035 Do 01. Dezember – Bolnuevo hat uns

Heute war es nur ein Katzensprung. Los Madriles verlassen wir mit dem Gedanken, hier könnten wir es auch aushalten.

Auf dem Weg hier her haben wir noch einmal ordentlich Vorräte gebunkert. Bier, Wein, Wasser, Obst, Gemüse und was man sonst noch alles braucht, und die Gasflasche getauscht. Das Einchecken war kein Problem, Sie haben ja noch Kredit vom letzten mal, man kennt sich. Auf Platz Nummer 15 haben wir aufgebaut. Das Kochzelt steht, der Teppich liegt und das erste Abendessen haben wir auch schon. Sogar die erste Weihnachtsdekoration hängt.

034 . Mi 30. November – Los Madriles (4) – Triathlon

Heute haben wir einen Triathlon gemacht, allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Gleich nach dem Frühstück haben wir eine Runde Nordic Walking hingelegt.

Später haben wir uns auf die Fahrräder geschwungen und ein paar Einkäufe gemacht.

Im Asiamarkt ist schon Weihnachten.

Und es gab ein Wiedersehen mit unserer Lieblingsbar am Hafen. Dort haben wir uns einen Asiatico gegönnt.

Den Schwimmteil des Triathlons haben wir dann im Pool absolviert.

032 Mo 28. November – Los Modriles (2) – Mazarrón hat uns wieder

Wir sind zum Einkaufen nach Mazarrón geradelt. Die Strecke über die viel befahrene Straße könnte einen Radweg vertragen!

In Puerto de Mazarrón gibt es etwas Neues! Im Frühjahr war hier noch eine Baustelle. Jetzt kann man einen Wasserfall bewundern, wenn das das Gegenstück eines Springbrunnens ist!

Den Rest des Tages haben wir im Pool verbracht und gut gegessen!

031 So 27. November – Los Madriles – Isla Plana

Nicht alles auf dem Camper Park La Ribera in San Pedro ist schlecht. Dennoch sind wir heute geflüchtet. Drei Nächte wurden wir bis morgen um fünf beschallt. Von Ende November bis zum 3. Dezember findet das Patronatsfest statt und die Festmeile ist halt in Hörweite. Unweit unseres endgültigen Zieles liegt der Campingplatz Los Madriles in Isla Plana. Den Platz haben wir schon im Frühjahr inspiziert und für gut befunden.

Die Parzellen sind nicht wirklich groß, die maximale Fahrzeuglänge ist auf 8 Meter beschränkt. Man sieht also keine Dickschiffe. Ein weiteres Ausschlusskriterien ist das Hundeverbot, also kein Gekläffe und vor allem keine Tretminen oder Hundedecken in der Waschmaschine.

Auf dem Terrassenplatz hat man in der ersten Reihe (Aufschlag) einen schönen Blick aufs Meer.

Das Highlight des Platzes ist aber der Pool und die Schwimmhalle (25m, drei Bahnen) mit Thermalwasser gefüllt und 28 Grad warm.

Der Campingplatz liegt außerhalb, bis Isla Plana sind es ca. zwei Kilometer, bis zum Mercadona (Isas Lieblingssupermarkt) in Puerto de Mazarrón achteinhalb. Wir haben jetzt drei Tage Zeit, die Vor- und Nachteile des Platzes herauszufinden.

030 Sa 26. November – Mar Menor (3) – Lo Pagan

Heut haben wir die Umgebung weiter erkundet und einen Ausritt Richtung Lo Pagan gemacht.

Meist ist die Promenade mit dem Fahrrad gut zu befahren. Nur an der Ortsgrenze zu Lo Pagan wird man auf die Straße gezwungen.

Ein paar Eindrücke:

Eine kleine Pause haben wir uns auch gegönnt.

Man beachte den Kutscher

029 Fr 25. November – Am Mar Menor (2)

Bei unserer heutigen Fahrradtour hatten wir beabsichtigt, das Mar Menor entgegen des Uhrzeigersinnes zu befahren.

Vom Wasser sind wir vielleicht 1200m entfernt. Hier ein Blick über das Wasser in Santiago de la Ribera.


