Unser Tagestrip hat uns ans Mar Menor geführt. Die Nordwestseite dieses größten europäischen Binnensalzsees kennen wir schon, wir haben auf der Anfahrt zwei Tage in San Javier verbracht.
Der Name La Manga del Mar Menor ist eine zusammengesetzte Landschaftsbezeichnung bestehend aus der Landzunge La Manga (dt.: Ärmel, aber auch Schlauch) und dem Salzsee Mar Menor (dt.: kleineres Meer).
Die rund 22 km lange und zwischen rund 100 bis 1500 m breite Nehrung wurde durch Ausbildung von Sandablagerung durch die vorherrschenden Meeresströmungen gebildet. in ihrem Innenbereich liegt der Salzsee Mar Menor. Unterbrochen wird La Manga durch vier natürliche Kanäle (golas), die den Wasserfluss zwischen dem Mar Menor und dem offenen Mittelmeer gewährleisten. (Quelle Wikipedia)
Diese 22km lange Landzunge mit insgesamt ca. 40km Strand zu beiden Seiten ist ein Graus – nur Bettenburgen. Der einzige Lichtblick ist der super ausgebaute Fahrradweg, der über die ganze Länge geht. Heute war das Meer eher aufgewühlt, ganz anders als auf den Bildern aus dem Prospekt.
Bei der Überquerung diese Brücke über einen Zugang zwischen den Meeren ist der Blutdruck leicht gestiegen.
Das kleine Fischerdorf Cabo de Palos, das am Anfang der Landzunge liegt, lässt einen etwas die Touristentürme vergessen. Neben ein paar Fischerbooten liegen kleinere Segeljachten im Hafen.
Hier ist Wassersport für Spezialisten angesagt!
Und es war lecker!