30. September – Lago di Garda 7 – Verona

Heute haben sich zwei Dinge bewahrheitet bzw. bestätigt. Zum einen, Zeit ist Geld und man kann Zeit kaufen. Zum zweiten, Jim und Lukas bewähren sich. Für heute hatten wir uns zu einem Ausflug nach Verona entschlossen. Erster Gedanke war, wir nehmen den Bus. An der Rezeption haben wir uns beraten lassen. Bus ist viel zu kompliziert, wir sollen den Zug nehmen. Bis nach Verona sind es gerade mal 21 km, eine Station mit dem Zug. Gesagt, getan. Die DB-App (Deutsche Bahn) funktioniert auch in Italien, keine Ahnung, warum diese App demnächst abgeschaltet werden soll, ist wohl zu gut? In der App habe ich den Zug um 10:58 Uhr gefunden und ausgewählt. Da habe ich wahrscheinlich das Kleingedruckte nicht gelesen. Der fährt nur bei Festivals in Verona. Rechtzeitig am Bahnhof bietet uns der nette junge Mann am Schalter den Schnellzug um 10:44 Uhr an, zwei Tickets kosten 30€. Mit dem nächsten Regionalzug um 12:58 Uhr wären es nur 7,20€ gewesen. Wir haben uns 3 Stunden und 14 Minuten 22,80€ mehr kosten lassen. Zeit ist Geld, wie Einstein schon bewiesen hat! Jetzt zu Jim und Lukas! Mit dem Schnellzug hätten wir keine Fahrräder mitführen dürfen. Jim und Lukas haben sich ganz klein gemacht und sind als Gepäck und intakt in Verona angekommen.

Auf dem Weg vom Bahnhof zu Altstadt haben wir erst mal eine Abkürzung genommen, eine halbe Stunde später waren wir dann im Zentrum an der Arena, nach dem Colosseum in Rom die zweitgrößte Arena aus der Römerzeit.

Zugegeben, bei so einem Kurzbesuch ohne Führung sieht man als Tourist nicht so besonders viel, außer Touristen.

Ein paar Dinge waren es dann doch. Lambertiturm, Garibaldi, Piazza Erbe, alte Mauern und Gebäude.

Und viele Kirchen: Santa Anastasia

Natürlich sind wir auch den Spuren Shakespeare gefolgt und haben seine Inspiration für Romeo und Julia gefunden, die Häuser, in denen sie gelebt haben sollen. (14tes Jhd).

Vom Ufer der Etsch (Adige), von der Ponte Pietro hat man schöne Ausblicke unter anderem auf das Römische Theater.

Weitere Bilder!

Und das leibliche Wohl ist nicht zu kurz gekommen. Wenn ich auch keine wirklicher Pizzafan bin, in Italien muss das einmal sein.

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