59. Mo 14. März – Es wird trübe

Der Tag hatte verschiedene Aspekte. Am Morgen haben wir noch über Reisepläne zum Ende der Woche gesprochen und sind zum Einkaufen gefahren.

Allerdings ist der Wind aus NO etwas aufgefrischt. Das Meer wurde unruhig und der blaue Himmel von gestern hat sich verabschiedet.

Die Farbe des Himmels hat sich im Laufe des Tages deutlich geändert. Die Wetterkarte von 17:30 Uhr zeigt Schleierwolken in der Region. Entgegen der Vermutung handelt es sich nicht um Wolken oder Hochnebel, sondern um Staubwolken aus der Sahara. Im Wetterbericht für Deutschland wurde schon “Blutregen“ angekündigt.

Hier hat sich die Sonne verdunkelt und mitten am Tag ist die Straßenbeleuchtung angegangen.

Unter dem Eindruck des aktuellen Wetters und der Aussicht auf vier Tage mit heftigem Regen haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, den Camping La Fuente in Fortuna, ca. 100 Kilometer
landeinwärts anzusteuern. Dort gibt es ein Thermalbad mit Wasser von 36 Grad – Wellness lockt. Das Abbauen und Verpacken des Küchenzeltes und der weiteren Ausrüstung hat gerade mal anderthalb Stunden gedauert. Wir haben uns von unseren Freunden auf dem Platz verabschiedet und uns noch ein Schmankerl gegönnt – Currywurst, nach deutschem Rezept hergestellt. Die ist übrigens bei den deutschen Gästen in Bolnuevo der Renner.

58 So 13. März – Einkehr

Sonntags ist in Puerto Mazarrón Markttag. Unsere Fahrradtour hat uns zunächst dorthin geführt.

Auf den Markt hat uns das hier gelockt, Carajillo und Churros.

Im Hafen hat Isa dann erst mal unsere Brotreste verfüttert.

In unserer Lieblingsbar haben wir in der Sonne gesessen. Es ist aber nicht zu übersehen, dass sich eine Wetteränderung andeutet.

Die letzte Station des Tages war hier.

Der Laden hier hat eindeutig einen Alemannischen Einschlag.

Das Ambiente hoch über Bolnuevo hat schon was!

57 Sa 12. März – Santa Barbara

Bei einer Einkaufstour nach Mazarrón-Stadt haben wir uns in der Budega Baltasar mit einem kleinen Vorrat an Olivenöl eingedeckt.

Am 11. Februar habe ich über den Besuch der alten Silbermine berichtet. Mazarrón hat eine über zweitausendjährige Bergbaugeschichte. Hier kennt man auch die Schutzpatronin der Bergleute, die heilige Barbara. In ihrer Stammkneipe haben wir einen richtig starken Asiatico zum Bergarbeitertarif von 1,30€ getrunken.

Zurück auf dem Platz haben wir wieder unsere Lieblingsspeise genossen, Langostinos. Das Wetter hält, wie ein Blick in die untergehende Sonne zeigt.

56. Fr 11. März – Lecker

Das Wetter heute war eher bescheiden, Das Beste war vielleicht, dass es aus dem trüben Himmel nur ganz wenige Tropfen geregnet hat. Wir haben eine große Runde gedreht.


Im HiperAsia hat Isa eine eine Fußmatte gefunden. Auf der Strecke liegt auch ein öffentliches Schwimmbad.

Man sieht immer wieder interessante Vehikel.

Unser Tagesziel war aber das Casa Blas.

Hier kann man vorzüglich speisen. Das Personal ist freundlich und bittet einen sogar in die Küche.

54 Mi 09. März – Wellness (2)

Seit heute scheint wieder die Sonne! Zum ersten mal seit einem halben Jahr habe ich wieder einmal die Markise ausgefahren. Die brauchten wir auch.

Darunter hatten wir ein ruhiges Plätzchen für eine weitere Wellnessmaßnahne. Wir haben uns die Fußpflege bestellt. Chritina kennen wir schon vom letzten Aufenthalt. Diesmal habe ich mir die erste Fußpflege von einer professionellen Podologin gegönnt.

53 08. März – Wellness (1)

Wenn man Haarschneiden als Wellness betrachtet, hatten wir das heute.

Nach fast acht Wochen ist die “Matte“ ganz schön wollig geworden.

Der Tag war trocken, allerdings regnete es etwas am Abend. Wir haben die relativ angenehmen Temperaturen genossen und haben wieder mal den Waschsalon aufgesucht.

52 Mo 07. März – Regen, Regen, Regen

Seit drei Tagen bestimmt Regen den Tagesablauf. In den Regenpausen gehen wir Einkaufen, gehen auf einen kurzen Spaziergang oder kramen ums WoMo herum.

La Rambla de las Moreras führt im Googlebild Wasser.

Von der Brücke aus gesehen sieht der sonst staubtrockene Rambla so aus:

Das sind hoffentlich die vorläufig letzten Regenwolken:

51 So 06. März – Forelle

Das Wetter ist weiter alles Andere als gut. Aber auch so ein verregneter Sonntag kann einen besonderen Höhepunkt bieten. Unter der Woche kam ein junger Mann aus Mazarrón vorbei und fragte, ob wir Interesse an geräucherten Forellen hätten. Das ist jetzt das Ergebnis:

Die haben sehr lecker geschmeckt.

In Mazarrón gibt es eine kleine deutsche Gemeinde, die sich ökumenisch organisiert haben und als Kulturbeauftragte germanischen Brauchtums auftreten. Wir haben die Gruppe vor zwei Jahren als Organisatoren eines bunten Weihnachtsmarktes kennen gelernt. Da gab es auch geräucherte Forellen.
https://www.oekumenische-gemeinde-mazarron.de

50 Sa 05. März – Gasnachschub

Ehrlich gesagt, das Wetter inspiriert nicht unbedingt zu großen Unternehmungen. Dabei ist es immer unsicher, ob es regnen will oder erst später. Gestern hat unsere Gasflasche im Kochzelt den letzten Puff gemacht. Für unser Mittagessen mussten wir notgedrungen für Nachschub sorgen. Wenn man sonst keinen fahrbaren Untersatz hat, muss man sich für den Transport etwas einfallen lassen.

Wir haben einen neuen Hiper Asia entdeckt. Die gibt es ja an jeder Ecke. Beim nächsten Besuch werde ich auch ein Bild von dem wohl sortierten Angebot machen. Wir wollten ja nur mal gucken. Mit sieben Teilen sind wir wieder raus. Das praktischste für 3,50€ war diese Fächertasche, die ich gleich ihrer Funktion übergeben habe.