09 26. September – Grüntensee

Der Stellplatz hier am Buron gefällt uns sehr. Es ist alles vorhanden, was der Camper braucht. Herausragend ist die Lage am Grüntensee. Wir haben den 1962 künstlich angelegten See umrundet.

Der Grüntensee von allen Blickrichtungen.

Die Staumauer.


Der Grüntensee ist ein 2,5 km langer und 11,2 m tiefer Stausee der Wertach mit einem Umfang von 8,2 km im Landkreis Oberallgäu an der Grenze zum Landkreis OstallgäuBayerisch SchwabenBayern, 3,1 km westlich von Nesselwang. Der Stausee wurde 1962 fertiggestellt und dient dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung. In einem Wasserkraftwerk wird eine Leistung von 1 MW erzeugt. (Quelle Wikipedia)

Manchmal findet man etwas Besonders, hier in Wertach.

Hier das Strandbad am Gründenseecamping.

Zur Krönung des Tages haben wir uns etwas Leckeres aus dem See gegönnt. In der Fischerhütte, die vom örtlichen Angelverein geführt wird, haben wir uns geräucherte Forelle und Saibling gegönnt.

Noch ein Blick auf das Wetter!

08 25. September – Der Berg ruft

Heute haben wir uns vom Berg rufen lassen. Mit dem Fahrrad erst mal nach Nesselwang, dann mit der Seilbahn auf den Berg.

Von der Alpspitz kann man das Schloss Neuschwanstein bei Füssen sehen.

Die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, ist zu sehen.

Im Ort selbst dominiert die barocke Pfarrkirche Sankt Anderas das Stadtbild.

07 24. September – Allgäu

Heute hat es uns ins Allgäu verschlagen. Wir stehen unweit von Nesselwang am Grüntensee mit einem schönen Blick ins wellige Allgäu.

Am Fuße einer Skipiste lebt man von der Sommervariante, ein kleines Kinderparadies.

Die Küche vom zugehörigen Gasthaus können wir ja noch testen.

06 23. September – Geburtstag

Zugegeben, unsere Herbstreise ist auch ein wenig Flucht vor dem Geburtstagstrubel. Wir haben den Tag in Zweisamkeit begangen. Zunächst haben wir zwei Stunden in der Therme entspannt. Am Nachmittag sind wir mit dem Fahrrad losgefahren um das Wurzacher Ried zu erkunden. Das Naturschutzgebiet darf man jedoch nur zu Fuß betreten.


Das Wurzacher Ried ist eines der größten Naturschutzgebiete und eines der bedeutendsten Moorgebiete Süddeutschlands. Von der EU wurde es als europäisches Vogelschutz- und FFH-Gebiet („Natura 2000“) mit einer Prämie ausgezeichnet. Das Moorgebiet liegt nördlich der Gemeinde Bad Wurzach in Baden-Württemberg. (Quelle Wikipedia)

Wir sind dann auf den Spuren der Torfstecher gewandert.

Nach dem Spaziergang im Moor haben wir uns das Kurstädtchen angesehen. Ein Kleinod ist die im Barockstil gestalteten Kirche Sankt Verena.

05 22.September – Thermentag

Das Wetter denkt sich zur Zeit, der Sommer war zu trocken, hier muß nachgearbeitet werden! Seit Mitternacht regnet es. Das hier ist die Wetterkarte von heute Morgen.

Also ab in die Therme und Saunalandschaft.

Die Preise für die Therme sind im Vergleich moderat, der etwas in die Jahre gekommenen Ausstattung angemessen.

Trotzdem ist mir der Besuch verdammt teuer geworden. Beim Umziehen habe ich meine brandteure Regenjacke von Jack Wolfskin in der Umkleide hängen lassen. Die wird jetzt einen Anderen oder eine Andere trocken halten.

04 21. September – Auf ins Schwabenland

Unsere nächste Station ist Bad Wurzach. Hier werden wir die Therme unsicher machen und, wenn das Wetter mitspielt, das am Stadtrand gelegene Naturschutzgebiet erwandern oder erradeln. Der Weg über den Schwarzwald und entlang des Bodensees hat sich ganz schön in die Länge gezogen!

Der Stellplatz an der Therme ist sehr gut ausgestattet, man steht auf Asphalt. Das Kassensystem ist komfortabel eingerichtet, die 17€/d sind akzeptabel, allerdings sind 1€/kwh doch etwas happig.

Wir haben uns heute für typisch schwäbische Kost entscheiden.

03 20. September – Ausflug nach Herbolzheim

In Baden sind wir immer versucht, die Konuskarte zu nutzen. Die erhält man, wenn man mindestens drei Tage Touristenabgabe (1€/d/P) zu zahlen hat. Dafür sind alle Fahrten mit dem ÖPNV in Baden frei.


Wir haben uns Herbolzheim vorgenommen. Im Nachhinein eher ein Reinfall! Der Ort bietet nich wirklich viel. Ein paar Kunstwerke im Stadtpark, Kirche Sankt Alexius (wegen Baufälligkeit geschlossen) und ein ansehnliches Rathaus.

Allerdings haben wir dem Umsatz im Sport- und Outdoorladen auf die Sprünge geholfen.

02 19. September – Rhein und Wein

Heute haben wir eine kleine Runde am Rhein und in der Weinbergen am Kaiserstuhl gedreht.

Der Radweg von Sasbach Richtung Breisach war wegen Überflutung gesperrt. Also haben wir einen Abstecher über den Rhein nach Frankreich gemacht.

In Burgheim , ein kleines Dorf mit historischem Ortskern, haben wir einen Boxenstop eingelegt.

Von der Haslenhütte hat man einen weiten Blick auf den Kaiserstuhl und bis in die Vogesen.

Die Weinlese oder das Herbsten, wie man hier sagt, ist in vollem Gange. Hier ein Blick auf Jechtingen, unserem derzeitigen Aufenthaltsort.

Zum Schluss noch ein Abstecher zur Burg Sponeck.

01 18. September – Herbstausflug in Deutschlands Süden

Unübersehbar nähert sich der Herbst. Wir hoffen auf ein paar schöne Tage im „Indian Summer“. Nachdem ich dem Fehler in der Steuerung der Heizung auf die Spur gekommen bin, sind wir gestartet. Der angepeilte Campingplatz im Münstertal (Schwarzwald) hat uns wegen Überfüllung abgesagt. Wir haben auf gut Glück den Stellplatz an der Gutsschänke zur Scheune in Sasbach-Jechtingen am Kaiserstuhl angefahren. Erste Erkenntnis, die hervorragenden Rezessionen bei Google können wir bestätigen!

Der Platz ist großzügig angelegt, teilweise auf Schotter, teilweise auf geschotterten Grasflächen. V/E und Strom sind für 18€/d inclusive.

Der Tag war für uns bei moderaten Temperaturen sonnig und angenehm, ab Mittag heiter bis wolkig.

Der Platz hat auch einen Thron!

Dann hat sich aber ein Wetter angekündigt!

Das Wetter war kurz, aber heftig. Der Fernsehempfang hat auf „will nicht“ geschaltet und das Mobilfunknetz hat die Mitarbeit eingestellt. Wir haben eine Rund Rummikub eingeschoben. Nach einer halben Stunde war alles vorbei! Aus Frankreich ist Nachschub unterwegs!

21 09. August – Rücksturz zur Basis

Wir sind etwas überstürzt und unplanmäßig nach Hause gefahren und knitterfrei angekommen. Außer einem Stau vor Frankfurt, hat über eine Stunde aufgehalten, war die Fahrt lang aber unproblematisch.