03 Sa 21. Oktober – Autobahn

Für die dritte Etappe haben wir die Autobahn genommen. Mal sehen, was die 280 Kilometer kosten werden.

Hier noch ein Eindruck vom Wetter. Zeitweise mussten wir mit der Geschwindigkeit auf 60km/h runter, die Scheibenwischer waren überfordert.

Diese Strecke diente auch zum Test unserer neuen Mautbox, die von Maut1.de für Fahrzeuge bis 3m Höhe. Abgerechnet wird in den nächsten Tagen, es soll eine Email kommen. Die Fahrt durch die Mautschranken hat jedenfalls geklappt.

In Saint-Jean-d‘Angély haben wir den dritten Stellplatz von Camping-Car Park angesteuert. Dieser Stellplatzbetreiber ist und bleibt unser Favorit in Frankreich. Die Abrechnung erfolgt automatisch, wenn man gelegentlich sein Konto auflädt, die Plätze sind bestens ausgestattet (V/E, Strom incl, W-LAN) und liegen in oder an interessanten Orten.

Auch hier stehen wir in einem Park mit einem großen Teich.

Der Regen hat sich dann doch noch friedlich verabschiedet!

02 Fr 29. Oktober – Wo der Champagner wächst

Auch der zweite Reisetag hat sich ordentlich in die Länge gezogen. Wieder haben wir die Mautstrecken ausgespart und sind durch die Hügel der Champagne gefahren.

In Orlèans haben wir die Loire überquert und im Vorbeifahren einen Blick auf die Cathedrale geworfen. Die haben wir auf unserer Fahrradtour 2014 auch von innen besichtigt!

Gelandet sind wir in Lailliy-en-Val, einem kleinen Nest kurz hinter Orlèans. Es hat geregnet und es dämmerte, das hat uns weiter Aktionen erspart. Die Attraktionen des Ortes sind die historische Kirche und das Parkgelände um den Dorfteich.

01 Do 19. Oktober – Auf in die Sonne – Überwintern in Andalusien

Am letzten Donnerstag sind wir zur Winterreise Richtung Andalusien aufgebrochen. Vorweg, in den letzten drei Tagen gab es ein Problem mit der Web-Seite, das ist jetzt dank meines persönlichen Administrators behoben. Herzlichen Dank! Die Tagesberichte reiche ich jetzt nach.

Das erste Wunschziel ist die Atlantikküste. Wir wollen mal wieder Fruit de Mer genießen! Bis Arcachon haben wir vier Tagesetappen eingeplant.

Der erste Tag hat uns bis an den Lac du Der südöstlich von Reims in der Champagne gebracht.

Dieser künstliche Stausee ist im Sommer ein riesiges Freizeitgelände für Wassersportfreunde aus Paris und umliegende Dörfer.


Der Lac du Der-Chantecoq (kurz Lac du Der; Marne-Stausee) liegt in der südlichen Champagne, in der Region Grand Est und ist mit knapp 48 km² der größte Stausee in Frankreich, der bei Wassersportlern wie bei Naturfreunden wegen seiner Lage im dünn besiedelten Nordosten Frankreichs bekannt ist. Mit dem Bau des Stausees wurde 1966 begonnen. Er wurde 1974 von Robert Galley und Valéry Giscard d’Estaing eingeweiht. Als Hauptfunktion dient der Lac du Der als Rückhaltebecken, um das Marne-Tal und im weiteren Verlauf vor allem die Stadt Paris vor Hochwasser zu schützen und in trockenen Hochsommern immer für ausreichenden Wasserstand der Seine in Paris zu sorgen. Der Wasserstand des Sees schwankt stark: er erreicht jährlich im Juni seinen Höchststand (maximal 15 m), um dann bis zum Dezember um bis zu 10 m abzusinken. (Quelle Wikipedia)


Wir haben nach 370 Kilometern im WoMo noch einen kleinen Abendspaziergang gemacht bis uns der Regenv ins Trockene getrieben hat.

Stege wie dieser sind der Alptraum von Isa!

14 01. Oktober – Technikmuseum in Speyer

Wir sind heute zum ersten mal auf Wunsch eines einzelnen Herren zu Besuch im Technikmuseum in Speyer. Ich habe eigentlich erwartet, dass Isa mit wenig Enthusiasmus mit schleicht. Weit gefehlt, ihre ständigen Ermahnungen hörten sich so an: Wir gehen da rum. Die Reihe hatten wir noch nicht. Da will ich reinsehen. Da geht es hoch. Bist du schlapp? Hast du das schon gesehen. Nur bei den ungezählten Motorrädern musst ich schnell hinter her. Ansonsten erschlagen einen die ungezählten Exponate, daher nur eine Auswahl an Bildern.

Imponierend ist die Mischung aus Militärtechnik und Gebrauchstechnik. Die Ausstellung von Landtechnik hat Erinnerungen wachgerufen.

Alte Lokomotiven werden viele ausgestellt. Das ist der Adler, die erste Lokomotive in Deutschland, die 1835 zwischen Nürnberg und Fürth fuhr.


Der Adler war die erste Lokomotive, die kommerziell erfolgreich im Personenverkehr und später auch im Güterverkehr in Deutschland fuhr. Er und seine Schwestermaschine Pfeil wurden als Dampfwagen geführt. Das Eisenbahnfahrzeug wurde 1835 von der 1823 gegründeten Firma Robert Stephenson and Company im englischen Newcastlekonstruiert und gebaut und an die Königlich privilegierte Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg (LEG) für den Betrieb auf ihrer Strecke zwischen Nürnberg und Fürth geliefert. Die offizielle Eröffnungsfahrt der Bahn fand, nach mehrmaliger Terminverschiebung (als erster Termin war der Geburtstag Ludwigs I. am 25. August geplant, ein weiterer am 24. November), schließlich am 7. Dezember 1835 statt. (Quelle Wikipedia)

Kampfflugzeuge um Militärtransporter aus Ost und West sind umfangreich vertreten.

Aber auch die zivile Luftfahrt ist reichlich vertreten. Isa ist immer oben!

Die Boing 747 haben wir uns genauer angesehen.

In der Abteilung Weltraumtechnik nimmt der sowjetische Raumgleiter Buran einen besonderen Platz ein.

Buran 1.01 (russisch Буран für Buran – deutsch: Schneesturm) war die einzige für einen Orbitalflugeingesetzte Raumfähre (GRAU-Index 11F35 K1) aus dem gleichnamigen sowjetischen Raumfährenprojekt des Buran-Programms. Die Raumfähre ähnelte dem US-amerikanischen Space Shuttle, aber sie hatte z. B. keine eigenen Triebwerke wie das Space Shuttle (SSME). Um letztendlich einen Orbit zu erreichen, wurden am Ende des Starts ähnlich wie bei dem US-Shuttle die OMS-Triebwerke eingesetzt. Die Buran sollte außerdem mit Strahl-Triebwerken ausgestattet werden, die während des Landeanfluges die Raumfähre in der Atmosphäre gezielt auf einen Stützpunkt in der Sowjetunion hätten zurückbringen können. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde das Programm, auch aus finanziellen Gründen, eingestellt; es blieb bei dem einzigen unbemannten Einsatz. Beim Deckeneinsturz einer Montagehalle am 12. Mai 2002 wurde die Raumfähre völlig zerstört.

Auch die Abteilung Wasser ist mit Fluggeräten und Wasserfahrzeugen vertreten.

Zuletzt noch ein Blick auf den Dom.