noch bei einem Versagen des Wehres Hanekenfähr zur Verfügung. Der Füllstand fällt bei dieser Entnahme um ca. 7,5 cm pro Tag. Der See, wie auch das Kraftwerk, gehören zu 100 % der RWE. Quelle: Wikipedia
Wir haben uns im Restaurant Deichkrone eine kleine Stärkung gegönnt.
Das Speicherbecken ist ein super Freizeitgelände mit einem 800m langen Sandstrand, ein Paradies für Windsurfer, Segler und Taucher.
Als Ausgleichsfläche wurde ein Naturschutzgebiet eingerichtet.
Plan B
Ursprünglich stand Holland auf unserer Reiseroute. Wir waren in Renesse zu einer Hochzeitsfeier eingeladen. Die wurde abgesagt, die Inzidenzzahlen sind in unserem Nachbarland auf über 300 gestiegen. Das wird uns jetzt zu joker und deshalb bleiben wir im Lande. Als nächstes Ziel haben wir uns Haltern am See ausgeguckt.