Der Saharastaub der letzten Tage ist vom Regen ausgewaschen worden. Die Emma ist wieder einigermaßen sauber. Dazu habe ich mit dem Nachbarn Werkzeuge ausgetauscht. Er konnte mit meiner Ausziehleiter auf sein Wohnwagendach klettern, ich konnte mit seiner Schlauchspritze dem Wasser Druck verpassen.
Heute bin ich der Frage nachgegangen, ob es sich lohnt, Fortuna als Überwinterungsziel einzuplanen. Dazu bin ich erst mal in den Ort gefahren.
Der Ort mit geschätzte fünf bis siebentausend Einwohnern stellt die Grundversorgung in der Gegend sicher. Die Lage auf der Hochebene ist eher trist.
Darüber kann auch diese ansehnliche Kirche nicht hinwegtäuschen. (heute leider zu)
Das Einzige aber wirklich Überzeugende an dem Platz hier ist die Therme. Ein Halt hier für eine Woche wird sich immer lohnen, aber das reicht dann. Ich mache seit drei Tagen kräftig Wassergymnastik und meinem Kreuz geht es gut!