Der April kündigt sich an. Wir haben nur einen kleinen Spaziergang zum nächsten Lokal gemacht.
Im Lauterbacher haben wir uns eine Mantaplatteschranke gegönnt.
Mit dem WoMo durch Europa
Der April kündigt sich an. Wir haben nur einen kleinen Spaziergang zum nächsten Lokal gemacht.
Im Lauterbacher haben wir uns eine Mantaplatteschranke gegönnt.
Die Fuggerei in Augsburg ist eine der ältesten bestehenden Sozialsiedlungen der Welt. Die Reihenhaussiedlung stiftete Jakob Fugger „der Reiche“ im Jahr 1521. Heute wohnen in den 140 Wohnungen der 67 Häuser 150 bedürftige katholische Augsburger Bürger für eine Jahres(kalt)miete von 0,88 Euro. Sie sprechen dafür täglich einmal ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie Fugger. Bis heute wird die Sozialsiedlung aus dem Stiftungsvermögen Jakob Fuggers unterhalten. (Quelle Wikipedia)
Die St. Markus Kirche von 1580 ist sicher ein Kleinod in der Fuggerei und enthält einige Sehenswürdigkeiten.
Die Sonnenuhr geht gut fünf Minuten nach, die Schwengelpumpe funktioniert noch.
Im Zentrum der Siedlung steht dieser, jetzt österlich geschmückt Brunnen. Hier gab es 1599 das erste fließende Wasser.
In einem kleinen Museum wird das Leben in den letzten 500 Jahren dargestellt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Luftschutzbunker für 150 Personen gebaut.
Auf dem Weg in die Stadt, besonders zurück zum Platz, haben wir festgestellt, die Ausschilderung entlang des Fahrradweges liegt auf der Skala zwischen 1 und 10 bestenfalls bei 3 mit Tendenz zur 0. Das gilt auch für die Ausschilderung in der Innenstadt, wenn man Sehenswürdigkeiten sucht!
Wir haben den Stadtmarkt besucht und sind etwas rumgegondelt. Die Fuggerei haben wir uns aufgehoben und haben das Welser und Fuggermuseum besucht.
Die Fugger sind ein schwäbischesKaufmannsgeschlecht, das seitj der Zuwanderung Hans Fuggers aus Graben im Jahr 1367 in Augsburgansässig war. Ihren Namen schrieben sie ursprünglich „Fucker“. Fucker advenit, lateinisch „Fugger ist angekommen“, war dazu 1367 im Augsburger Steuerbuch vermerkt worden.
Welser ist der Name einer Augsburger sowie Nürnberger Patrizierfamilie von Großkaufleuten. In Augsburg sind die Welser seit 1246 nachweisbar. Im Mittelalter unterhielten die Welser Faktoreien unter anderem in Antwerpen, Lyon, Madrid, Nürnberg, Sevilla, Lissabon, Venedig und Rom sowie Santo Domingo und Venezuela. Durch ihre Handelsgeschäfte kamen diese oberdeutschenKaufleute zu Reichtum und finanzierten Herrscher verschiedener europäischer Staaten. (Quelle Wikipedia)
Der Frust Teil 1 stammt aus der Nacht. Der Fremdstrom wurde unterbrochen und wir haben 1,23 kWh in den Dutt gesetzt. Ursache? Keine Ahnung! Am neuen Platz ging der erste Versuch daneben. Also habe ich alle Sicherungen geprüft, alles ok. Bei genauer Prüfung stellte ich fest, die Sicherung an der Stromsäule war raus. Für die Fahrt nach Augsburg haben wir die Autobahn vermieden und haben den Albaufstieg über die Landstraße gewählt.
Frust Teil 2 hat sich bei der Platzwahl eingestellt. Eine Woche Camping ohne TV geht gar nicht. Auf dem Platz mangelt es nicht an hohen Bäumen. Der als satelitensicher zugewiesene Platz war ein Reinfall. Mit der Satelitenfinderapp in der Hand haben wir einen geeigneten Platz ausgemacht. Nach fast zehn Minuten drehen hat die Schüssel dann gesagt, ich hab ihn.
Der Platz liegt an der A8, verkehrsgünstig gelegen, aber außer Hörweite. Er grenzt an ein sehr nettes Freizeitgelände, von dem wir erwarten, dass es Ostern überlaufen ist.
Das Wetter hält, was der Wetterbericht versprochen hat. In der Nacht sind Schneewolken durchgezogen und der Tag bleibt windig, kalt mit Schauern.
Dem Plan A folgend, haben wir die Therme gestürmt. Wie zu erwarten war der Laden am Sonntag und bei diesem Wetter voll, eine Klamottenbox war kaum zu finden.
Der Wetterbericht verspricht nichts Gutes. Es regnet, es windet und die Temperaturen sollen am Wochenende unter 10 Grad bleiben. Wir haben den Thermenstellplatz in Beuren am Fuße der Schwäbischen Alb angesteuert.
Hier stehen wir mit einem schönen Panoramablick unweit der Panoramatherme Beuren. Der Platz ist ausgesprochen gut organisiert aber nicht ganz billig. Bezahlt wird über eine App, es gibt aber auch einen Terminal für die EC-Karte. 17€ kostet der Stellplatz, 0,50€ die kWh, Wasser 1€/100l, Entsorgen 2,50€. WC ist vorhanden, zum Duschen kann man in die Therme gehen. Ein Manko, bei Regen – jetzt – ist der Rasen tiefgründig.
