09 08. Juni – Sommerach

Nach 87 Kilometern haben wir in Sommerach auf dem Stellplatz Gräfners Fuhrwerk den zweitletzten Platz erwischt.

Hier hat uns ein kurzes, aber heftiges Gewitter begrüßt. Da es kaum Wind gab, konnten wir den Guß unter der Markise überstehen.

Der Platz ist bis auf die letzte Parzelle belegt.

Gräfners Fuhwerk ist mit Abstand die beste Pizzeria weit und breit. Wir testen bereits zum zweiten Mal!

08 07. Juni – Bamberg

Hilde und Friedolin haben uns heute nach Bamberg entführt.

Am alten Rathaus geht es über die Regnitz, die die Stadt teilt.

Von der Unteren Brücke schaut man auf Klein Venedig. Bis hierher fahren die kleinen Flußdampfer.

Die Brücke steht unter dem Schutz der Heiligen Kunigunde.

Sehenswert und beeindruckend ist der spätromanische Dom zu Bamberg!


St. Heinrich und Königin Kunigunde liegen in einem Hochsarg, den Tilmann Riemenschneider gestaltet hat.

 Im Dom findet man auch ein weiteres Wahrzeichen von Bamberg, den Bamberger Reiter.

 

Der Bamberger Reiter oder auch „steinerne Reiter“ ist ein steinernes Reiterstandbild im Bamberger Dom. Er stammt der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und gehört zu den plastischen Hauptwerken der späten Stauferzeit. Er ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bamberg. (Quelle Wikipedia)

Im Brauhaus Schlenterla haben wir das einmalige Bamberger Rauchbier getestet.

Nachdem wir eine weitere Halbe im Faßla genommen haben, haben wir festgestellt, alle Bierbrauereien in der Stadt schaffen wir nicht an einem Tag, wir müssen wieder kommen!

Den Abend haben wir im Biergarten vom Schwanenbräu in Ebermannstadt verbracht. Wir haben uns von Sinnspruch des Hauses inspirieren lassen!

07 06. Juni – Fränkische Schweiz

Nach drei sonnigen und warmen Tagen hatten wir Sehnsucht nach dunklen und Nieselregen – beides haben wir auf der Fahrt nach Ebermannstadt bekommen.

In Ebermannstadt hat uns Hilde erst mal mit Fränkischen Blauen Zipferln verwöhnt!

Am späten Nachmittag hat es freundlich aufgeklart und wir konnten mit unseren Wohnmobilfreunden Hilde und Friedel einen Ausflug in die Fränkische Schweiz machen. Erste Station: Gößweinstein


Die Basilika zur heiligen Dreifaltigkeit ist eine Basilica minor in der Gemeinde Gößweinstein. Die Basilika ist der zweitgrößte Wallfahrtsort im Erzbistum Bambergund zugleich der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands. Jährlich pilgern rund 140 feste Wallfahrtsgruppen nach Gößweinstein. Gößweinstein gilt als spirituelle und kirchliche Mitte der Fränkischen Schweiz. (Quelle Wikipedia)

Der Ort wird überragt von der Burg Gößweinstein.

Das nächste Ziel war die Burgruine Streitburg, deren Reste auf einem Felsen über Streitberg thronen.

Am besten erhalten ist noch das mittelalterliche Loch, ein Gefängnis, das auch die dunklen Zeiten der Inquisition gesehen hat.

Vom höchsten Punkt des Felssporns hat man einen weiten Blick über das Tal der Wiesent.

Das absolute Highlight des Tages hat man mir dann in Ebermannstadt im Schwanen gereicht – Schäufele mit Kloß, Kraut und dunkler Sauce!

06 05. Juni – Zum Eis essen nach Freudenberg

Wir haben weiter Kaiserwetter! Was liegt näher, als eine Ausfahrt zur besten Eisdiele am Main zu machen.

Dort haben wir mit Andrea und Werner selbst gemachtes Eis mit frischen Früchten genossen.

Der Mainradweg ist abwechslungsreich!

Im Gasthaus zum Riesen haben wir uns dann mit typischen Spezialitäten gestärkt. Grüne Sauce zur gekochten Rinderbrust und zum Schnitzel, Fränkische Würste mit Kraut und Semmelknödelcapccio mit Pilzen, dazu 1A Bratkartoffeln bekommt man nicht jeden Tag!

05 04. Juni – Kloster Engelberg

Der Sommer bleibt! Ein wolkenloser Himmel, ein laues Lüftchen und angenehme 27 Grad haben uns in den Biergarten des Klosters Engelberg gelockt.


Das Franziskanerkloster Engelberg ist ein Kloster der Franziskaner bei Großheubach in UnterfrankenDiözese Würzburg. Die bekannte Wallfahrtsstätte ist auch offizielle Grablege des Fürstenhauses zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und liegt auf dem markanten Engelberg hoch über Großheubach, von wo aus es u. a. über 612 Sandsteinstufen, die so genannten „Engelsstaffeln“, zu erreichen ist. (Quelle Wikipedia)

Hier hat man eine sehr schöne Aussicht über das Maintal.

In der Klosterkirche steht ein Diarama zum Thema Mission in Afrika, ein Thema, das zur Zeit unter dem Aspekt Kolonisation heiß diskutiert wird.

Wir haben uns eher für den Biergarten interessiert.

Das Kloster muss eine enge Verbindung zum Kloster Kreuzberg in der Röhn haben. Dessen einmaliges dunkles Klosterbräu und im Mai/Juni ein saisonales Weizen werden auch hier ausgeschenkt. Wir haben damit Weißwürste und Wurstsalat runter gespült.

04 03. Juni – Miltenberg

Heute ging es an den Main. Nach 103 Kilometern quer durch den Odenwald haben wir Miltenberg erreicht.

Hier auf dem MainCamping haben wir im letzten Jahr schon einmal gestanden. Das ist ein super Platz mit einem gepflegten Rasen.

Eigentlich sollten neben uns unsere Freunde Andrea und Werner stehen. Platz für ihr Dickschiff wäre gewesen!

Denen ist jedoch im Kreisel in Amorbach die Kiste verreckt – Lichtmaschine. Jetzt stehen sie in Bürstadt in der IVECO-Werkstatt und wir mussten unser leckeres Abendessen alleine genießen – Käseknödel Tiroler Art, Züricher Geschnetzeltes und Gurkensalat.