111 Di 06. Februar – Das Kurbad La Fuente – Fortuna

Fortuna ist eine Gemeinde in der Autonomen Gemeinschaft Murcia in Südost-Spanien. Auf einer Fläche von 148,5 km² leben dort 10.843 Menschen (Stand 1. Januar 2022). Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Fortuna ist der Tourismus. Es ist einer der wichtigsten Orte für den „Gesundheitstourismus“ in der Region Murcia. Die natürlichen heißen Quellen werden in Form von Thermalbädern vielfältig genutzt. So werden unter anderem Rheuma– und Atemwegserkrankungen behandelt. (Quelle Wikipedia)

Der Campingplatz mit dem 36 Grad Schwimmbad ist touristisch gesehen ein wichtiger Anziehungspunkt für Gäste aus dem europäischen Ausland.

Unser trockenes und sonniges Klima, eines der besten in Spanien, bietet Ihnen die Möglichkeit, unsere Einrichtungen  das ganze Jahr über zu genießen . Wir bieten Ihnen einen Komplex aus vier beheizten SPA-Pools (32 °C bis 36 °C) mit Sprudelbädern, Luftbetten, Schluchten und Wasserfällen, in denen Sie  Momente der Entspannung und des Wohlbefindens  in einer  einzigartigen Umgebung genießen können. (Quelle https://www.campingfuente.com)

Wir stehen auf P20! Wir sind jedoch nicht die ersten Badegäste. Das waren die Römer, die schon im zweiten Jahrhundert hier gekurt haben.

Das Balneario Leana ist seit der Antike bekannt. Leana ist ein Name der vom keltischen Irland bis in den Mittelmeerraum Verwendung fand. Vor dem Kurhaus steht die Figur in Stein gehauen.

Eine Prachtallee führt hin.

Mit der historischen Kutsche sind wir zum Kurhauscafé gekommen und haben uns einen Café Solo gegönnt.

110 Mo 05. Februar – Fortuna La Fuente

Nach 92 Tagen in Bolnuevo haben wir uns heute auf die erste Etappe der Heimreise gemacht. Gabi und Wolfgang haben uns mit einem leckeren Frühstück verabschiedet.

Nach etwas über 90 Kilometern haben wir den Campingplatz an der Therme La Fuente bei Fortuna erreicht. Der Platz ist restlos ausgebucht. Dank Reservierung hatten wir keine Probleme.

Unser Wohnmobil steht hier von Früh bis Spät in voller Sonne. Dementsprechend war die erste Maßnahme das Sonnensegel zu hissen.

109 So 04. Februar – Churros auf dem Markt

Heute haben wir zusammen mit Hilde und Fridel dem Wochenmarkt einen Abschiedsbesuch gemacht. Hilde hat einen Topf gesucht.

Für die nächsten Tage haben wir uns mit Gemüse eingedeckt – Brokkoli, Paprika, Aubergine, Rosenkohl, Weißkohl, Petersilienwurzel und Porree. Unser eigentliches Ziel waren aber die köstlichen, fettigen, süßen Churros, die wir mit Café con Léche und Carajillo runtergespült haben.

Am Nachmittag haben wir dann unser Lager abgebrochen. Das Küchenzelt und ein Teppichteil haben wir entsorgt, alles andere hat einen sicheren Platz gefunden. Morgen geht es nach Fortuna zur Therme La Fuente.

108 Sa 03. Februar – Saubermänner

Heute haben wir unserer Emma ein Wellness Erlebnis gegönnt, Rundumreinigung inclusive Politur. Julio und sein Partner haben fast sieben Stunden Feudel und Poliertuch geschwungen. Vom Dachfenster bis zu den Felgen haben sie nichts ausgelassen.

Was haben wir bezahlt? 230€ und 10€ oben drauf.

107 Fr 02. Februar – Yaho

Kleine, aber unfeine Dinge passieren. Wir haben heute morgen den Leihwagen zurück gegeben. Die winzige, aber nicht zu übersehende neue Beule hat hundert Euro gekostet. Erfolgreicher war Isa mit zwei gefüllten Waschmaschinen, der Bekeidungsvorrat wird bis nach Hause reichen! Mit der Rezeption haben wir auch schon abgerechnet. Der überflüssige Stromverbrauch hat 42€ extra gekostet. Dafür haben wir einen Zettel bekommen, der ausweißt, dass wir ab Dezember für drei Monate wieder einen Platz haben.