Bei regnerischen 8 Grad vor der Tür bleiben wir im warmen und haben uns ein Festmahl gegönnt!
Heute haben wir die historische Altstadt von Schwäbisch Hall erwandert.
Schwäbisch Hall (1802–1934 offiziell nur Hall – wie bis heute umgangssprachlich) ist eine Stadt im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs etwa 37 km östlich von Heilbronn und 60 km nordöstlich von Stuttgart. Sie ist der Kreissitz und die größte Stadt des Landkreises Schwäbisch Hall und bildet ein Mittelzentrum in der Region Heilbronn-Franken. Die im Mittelalter um eine Saline entstandene Gewerbesiedlung auf fränkischem Königsgut, 1156 erstmals urkundlich sicher belegt, wurde zu einer staufischen Königsstadt. 1280 erlangte Hall den Status einer Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich und konnte diesen bis zur Mediatisierung 1802 beibehalten. Bekannt ist die Stadt durch den nach ihr benannten Heller wie auch für die Salzsieder, die Bausparkasse Schwäbisch Hall und die Freilichtspiele auf der großen Treppe vor St. Michael. (Quelle Wikipedia)
Der Marktplatz wird von der majestätischen St. Michaelskirche dominiert. Vis-à-vis vom Rathaus geht es über eine gewaltige Freitreppe zum Portal.
Die Evangelische Stadtpfarrkirche St. Michael ist die Hauptkirche der Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall im gleichnamigen Kirchenbezirk. Als Wirkungsstätte von Johannes Brenz war sie nach 1523 Ausgangspunkt der Reformation im reichsstädtischen Territorium. Deren schonende Einführung in Hall bewahrte auch in St. Michael wertvolle Ausstattungsgegenstände aus vorreformatorischer Zeit. (Quelle Wikipedia)
Ein Sahnestück der Kirchengeschichte ist der Hochaltar.
Der Hochaltar in St. Michael in Schwäbisch Hall ist ein Flügelaltar aus der Zeit um 1460. Das in den Niederlanden geschaffene Retabel zeigt die Passion und Auferstehung Jesu. (Quelle Wikipedia)
Ein kulinarisches Highlight haben wir uns im Goldenen Adler gegönnt.
Was Haller Trambele sind, sieht man hier und zum Nachkochen habe ich das Rezept von swrfernsehen.de geklaut.
Auf zur nächsten Etappe, wir wollen uns die schönste Altstadt Deutschlands anschauen – aus einer Rankingliste!
Untergekommen sind wir hier.
Der Platz liegt direkt am Kocher, rund zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Die Sanitärs sind topp, der Untergrund mit Gittersteinen befestigt, die Wiese gemäht! In der kleinen Gastwirtschaft haben wir ein Haller Löwenbräu und einen Trollinger genascht. Auf einer kleinen Runde mit Jim und Lukas haben wir einen ersten Eindruck von der Stadt erhalten. Und noch etwas, der Frühling kommt! Das muntere Gezwitscher der Vögel lässt hoffen.
Hoch über dem Ort thront das Kloster Großcomburg.
Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Klosterder Benediktiner und späteres Ritterstift. Sie liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Schwäbisch Hall im gleichnamigen Landkreis im nordöstlichen Baden-Württemberg. Die Comburg steht auf einem Umlaufberg rechts des Kochertals südöstlich von Schwäbisch Hall über dem Teilort Steinbach. Die Grafen von Comburg-Rothenburg stifteten um 1078 ein der Diözese Würzburg unterstehendes Benediktinerkloster an der Stelle ihrer Burg, in das einer der Gründer, Graf Burkhard, als Mönch eintrat. (Quelle Wikipedia)
Durch Schwäbisch Hall fließt der Kocher. Morgen gibt es dann Bilder von der historischen Altstadt!
Nach Sinsheim fahren Fußballfans, um den TSG 1899 Hoffenheim zu bejubeln. Andere -wir- wollen das Technikmuseum besuchen.
Als besondere Anziehungspunkte gelten unbestritten die französische Concorde und die sowjetische Tupolev.
Wir haben beide Überschallflugzeuge von innen und außen besichtigt.
Traditionell ist das Museum ein Automuseum. Historische Autos aus dem 19ten, 20sten und 21sten Jahrhundert zu Werden zu hunderten ausgestellt.
Aufgefallen sind uns zum Beispiel das Motoreinrad, Henry Fonda als Easy Rider oder die Darstellung bekannter Radrennfahrer, an der Spitze Rudi Altig.
Ein paar automatische Orgeln lassen ihren Klang ertönen.
Ich finde die zahlreichen Varianten vom Lanz Bulldog besonders interessant.
Zahlreiche historische Militärflugzeuge und andere Militaria werden ausgestellt.
Auf dem Rückweg entlang vom Ilvesbach hatten wir eine schöne Begegnung in der Natur, wir konnten drei junge Biber beobachten.
Drei Wochen zuhause haben erst mal gereicht. Unsere erste Station unserer Osterfahrt hat uns nach Sinsheim im Kraichgau geführt.
Der Stellplatz ist vorbildlich angelegt und organisiert. Über zwanzig Plätze sind mit Rasengittersteinen ausgelegt. Die V/E ist super, WC und Dusche sind vorhanden, der Zugang zum Platz, zu WC und Dusche, zur Stromsäule und Wasserquelle geht über eine Bezahlkarte. Für 24 Stunden sind 12€ angemessen, 2,50€ für die Dusche und 1€ /kWh sind grenzwertig.
Wir haben den Tag genutzt und einen Spaziergang durch die Altstadt gemacht.