Das Mar Menor (spanisch für ‚Kleineres Meer‘) ist eine in der spanischen Region Murcia liegende Salzwasserlagune.
Die Lagune ist vom Mittelmeer durch die 22 Kilometer lange und 100 m bis 1.200 m breite Nehrung La Manga (übersetzt: „Der Ärmel“) abgetrennt. Der Salzgehalt beträgt 42–47 g/l. Das Mittelmeer hat im Vergleich dazu eine Konzentration von 36–37 g/l.
Die Länge ihrer Binnenküste beträgt 73 km. Die tiefste Stelle liegt bei ungefähr sieben Metern, jedoch sind dies nur kleine Bereiche. Größtenteils liegt die Tiefe bei ungefähr zwei Metern. (Quelle Wikipedia)

Eindrücke von der Promenade: Der Flieger ist der Hinweis darauf, dass der Ort „Home of spanish Airdefence“ ist.

Auf dem Weg nach Los Narejos muss man den Flugplatz umrunden.

Die zahllosen Kreisel sind fast überall sehr schön gestaltet. Hier ein weiters Beispiel aus dem Ort.

An der Promenade hat man wieder einen schönen Blick über das „kleine Meer“.

Es hat bis heute gedauert, bis wir eine Bar gefunden haben, in der Asiatico serviert wird. Dafür muss man die Geschichte des Asiatico kennen.

 Der Café Asiático ist ein eher traditioneller Drink, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Cartagena erfunden wurde. Damals bestellten Seemänner aus Asien bei ihrer Ankunft an Land gerne einen Kaffee mit Kondensmilch und Brandy. Ungefähr zu dieser Zeit entwickelte sich das Getränk dann auch zu dem, was es heute mit den noch hinzugekommenen Zutaten Licor 43, Zimt, Kaffeebohnen und Zitronenschale ist. (Quelle barschool.net)

028 Do 24. November – Am Mar Menor

Die kürzeste Etappe unserer Reise hat uns vom Camping Lo Monte zum Camper Park La Ribera am Mar Menor gebracht. Hier haben wir uns für die nächste Woche eingemietet.

Die gut 200 Parzellen sind nahezu ausgebucht, die Parzellen sind recht eng. Wir stehen unweit der Sanitärs, direkt an der Boolebahn.

Große Aktionen gab es heute nicht. Mit unserem Omnia haben wir ein neues Rezept ausprobiert. Altes Brot mit einer Masse aus Eiern, Nada, Käse, Tomaten und verschiedenen Gewürzen. Erkenntnis: Davon können wir sicher noch viele Varianten testen.

027 Mi 23. November – Fete mit Anna, Zenek, Ilona und Antoni

Von El Campello bis zum Camping Lo Monte sind es gerade mal 89 Kilometer.

Hier haben uns Anna und Zenek für einen Tag angemeldet. Die beiden haben wir 2019 in Bolnuevo kennen gelernt. Sie kommen aus Polen und verbringen seit Jahren den Winter in Spanien. Wir haben uns sehr gefreut, sie nach 2020 und Coronapause wieder zu sehen. Heute haben wir mit den beiden und ihren Freunden Ilona und Antoni einen vielsprachigen (deutsch, polnisch, englisch, poco espaniol, Hände und Füße, Google) und leckeren Abend verbracht.

026 Di 22. November – Alicante

Ein Tag ist für den Besuch von Alicante definitiv zu wenig! Also ein guter Grund, Alicante wieder in die nächste Reiseroute einzuplanen. Von El Campello aus fährt die Straßenbahn (Linie 3) für ganze 1,45€ direkt ins Zentrum. Dort haben wir das Pflaster platt getreten.

Auf der Promenade war zur Mittagszeit noch nicht viel los.

Die erste weihnachtliche Dekoration ist schon in der Stadt zu bewundern.

Der Besuch des Castillo de Santa Barbara hat sich definitiv gelohnt!

Das Castillo de Santa Bárbara (auf valencianisch Castell de Santa Bàrbara, von spanisch „Burg oder Schloss von Santa Barbara“) ist eine Sehenswürdigkeit der Stadt Alicante und befindet sich im Stadtzentrum auf dem Berg Benacantil, der mit einer Höhe von 166 msnm und seiner Angrenzung ans Meer einen großen strategischen Wert für die Stadt besitzt. (Quelle Wikipedia)

Fundstücke aus mehr als drei Jahrtausenden werden hier aufbewahrt. Der gesammelte Scherbenhaufen verschiedener Kulturen.

Von der Burg hat man natürlich fantastische Ausblicke auf Stadt und Hafen.

Die Burg war natürlich auch eine Ritterburg.

Leider war die Markthalle schon geschlossen, da müssen die Kunden auch mal warten.