Die Frage, was wir heute essen, haben wir elegant gelöst. Zusammen mit Hilde und Fridel haben wir das Yaho (Restaurant mit asiatischer Fusionsküche) gestürmt.

Ich will ja nicht immer Bilder vom Essen zeigen. Deshalb hier Bilder vom Empfang und von der Bar.

Letzte Bemerkung: Das war das beste Menue del Dia des ganzen Winters!

106 Do 01. Februar – Cartagena

Leider hat sich heute Gabi ihre Grippe genommen, schade! Also sind wir alleine nach Cartagena gefahren.

Unsere erste Station war Decathlon. Die Erkenntnis ist nicht neu, diesen Laden sollte man nur betreten, wenn man genügend Kleingeld dabei hat.

Im Restaurante Mares Bravas hatten wir uns mit Freunden zum Essen verabredet. Das Restaurant steht direkt am Strand in einer kleinen Bucht.

Wir haben uns mit gegrilltem Fisch, Dorade, Seehecht und Paella den Bauch vollgeschlagen.

105 Mi 31. Januar – Die weiße und die rote Stadt

Der Tagestrip hat uns heute nach Vélez-Blanco und Vélez-Rubio geführt. Auf dem Hinweg haben wir eine Schleife mit Tempo 30km/h auf Feldwegen durchs Hinterland gemacht. Auf 20 Kilometern sind uns gerade mal 3 Autos entgegen gekommen. Auf besonderen Wunsch von der Rückbank haben wir für den Rückweg die Autobahn genommen!

Im Hinterland beginnen die Mandelbäume mit der Blüte. Die alten Castillios sind dem Verfall geweiht.

Eindrücke aus der weißen Stadt Vélez-Blanco.

Hoch über der Stadt thront das Castillo de Vélez-Blanko.


Das Castillo de Vélez-Blanco ist eine Burg in Vélez-Blanco, einer Gemeinde in der Provinz Almeríader Autonomen Region Andalusien (Spanien), die Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Burg, hoch über dem Ort Vélez-Blanco, ist ein geschütztes Baudenkmal (Bien de Interés Cultural). (Quelle Wikipedia)

Hier kann man richtig gut essen!

In Vélez-Rosado haben wir nur noch einen kurzen Stopp gemacht. Beeindruckend aber geschlossen war die Inglesia de la Encarnación.

Die zweitürmige, größtenteils aus Ziegelsteinen erbaute Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación entstand in den Jahren 1573 bis 1768; sie und der davor gelegene Platz bilden noch immer das Zentrum der Stadt. Der Mittelteil der Fassade besteht aus behauenem Naturstein; über dem Portal prangt das spanische Königswappen mit der Kette vom Orden des Goldenen Vlieses. Das dreischiffige Innere verfügt über ein Querhausund eine überkuppelte Vierung auf einem oktogonalen Tambour. (Quelle Wikipedia)

Ein besonderes handwerkliches Prunkstück habe ich in einer Nebenstraße entdeckt.

104 Di 30. Januar – Tabernas – Ölmühle – Hollywood

Unser heutiger Trip hat uns nach Tabernas geführt.

Kurz vor Tabernas gibt es den Verkauf einer kleinen Ölmühle mit angeschossenem Restaurant, in dem wir uns für den Bedarf des nächsten Jahres eingedeckt haben. Olivenöl ist richtig teuer geworden. Ein Liter von guter Qualität kostet mittlerweile 19€, besondere Sorten noch viel mehr! Egal, es lohnt sich!

Wir konnten in dem kleinen Museum acht verschiedene Öle testen.

Dann standen wir vor Fort Bravo.

Hier wurden Westernklassiker gedreht.

Den ermäßigte Eintritt von 15,95€/p haben wir uns zugunsten eines leckeren Essens geschenkt. Es gibt hier sogar einen WoMo-Stellplatz.

Den Rückweg haben wir entlang der malerischen Küstenstraße genommen.

Es lag Dunst über dem Mittelmeer.