Zwei Punkte standen heute auf unserem Programm, eine Stadtführung in der Altstadt von Gemünden und der Besuch der Spessartwoche in Lohr.
Mathias, Mitglied im Rat der Stadt, hat uns etwas über Gemünden erzählt. Erst mal etwas über die älteste Saalebrücke und Klein-Venedig.
Über das alte Stadttor und den Schutzpatron der Pestkranken, den heiligen Sebastian.
So sah das Rathaus der Stadt aus , bevor es im April 1945 von amerikanischen Bomben in Schutt und Asche gelegt wurde. Im aussichtslosen Abwehrkampf sorgten ein paar Flaksoldaten dafür, dass über 200 Gemündener Bürger in den letzten Kriegstagen ihr Leben verloren.
Bei der schwachen Vorstellung des Stadtführers haben wir mit den Füßen abgestimmt und haben uns mal wieder einen Eiskaffee gegönnt.
Dann haben wir uns dem nächsten Ziel zugewandt und sind über den gut ausgebaute Mainradweg nach Lohr geradelt.
Auf diesem Weg überfährt man auch den 50sten Breitengrad, auf dem auch unsere Landeshauptstadt Mainz liegt.
Lohr hat uns mit der Spessartwoche empfangen. Aber Rummel ist nicht so wirklich etwas für uns.
Wir haben es vorgezogen, das örtliche Brauhaus Keiler aufzusuchen. Da haben wir uns bei Kellerbier, Flädelesuppe mit Grieß- und Leberknödel und ein leckeres fränkisches Schäufele gegönnt.