16 15. Juni – Mainradweg andere Richtung

Heut sind wir auf dem Mainradweg zunächst gegen den Strom gefahren.

In Zellingen haben wir gedreht. Die Staustufe bei Himmelstadt ist eine von 34 im Main.

Der Main weist 34 Staustufen auf und ist mit Großschiffen bis zu einer Länge von 190 m und einer Breite von 11,45 Metern befahrbar. Vom Rhein bis Bamberg überwindet der Fluss mit den Staustufen einen Höhenunterschied von 149 Metern. (Quelle Google)

Himmelstadt ist ein bemerkenswerter kleiner Weinort, der wohl zur Weihnachtszeit einen besonderen Höhepunkt erlebt.

Auf uns hat der Biergarten direkt am Radweg eine größere Anziehungskraft gehabt!

Am Nachmittag haben wir uns einer schweren Probe unterzogen, einer Weinprobe! Im Weingut Frank haben wir leckeren Silvaner, trockenen Müller-Thurgau und ganz leichten Rotling erstanden. Besonderer Service, wird uns auf den CP gebracht.

15 14. Juni – Mainradweg

Heute sind wir ein kleines Stück des Mainradweges gefahren, wahrscheinlich der langweiligste Abschnitt. Nach zehn Kilometern haben wir immer noch keinen Biergarten gesehen. Wir sind umgekehrt!

In Wernfeld habe ich meinen alten Freund Asterix getroffen.

Am Main wächst der Wein auch in Steillagen. Und Gänse sieht man fast überall, hier mit reichlich Nachwuchs.

14 13. Juni – Karlstadt

Der sonnenreiche Tag hat uns in unserem Urlaubsmodus bestärkt, ein kleiner Ausflug ins Städtchen und ein paar Bahnen im Schwimmbad!

Am Stadteingang steht das Obere Tor.

Die Altstadt von Karlstadt liegt am rechten Mainufer.

Karlstadt ist die Kreisstadt des unterfränkischenLandkreises Main-Spessart und liegt rund 30 Kilometer nördlich von Würzburg im mainfränkischen Weinbaugebiet. Im mainfränkischen Dialekt heißt Karlstadt Karschtbzw. Karscht am Mee. Die Bewohner werden scherzhaft Flaak bzw. Karschter Flaak genannt. (Quelle Wikipedia)

13 12, Juni – Karlstadt am Main

Unsere nächste Station heute ist Karlstadt am Main. Eigentlich ein kleiner Sprung, auf jeden Fall Richtung Heimat!

Der Campingplatz Karlstadt liegt direkt am Freibad. Für Campinggäste ist der Eintritt frei. Besser könnte es bei diesem Wetter nicht sein!

Der Plan ist, es hier bis Freitag auszuhalten! Ab Freitag ist hier alles belegt. Mal sehen, was uns einfällt.

Diesen Spruch haben wir schon öfters auf einem WoMo gesehen – trifft den Nagel auf den Kopf!

12 11. Juni – Sonntagsspazierfahrt

Am heutigen Sonntag haben wir es gemütlich angehen lassen. In Schwarzach haben wir einen kleinen Frühschoppen genommen.

In der Villa Sommerach, früher Weingut, heute Hotel, haben wir uns einen leckeren Silvaner erlaubt.

Am Abend gab es dann wieder Pizza in Gräfners Fuhrwerk.

11 10. Juni – Dettelbach

Der Plan des Tages sollte uns nach Kitzingen zu ALDI führen. Unser Wasser, noch schlimmer, mein Bier ging zur Neige. In Kitzingen hätten wir uns den Stellplatz angesehen und mit Glück Andrea und Werner getroffen. Isa hat aber geschwächelt und wir haben ALDI in Kitzingen mit EDEKA in Dettelbach vertauschte.

Die Recherche in Wikipedia zeigt, dass in Dettelbach mehr zu sehen ist. Da müssen wir halt noch mal hin. Die Stadtkirche St. Augustinus zeigt sich schon von Weitem.


Die katholische Stadtpfarrkirche St. Augustinus im unterfränkischen Dettelbach ging aus einer ehemaligen Ritterburg hervor. Sie befindet sich im Zentrum der Dettelbacher Altstadt am Kirchplatz oberhalb des Marktes. Die Kirche ist heute Teil des Dekanats Kitzingen in der Diözese Würzburg. (Quelle Wikipedia)

Auf dem Weg durch Schwarzach ist uns die Abtei aufgefallen.


