Heute haben wir die Camargue pur erlebt, etwas gebremst, aber immer hin. Geplant hatten wir eine Fahrradtour mitten rein.
Der zarte rote Strich Richtung Norden endet im Off und markiert den Punkt, an dem der Mistral gewonnen hat. Selbst Turboeinstellung und volle Kraft in die Pedale hat nicht gereicht. Nach der Wende hat dann der Wind gedrückt und uns in den Ort zurück gebracht. Die Wellen im Entwässerungsgraben treibt der Wind und sorgt im flachen See für Ebbe!
Ein Bild auf dem Rückweg: Promenade á Cheval ist DIE Touristenattraktion in der Camargue!
Dann haben wir uns die Camargue von oben angesehen und das Dach der Eglise des Saintes Maries bestiegen.
Und auch das ist die Camargue, Austen, Muscheln, Fischsuppe, Pulpe und Steak vom Camargue-Stier.
Halloween haben wir zwar verpasst, aber hier steht die Deko noch.
User geplanter Spaziergang am Strand endete abrupt in der örtlichen Arena. Musik und laute Ansagen haben uns angelockt. So haben wir eine Corrida de Camargue miterlebt.
Zu den harmlosen Spielchen zählten das Abgreifen von Orangen in vollem Galopp, die Reise nach Jerusalem per Pferd und das beliebte Ringestechen.
Die Aktionen mit den Stieren der Camargue gehen unblutig aus. Man kann sich dem Eindruck nicht entziehen, dass die Bullen gut erzogen sind und ihre Aufgabe kennen. Beim Bullreiten war Aufsitzen und Sandkontakt eine Frage von einer Sekunde!
Das Abschlussbild der Corrida.