103 Mo 29. Januar – Lorca

Wolfgang war heute etwas angeschlagen. Kurz entschlossen haben wir Hilde und Fridolin zur Fahrt nach Lorca überredet.

Lorca ist eine südspanische Stadt und eine aus der Stadt sowie mehreren Dörfern und Weilern(pedanías) bestehende Gemeinde (municipio) mit insgesamt 97.151 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) in der Region Murcia. Das alte Ortszentrum ist als Conjunto histórico-artístico anerkannt. (Quelle Wikipedia)

Der Rio Guadalentin bietet einen trostlosen Anblick. Seit Jahren regnet es kaum in der Region. Dennoch gibt es eine tolle Gestaltung des Ufers, auch im Winter mit blühenden Blumen.

Das historische Stadtzentrum rund um den Plaza de España wird vom Collegiate San Patrico dominiert (leider nicht geöffnet). Alfonso der X. bewacht den Platz.

Wenn man etwas höher steigt, hat man einen weiten Blick über die Stadt und das Collegiate.

Einen besonderen Farbtupfer aus der Heimat haben wir in der Mitte eines Kreisverkehrs entdeckt, ein Lanz Bulldock aus Mannheim. Ein wahrlich historisches Stück!

102 So 28. Januar – Parque Regional Sierra Espuña

Auf dem Weg zum Parque Regional Sierra Espuña haben wir erst einmal am Santuario de Santa Eulalia bei Totana halt gemacht. Dieses Kloster hat eine Kirche mit beeindruckenden Wandmalereien und einem anhörbaren Kirchenchor.


Die Sierra Espuña ist ein Gebirge in der spanischen Region Murcia. Das 18.000 Hektar große Gebirge, das Teil der Betischen Kordillere ist, erstreckt sich zwischen den Tälern der Flüsse Guadalentín und Pliego (Stadt). Angrenzende Orte sind Alhama de MurciaTotana und Mula. Die höchsten Erhebungen sind der 1.583 Meter hohe Morrón de Espuña, gefolgt von Pedro López (1.566 m), Morra de las Moscas (1.507 m) und Morrón de Alhama (1.444 m). (Quelle Wikipedia)

In Serpentinen geht es hoch zu verschiedenen Aussichtspunkten.

Den Morrón de España krönen Radaranlage und Antennen in einem militärischen Sperrgebiet. Wir sind bis zum Stoppschild hoch auf geschätzte 1500m gefahren.

Vom Mirador Morrón de España aus haben wir eine kleine, aber anstrengende Wanderung gemacht. Hier hat man auch den freien Blick auf die zwei höchsten Gipfel des Gebirgszuges.

Kleine Tupfer am Wegesrand und die zur Zeit trockene Quelle des Espuña.

100 Fr 26. Januar – Den Kanonenberg mit Auto

Am hundertsten Tag unserer Wintertour haben wir uns zusammen mit Gabi und Wolfgang ein Auto gemietet. Die erste Fahrt führte (wieder einmal) auf den Kanonenberg, auch Bateria de Castillitos genannt. Einzelheiten zur Bastion siehe Berichte vom 29. Dezember 2022 und 08. Februar 2023 und 18. Januar 2024 mhttps://emmaontour.de/2022/12/

Wir sind fast alle Wiederholungstäter, nur Gabi war zum ersten Mal oben.

Man darf auch auf die Kanonen klettern.

Vermutlich sollte die mittelalterliche Gestaltung zur Tarnung dienen und eine Burg vortäuschen.

Das Puesto Grafométrico del Jorel befindet sich in dieser alten Wehranlage.

Den lukullischen Abschluss unserer Ausfahrt haben wir im Restaurante Molina in La Azohia gemacht.

99 Do 25. Januar – Paella

Das Paellaessen auf dem Camping Playa de Mazarrón ist immer ein Highlight im Terminkalender. Für Langzeitcamper ist die Veranstaltung kostenlos, die anderen können sich für 6€ einkaufen. Das Fest findet im Sozialraum statt. Wir haben mit Blick auf Corona das Angebot angenommen, eine Portion „to go“ abzuholen.

In der Halle stand auch Salat auf dem Speiseplan und es wurde Wein und Carajillo ausgeschenkt. Wir haben die Paella und die Vorspeise aus Wurst und Käse in der Sonne genossen. Wein und Nachtisch haben wir allerdings selbst organisiert.

98 Mi 24. Januar – Reibekuchen

Der Heutige Tag stand im Zeichen der Reibekuchen, auch Kartoffelpuffer, Kartoffelpfannekuchen, Reiberdatschi, Reibeplätzchen, Pfannekuchen, Riefkooche und vielfach je nach Region anders bezeichnet.

Hier das Rezept: 2 kg Kartoffeln fein gerieben, 4 große Zwiebeln fein gerieben, 2 Esslöffel Vollkornmehl, 6 Eier, gehackte Petersilie, Muskatnuss, Pfeffer, Salz und Pflanzenöl zum ausbraten. Garniert haben wir mit den Beilagen Apfelmus und westerwälder Klatschkäs.

Die Schlemmerei haben wir unter blauem Himmel mit Gabij, Hilde, Wolfgang und Fridolin genossen.

Unter dem Strich, eine toller Nachmittag!

97 Di 23. Januar – Fressgäste

Heute hatten wir wieder einen Tag mit strahlend blauen Himmel. Wir haben nach der obligatorischen Einkaufsfahrt den Tag in der Sonne gesessen. Isa hat dabei altes Brot für die nächsten Semmelknödel klein geschnitten. Es hat keine drei Minuten gedauert, bis die Spatzen zur Betriebsversammlung geblasen haben!

Am Sonnenstand erkennt man, dass der Frühling im Anmarsch ist, die Tage werden länger! Sonnenuntergang war heute um 18:18 Uhr.

96 Mo 22. Januar – Hilde und Fridolin

Wir haben uns schon seit ein paar Tagen auf die Ankunft von Hilde und Fridel gefreut. Bis heute Morgen war offen, ob es einen freien Platz gibt. Es hat geklappt. Die hartnäckige Nachfrage hat gefruchtet. Das haben wir mit einer Grillparty gefeiert – mit Steaks, Bauch, Bratwurst und Salat.

94 Sa 20. Januar – Mandelblüte

Eine kleine Fahrradtour lohnt sich immer wieder. Heute haben wir Costo angesteuert, das ist Jawoll oder Fundgrube auf spanisch. Hier haben wir einen original Grappa aus Italien gefunden. Der hat immerhin 18 Monate im Holzfass gelegen. Der Test steht noch aus.

Danach haben wir den Wochenmarkt in Mazarrón angesteuert, um Kartoffeln, frische Erbsen und Knoblauch zu kaufen. Der Samstagsmarkt hier ist deutlich angenehmer, als der Touristenmarkt am Sonntag in Puerto de Mazarrón. Warum haben wir das nicht schon früher registriert. Das Angebot an Obst und Gemüse ist viel reichhaltiger und es gibt nicht so ein Gedrängel!

Abgerundet haben wir den Einkauf im Mercadona.

Wenn heute auch der Himmel trübe bleibt, die Frühlingsboten sind nicht zu übersehen. Die frühen Mandelsorten stehen in voller Blüte!