Die Abtei Münsterschwarzach (Kloster der heiligen Mutter Felizitas) liegt an der Mündung der Schwarzach in den Main, rund 23 Kilometer östlich von Würzburg, in Schwarzach am Main (Gemeindeteil Münsterschwarzach) und gehört zu den wichtigsten Klöstern der Benediktiner in Deutschland. (Quelle Wikipedia)

Zurück in Sommerach (nach dem wir eine kilometerlange Abkürzung gefunden hatten) ist uns diese Skulptur aufgefallen. Sie zeigt deutlich, dass wir in einer Weingegend sind, in der man regelmäßig die Qualität prüft.

10 09. Juni – Urlaub am Main

Mit einer kleinen Fahrradtour haben wir ein Stück Mainland erkundet.

Sommerach ist ein kleiner Weinort, wir haben den Metzger und den Bäcker gefunden, das war’s!

Volkach hat da schon etwas mehr zu bieten, man merkt es an den Preisen in der Eisdiele! Zum Erkunden der Altstadt müssen wir noch einmal hin!

Weinberge an der Mainschleife bei Volkach.

Unser Abendessen, Hackbällchen mit Griechischen Nudeln in Tomatensauce aus dem Omnia.

09 08. Juni – Sommerach

Nach 87 Kilometern haben wir in Sommerach auf dem Stellplatz Gräfners Fuhrwerk den zweitletzten Platz erwischt.

Hier hat uns ein kurzes, aber heftiges Gewitter begrüßt. Da es kaum Wind gab, konnten wir den Guß unter der Markise überstehen.

Der Platz ist bis auf die letzte Parzelle belegt.

Gräfners Fuhwerk ist mit Abstand die beste Pizzeria weit und breit. Wir testen bereits zum zweiten Mal!

08 07. Juni – Bamberg

Hilde und Friedolin haben uns heute nach Bamberg entführt.

Am alten Rathaus geht es über die Regnitz, die die Stadt teilt.

Von der Unteren Brücke schaut man auf Klein Venedig. Bis hierher fahren die kleinen Flußdampfer.

Die Brücke steht unter dem Schutz der Heiligen Kunigunde.

Sehenswert und beeindruckend ist der spätromanische Dom zu Bamberg!


St. Heinrich und Königin Kunigunde liegen in einem Hochsarg, den Tilmann Riemenschneider gestaltet hat.

 Im Dom findet man auch ein weiteres Wahrzeichen von Bamberg, den Bamberger Reiter.

 

Der Bamberger Reiter oder auch „steinerne Reiter“ ist ein steinernes Reiterstandbild im Bamberger Dom. Er stammt der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und gehört zu den plastischen Hauptwerken der späten Stauferzeit. Er ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bamberg. (Quelle Wikipedia)

Im Brauhaus Schlenterla haben wir das einmalige Bamberger Rauchbier getestet.

Nachdem wir eine weitere Halbe im Faßla genommen haben, haben wir festgestellt, alle Bierbrauereien in der Stadt schaffen wir nicht an einem Tag, wir müssen wieder kommen!

Den Abend haben wir im Biergarten vom Schwanenbräu in Ebermannstadt verbracht. Wir haben uns von Sinnspruch des Hauses inspirieren lassen!

07 06. Juni – Fränkische Schweiz

Nach drei sonnigen und warmen Tagen hatten wir Sehnsucht nach dunklen und Nieselregen – beides haben wir auf der Fahrt nach Ebermannstadt bekommen.

In Ebermannstadt hat uns Hilde erst mal mit Fränkischen Blauen Zipferln verwöhnt!

Am späten Nachmittag hat es freundlich aufgeklart und wir konnten mit unseren Wohnmobilfreunden Hilde und Friedel einen Ausflug in die Fränkische Schweiz machen. Erste Station: Gößweinstein


Die Basilika zur heiligen Dreifaltigkeit ist eine Basilica minor in der Gemeinde Gößweinstein. Die Basilika ist der zweitgrößte Wallfahrtsort im Erzbistum Bambergund zugleich der größte Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands. Jährlich pilgern rund 140 feste Wallfahrtsgruppen nach Gößweinstein. Gößweinstein gilt als spirituelle und kirchliche Mitte der Fränkischen Schweiz. (Quelle Wikipedia)

Der Ort wird überragt von der Burg Gößweinstein.

Das nächste Ziel war die Burgruine Streitburg, deren Reste auf einem Felsen über Streitberg thronen.

Am besten erhalten ist noch das mittelalterliche Loch, ein Gefängnis, das auch die dunklen Zeiten der Inquisition gesehen hat.

Vom höchsten Punkt des Felssporns hat man einen weiten Blick über das Tal der Wiesent.

Das absolute Highlight des Tages hat man mir dann in Ebermannstadt im Schwanen gereicht – Schäufele mit Kloß, Kraut und dunkler Sauce!