Mo 22. August – Wiesensee und Westerburg

Mit dem Frühstück waren wir so gegen halb zwölf fertig! Zur Erklärung: Siehe gestriger Abend. Dann haben wir uns aufgerafft und erst mal eine Wiesensee-Runde gemacht.

Der See hat schon sehr viel Wasser an den Seebach abgegeben und den Bach damit am Leben erhalten.

Später sind wir über einen etwas holperigen und steilen Waldweg nach Westerburg gefahren.

Von 1981 bis 1986 habe ich in Westerburg gelebt. Mittlerweile haben sie den Ort total umgestaltet. Zum Orientieren muss ich jetzt Google bemühen. Die Schloss Westerburg und die Schlosskirche haben sich nicht verändert. In der Kirche wurde 1981 mein Sohn Florian getauft.

So 21. August – Stahlhofen am Wiesensee

Ein schneller Ritt über die A4, A45 und B54 hat uns in den Westerwald nach Stahlhofen am Wiesensee gebracht.

Hier stehen wir unter Bäumen auf der Zeltwiese. Der Platz kostet einschließlich V/E und Strom 21€. Nur die Dusche ist mit 1€ recht teuer.

Wir haben einen Nachbarn – Schorsch. Der kampiert schon seit einigen Wochen alleine hier. Aus einem kurzen Gespräch wurde ein unterhaltsamer, langer Abend.

Sa 20. August – Lindlar – Spaziergang

Nach dem ereignisreichen Tag gestern folgt heute etwas Ruhe. Wir haben einen kleinen Spaziergang über die Hügel des Bergischen Landes gemacht.

Der erste Hingucker waren diese beiden hier.

Oder die hier.


Hier blicken wir über das Freilichtmuseum Lindlar.


Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar bei Lindlar ist eines der beiden Freilichtmuseen des Landschaftsverbandes Rheinland. 1998 eröffnet zählt es zu den jüngsten und inhaltlich modernsten Einrichtungen dieses Museumstyps in Deutschland. Auf einem Gelände von rund 30 Hektar Fläche wird der ländliche Alltag im Bergischen Land in den letzten Jahrhunderten dokumentiert. (Quelle Wikipedia, hier auch ausführlich beschrieben)

Eingebettet zwischen Hügeln, Feld und Wald sieht man vom Hahnenzell auf Lindlar.

Am Aussichtsberg Hahnenzell findet man auch einen Flugplatz.

Fr 19. August – Lindlar – Vernissage

Die nächste Station ist Lindlar im Bergischen Land. Hier sind wir zu Gast bei meinem Bruder Lothar – aus Gründen!

Wir waren zu einer Vernissage im Rathaus eingeladen.

Hier durfte mein Bruder seine künstlerischen Produkte im Foyer vorstellen. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 15. September besichtigt werden. Die Laudatio hielt Bürgermeister Dr. Georg Ludwig, hier zusammen mit meinem Bruder.

Das Markenzeichen des Künstlers ist es, seine nach seinen Worten Sinn freie Zeichnungen fast alle auf Post-its fest zu halten. Aus seiner über 4000 Bildchen umfassenden Sammlung hat er ca. 400 ausgestellt. Das Motto der Ausstellung: Einfach Lächeln, wie es sein Lieblingsmotiv Willi meint.

Mehr als achtzig Familienmitglieder, Freunde und Bekannte aus nah und fern bewunderten die Ausstellung.

Das Meisterwerk ist aber unbestritten dieses Werk, das bereits 1979 in einer vierwöchigen Arbeit entstand. Von Insidern wurde es als Suchbild mit tausenden Details erkannt.

Do 18. August – Nächster Besuch – Westerwald

Nach zwei wunderschönen (und kulinarischen) Abenden mit unseren Freunden haben wir uns auf die nächste Etappe gemacht – Besuch bei der Tante.

Vor Fahrtantritt haben wir noch einen Test gemacht.

Am Aussichtspunkt Moseltal an der Brücke BAB 61 über die Mosel oberhalb von Winningen haben wir einen Halt eingelegt.

Di 16. August – Besuchstour – Simmertal

Mit einem weiteren Kurztrip werden wir eine Reihe von Besuchen abarbeiten. Die erste Etappe führt uns zu Freunden im Simmertal.

Hier haben sich die beiden mit einem Tiny Haus auf dem Campingplatz Hauental nieder gelassen. Das ist ein Wohnkonzept, das man sich überlegen muss! Für Gäste ist auf jeden Fall genug Platz.

Do 04. August – Rücksturz zur Basis

Irgendwelche Termine sind in diesem Sommer jedes mal der Grund, wieder in die Heimat zurück zu kommen. Nach knapp zwei Stunden haben wir Ludwigshöhe knitterfrei erreicht.

Google gibt eine Fahrtzeit von 1:20 h an. Wir haben einschließlich einer kurzen Pause zwei Stunden benötigt. Der Grund ist einfach, bei konsequentem Tempo von max. 80km/h auf der Landstraße und <100km/h auf der Autobahn haben wir den Verbrauch gegenüber früher um mehr als einen Liter verringert. Ohne Klimaanlage wäre sicher noch mehr drin, heute bei 34 Grad haben wir etwas gesündigt.