029 Fr 25. November – Am Mar Menor (2)

Bei unserer heutigen Fahrradtour hatten wir beabsichtigt, das Mar Menor entgegen des Uhrzeigersinnes zu befahren.

Vom Wasser sind wir vielleicht 1200m entfernt. Hier ein Blick über das Wasser in Santiago de la Ribera.


Das Mar Menor (spanisch für ‚Kleineres Meer‘) ist eine in der spanischen Region Murcia liegende Salzwasserlagune.
Die Lagune ist vom Mittelmeer durch die 22 Kilometer lange und 100 m bis 1.200 m breite Nehrung La Manga (übersetzt: „Der Ärmel“) abgetrennt. Der Salzgehalt beträgt 42–47 g/l. Das Mittelmeer hat im Vergleich dazu eine Konzentration von 36–37 g/l.
Die Länge ihrer Binnenküste beträgt 73 km. Die tiefste Stelle liegt bei ungefähr sieben Metern, jedoch sind dies nur kleine Bereiche. Größtenteils liegt die Tiefe bei ungefähr zwei Metern. (Quelle Wikipedia)

Eindrücke von der Promenade: Der Flieger ist der Hinweis darauf, dass der Ort „Home of spanish Airdefence“ ist.

Auf dem Weg nach Los Narejos muss man den Flugplatz umrunden.

Die zahllosen Kreisel sind fast überall sehr schön gestaltet. Hier ein weiters Beispiel aus dem Ort.

An der Promenade hat man wieder einen schönen Blick über das „kleine Meer“.

Es hat bis heute gedauert, bis wir eine Bar gefunden haben, in der Asiatico serviert wird. Dafür muss man die Geschichte des Asiatico kennen.

 Der Café Asiático ist ein eher traditioneller Drink, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Cartagena erfunden wurde. Damals bestellten Seemänner aus Asien bei ihrer Ankunft an Land gerne einen Kaffee mit Kondensmilch und Brandy. Ungefähr zu dieser Zeit entwickelte sich das Getränk dann auch zu dem, was es heute mit den noch hinzugekommenen Zutaten Licor 43, Zimt, Kaffeebohnen und Zitronenschale ist. (Quelle barschool.net)

028 Do 24. November – Am Mar Menor

Die kürzeste Etappe unserer Reise hat uns vom Camping Lo Monte zum Camper Park La Ribera am Mar Menor gebracht. Hier haben wir uns für die nächste Woche eingemietet.

Die gut 200 Parzellen sind nahezu ausgebucht, die Parzellen sind recht eng. Wir stehen unweit der Sanitärs, direkt an der Boolebahn.

Große Aktionen gab es heute nicht. Mit unserem Omnia haben wir ein neues Rezept ausprobiert. Altes Brot mit einer Masse aus Eiern, Nada, Käse, Tomaten und verschiedenen Gewürzen. Erkenntnis: Davon können wir sicher noch viele Varianten testen.

027 Mi 23. November – Fete mit Anna, Zenek, Ilona und Antoni

Von El Campello bis zum Camping Lo Monte sind es gerade mal 89 Kilometer.

Hier haben uns Anna und Zenek für einen Tag angemeldet. Die beiden haben wir 2019 in Bolnuevo kennen gelernt. Sie kommen aus Polen und verbringen seit Jahren den Winter in Spanien. Wir haben uns sehr gefreut, sie nach 2020 und Coronapause wieder zu sehen. Heute haben wir mit den beiden und ihren Freunden Ilona und Antoni einen vielsprachigen (deutsch, polnisch, englisch, poco espaniol, Hände und Füße, Google) und leckeren Abend verbracht.

026 Di 22. November – Alicante

Ein Tag ist für den Besuch von Alicante definitiv zu wenig! Also ein guter Grund, Alicante wieder in die nächste Reiseroute einzuplanen. Von El Campello aus fährt die Straßenbahn (Linie 3) für ganze 1,45€ direkt ins Zentrum. Dort haben wir das Pflaster platt getreten.

Auf der Promenade war zur Mittagszeit noch nicht viel los.

Die erste weihnachtliche Dekoration ist schon in der Stadt zu bewundern.

Der Besuch des Castillo de Santa Barbara hat sich definitiv gelohnt!

