105 Fr 14. Feb – Julio, der WoMo-Putzer

Der Tag brachte uns heute zwei Höhepunkte. Julio hat mit seinem Helfer unsere Emma auf Hochglanz gebracht und am Nachmittag hat Johann mit seiner Urlauberband die Poolbar gerockt.

Das Geschäftsmodell von Julio ist einfach, aber erfolgreich. Die Rentner können kaum noch auf ihre Wohnschiffe klettern, dafür haben sie die Kohle, sich vom Team Julio Hilfe zu holen. Termine bekommt man zur Zeit erst wieder ab Mai. Wir haben schon einen für Februar 2026 angefragt.

Am Nachmittag hat Johann mit seiner Band Geräusche nach Noten an der Poolbar gemacht.

104 Do 13. Feb – Schwabenkost leicht aufgepeppt

Wenn man mit einem Schwaben kocht, muss auch die Beilage was hermachen. Mit Gabi und Wolfgang haben wir Spätzle zu Rouladen und Rotkohl, Gemüsesuppe als Vorspeise gekocht. Die Gemüsesuppe war der aufgemotzte Gemüsetopf von gestern. Die Rouladen haben wir bei Opa geholt. Die waren etwas dick geraten (ca 4x250g). Das Highlight hat Wolfgang zubereitet: selbst gemachte schwäbische Spätzle. Den Rest erzählen die Bilder. Wer sich fürs Rezept für Spätzle und Rouladen interessiert, darf sich melden. Das Grundrezept lautet im übertragenen Sinn: Aus zwei Pfund Rindfleisch und einem halben Liter Wasser kann man eine kräftige Suppe machen.

100 So 09. Feb – 100 Tage Sonne

Heute auf den Tag sind wir hundert Tage auf Wintertour. Wenn auch nicht jeden Tag, aber an den meisten Tagen sah der Himmel so aus.

Karin und Achim haben uns heute besucht. Die beiden campen nur wenige Kilometer entfernt in Mazarrón. Zusammen haben wir den Sonntagsmarkt besucht, Orangen und Gemüse eingekauft und wie immer Café und Churros gehabt. Zum Essen haben wir Lammrücken gegrillt.

099 Sa 08. Feb – Sonne pur

Nach dem aktiven Tag gestern begnügen wir uns heute mit einer Einkaufsfahrt zu Lidl und Mercadona und bereiten das geplante Essen von morgen vor. Ansonsten genießen wir den sonnigen, windstillen Tag vor dem WoMo!

098 Fr 07. Feb – Ausflug nach La Azohía

Mit Hilde und Fridolin haben wir heute einen Ausflug nach La Azohía gemacht. Die Strecke ist weitestgehend flach und gut zu fahren, wenn auch etwa die Hälfte entlang der Hauptstraße führt.

Ein schönes Fotomotiv findet man überall. Unser Tagesziel ist ganz am Ende der Bucht zu erahnen.

Unseren ersten Boxenstopp haben wir im Café Sozial in Isla Plana gemacht. Hier auf der Platte an der Kapelle.

Und immer wieder geht es vorbei an Wildcampern, die die Aussicht aufs Meer genießen. Zwischen Bolnuevo und La Azohía haben wir grob geschätzt hundertfünfzig Wildcamper stehen sehen. Immer die gleiche Überlegung, wo entsorgen die eigentlich.

Im Restaurante Antipodas Tavern sitzt man gut mit Blick über die ganze Bucht von Mazarrón.

Hamburger nach Art des Hauses (hamburgesa á la casa) und geschmorte Rippchen (costillas estofadas)

An diesen Blumen konnte ich nicht vorbei fahren! Meine Pflanzenerkennungsapp sagt: Bitter-Aloe. Soll gegen Verstopfungen helfen. 🤣🤣🤣