150 So 26. März – El Ter

Der Wetterbericht hat heiter bis wolkig bei mäßigem Wind und Temperaturen um 17 Grad versprochen und das Wetter hat sich daran gehalten! Das war ideal für eine Radtour. Wir sind an den El Ter gefahren.

Unterwegs sind wir an einem Pferdehof, ein Angebot für Touristen vorbei gekommen.

Bilder vom Strand und von der Mündung des Ter.

Gefühlsmäßig ist ganz Spanien ein Obstanbaugebiet. Viele Obstbäume sind an blühen.

Über Torroella de Montgri thront das gleichnamige Castel.

Bis zur ersten Brücke über den Ter muß man erst mal fünf Kilometer strampeln.

Bei den dunklen Wolken über dem Castel haben wir den Rückzug angetreten und uns dem Mittagessen (Bratkartoffeln, Frikadellen und Salat) gewidmet.

149 Sa 25. März – In L´Estartit

An einem neuen, noch unbekanntem Camping muss man sich erst einmal umsehen. Zum Hafen in L´Estratit sind es gerade anderthalb Kilometer. Mit Jim und Lukas keine Aufgabe.

Neben unserer Neugier auf den Ort, den Hafen und den Strand haben wir einen Frisör gesucht, gefunden und um 15:00 Uhr auch einen Termin erhalten. Bis dahin haben wir die Zeit totgeschlagen und uns alles angeschaut.

Im eher bescheiden wirkenden Hafen liegen auch einige Fischerboote, die richtigen Protzjachten fehlen.

Am Ende des Hafens beginnt die Steilküste, dem Hafen vorgelagert liegt die Inselgruppe Illes Medes und Meda Xica.

Im Hafen konnten wir zwei Sportler beobachten, die ein Gefährt bewegten, dass wir noch nicht kannten. Unser Experte Achim hat es als Foiling identifiziert. Mit dem Gerät reitet man auf einem Wasserflügel. Auf jedem Fall gilt auch hier der Spruch meines Surflehrers, man muss das Wasser lieben.

Im Ort gab es eine Veranstaltung, bei der es wohl um Werbung ging.

Die von außen eher bescheidene Kirche birgt eine beeindruckende Darstellung der Taufe Jesu.

147 Do 23. März – Am Staudamm

Heute haben wir einen kleinen Abstecher zum Staudamm vom Pantano de San Lorenzo gemacht.

Den See umrahmt eine beeindruckende Bergkulisse.

Ein paar Kilometer weiter, im Ort Gerb stimmt die dörfliche Idylle. Den Placa Major teilen sich die Kirche und die Kneipe.

Auf dem Platz hatten wir einen bunten Gast, der sich über unseren Blumenschmuck gefreut hast.

146 Mi 22. März – In Nevada

Mit Jim und Lukas haben wir eine Tour entlang des Pantà de Sant Llorenç de Montgai-Stausees gemacht.

Die Kulisse der teilweise senkrechten Felsenwände erinnern ein wenig an Colorado oder Nevada. Die Handybilder zeigen die überwältigende Kulisse der Felswände nur unvollkommen! Die verschiedenen Seilschaften, die in der Wand hängen erst gar nicht.

Kleine Kunstwerke am Rande.

Diese Kulisse überragt den Campingplatz!

145 . Di 21. März – La Noguera Camping

Manchmal sind wir kurz entschlossen! In den einschlägigen Apps hatten wir keinen geeigneten Stellplatz oder Camping vor Barcelona gefunden. Das ist dabei heraus gekommen.

Der Platz liegt eingerahmt von den steilen Felsen im Nordwesten und dem Stausee Sant Llorenç de Montgai im Südosten.

Der Platz macht einen blitzsauberen Eindruck und bietet zumindest mit einem Detail einen ungewöhnlichen Komfort! Waschmaschinen kennt man ja.

Die einzelnen Parzellen sind richtig groß, terrassenförmig angelegt, geschätzt 9x9m groß. Strom ist am Platz, der Boden ist eben (keine Keile) und mit feinkörnigem Kies bedeckt.

Nach der doch etwas längeren Fahrt ist heute die Küche kalt geblieben (obwohl wir uns heute im Mercadona reichlich eingedeckt haben). Dank diesem Entschluss haben wir das beste Essen (del Dia) genießen können, das wir je in Spanien bekommen haben! Dieses Restaurant bekommt von uns fünf Sterne! (Bild wird nachgeliefert)

Wir werden sicher ein paar Tage bleiben. Auf dem Platz gibt es noch mehr zu sehen und die Gegend will auch erkundet werden!

143 So 19. März – Am Ebro

Heute hat uns wieder einmal die Sonne geweckt und uns zum Frühstück vor der Tür eingeladen. Es gab Eier mit Speck.

Gut gestärkt haben wir uns zu einer Tour an den Ebro gemacht. Gut zehn Kilometer sind es bis zur letzten Brücke vor der Ebromündung.

Über die Brücke kommen wir nach Deltebre.

Ein Blick auf die Berge zeigt moderne Mühlen auf dem Bergkamm.

Direkt am Fluß gibt es einen Stellplatz und praktischer Weise gleich nebenan die Bar und Restaurant.

Wir sind noch ein Paar Kilometer auf dem Fahrradweg am Ufer des Ebro geradelt.

Wir haben nur kleine Boote gesehen.

142 Sa 18. März – Parc Natural Delta de l‘Ebro (2)

Bei idealem Fahrradwetter haben wir eine wunderschöne Tour um die Lagunen im Süden des Ebrodeltas gemacht.

Ich bedaure zum wiederholten Male, dass unsere Fotoausrüstung für Naturaufnahmen zu Wünschen über läßt. Hier ein Eindruck vom schier unendlichen Strand.

Übernachten am Strand mit WoMos ist nicht gestattet. Ob sich alle daran halten?

Das Delta ist natürlich ein Paradies von Vögeln aller Art. Auffällig und sehr zahlreich sind natürlich die Flamingos!

Sehr häufig, aber auch sehr scheu ist der Braune Sichler, eine Ibisart.

Einen schönen Überblick über die Vögelwelt gibt diese Schautafel im Naturpark.

Landwirtschaftlich wird das Ebrodelta vor allem für die Reisproduktion genutzt, schließlich benötigt man für eine gute Paella Reis! Zur Zeit liegen die Reisfelder trocken. Nach der Aussaat werden sie aus den Gräben und Kanälen geflutet.

Ein paar magere Rindviehcher haben wir auch gesehen.

141 Fr 17. März – Parc Natural Delta de l‘Ebro

Wir sind unleugbar auf dem Rückweg! Wir nähern uns, wenn auch langsam, der französischen Grenze. Die Betonung liegt auf „langsam“!

Heute haben wir uns der Heimat um ganze 110 km genähert und sind im Ebrodelta gelandet.

Wie die örtliche Karte der Ebromündung zeigt, sind wir mitten drin!

Der Camping Eucaliptus empfängt uns mit meiner Lieblingsblume.

Alles haben wir noch nicht gesehen, aber der Platz macht einen super Eindruck.