Das Castillo de Santa Bárbara (auf valencianisch Castell de Santa Bàrbara, von spanisch „Burg oder Schloss von Santa Barbara“) ist eine Sehenswürdigkeit der Stadt Alicante und befindet sich im Stadtzentrum auf dem Berg Benacantil, der mit einer Höhe von 166 msnm und seiner Angrenzung ans Meer einen großen strategischen Wert für die Stadt besitzt. (Quelle Wikipedia)

Fundstücke aus mehr als drei Jahrtausenden werden hier aufbewahrt. Der gesammelte Scherbenhaufen verschiedener Kulturen.

Von der Burg hat man natürlich fantastische Ausblicke auf Stadt und Hafen.

Die Burg war natürlich auch eine Ritterburg.

Leider war die Markthalle schon geschlossen, da müssen die Kunden auch mal warten.

025 Mo 21. November – Weiter geht‘s Richtung Süden

Unser nächster Halt ist El Campello. Von hier aus wollen wir einen Ausflug nach Alicante machen.

Als erstes haben wir festgestellt, dass die drei örtlichen Stellplätze ausgebucht sind. Auf dem Campingplatz El Jardin haben wir eine der letzten Parzellen ergattert. Viele der Flecken sind unter Bäumen oder auch Sonnenplanen. Wir haben uns den letzten mit Blick auf den Satelliten ausgewählt! Von hier aus haben wir erst mal einen Spaziergang in den Ort unternommen.

023 Sa 19. November – Sonne und Wind

Der Wind hat etwas aufgefrischt und das Wasser ist etwas kabbelig. Wir haben uns die Schuhe ausgezogen und einen Strandspaziergang gemacht.

Die Piepmätze haben ihre Nistplätze in den Dünen.

Mit den Fahrrädern haben wir die Gegend erkundet und festgestellt, viel los ist hier nicht! Der Strand ist allerdings super!

Morgen erwarten wir hier gutes und sonniges Wetter, wir bleiben noch einen Tag, bevor es am Montag regnerisch werden wird.

022 Fr 18. November – Auf der Düne

Heute haben wir wieder einen Sprung von ca. 125 Kilometer Richtung Süden gemacht und sind auf dem Eurocamping südlich von Oliva gestrandet, im wahrsten Sinne direkt am Strand, mit Blick von der Düne aufs Meer.

Der Strand scheint endlos. Wenn morgen die Sonne wieder scheint, werde ich mal den großen Zeh ins Wasser halten.


Wir haben einen sicher etwas windigen Platz auf der Düne neben der Kneipe. Das Wetter morgen soll wieder sonniger werden, wir werden vielleicht ein paar Tage bleiben.

Eine Großtat war heute die große Wäsche!

021 Do 17. November – Moncofa

Die heutige Etappe von gut 120 Kilometern hat uns nach Moncofa Playa geführt. Beim Einchecken auf dem Camping MonMar stellte sich heraus, dass wir im Dezember 2018 während unserer ersten Spanientour hier schon einmal gestanden haben.

020 Mi 16. November – Spätzle Fritz

Die Neugier hat uns hier her gelotst. Von „Spätzle Fritz“ haben wir schon einiges gehört. Früher soll es besser gewesen sein, als Fritz noch dabei war. Wir machen uns also ein eigenes Bild. Der Stellplatz liegt nur ca. 7 Kilometer abseits der AP7.

Der Stellplatz lässt keine Wünsche offen, die Parzellen sind schmal aber ausreichend auf trockenem feinen Schotter. V/E, WC, Dusche, Strom, alles ist ok.

Im Laufe des Nachmittages hat sich der Stellplatz ordentlich gefüllt. Regulär kostet der Platz 12€, dazu kommen 4€ für Strom. Wenn man im Restaurant isst, kostet der Platz nur 5€.

In der Region: Orangen- und Mandarinenplantagen soweit man sehen kann.

Bei Ute und Günter, das sind die guten Geister auf dem Platz, kann man sich mit Obst, heute Mandarinen, Honig, selbstgemachte Marmelade, Oliven, Olivenöl und Baguette für das Frühstück eindecken.

Der Test „Spätzle Fritz“ wäre ohne Besuch im Restaurant nicht vollständig. Die Zeiten von Fritz sind wohl vorbei. Das Team kommt dem Augenschein nach und nach Eindrücken aus der Speisekarte vom Balkan. Wir haben das (sehr deutsche)Tagesmenü mit Schweinebraten, Rindergulasch, Vor- und Nachspeiße und natürlich SPÄTZLE (super lecker und hausgemacht) gewählt. Den Test hat das Team aus der Küche zu 100% bestanden!