Heute haben wir einen kleinen Abschnitt des Rheinradweges unsicher gemacht. Unser Ziel war Leutesdorf, dort haben wir uns mit einer alten (jungen) Freundin verabredet.
Die Promenade von Bad Hönningen ist wunderschön. An ihrem Ende erfährt man, dass ohne die Schutzheiligen auch in einer Bäderstadt nichts zu holen ist! Apollonia, bitte für uns!
Zwischen Neuwied und Bonn gibt es keine Brücken, nur Fähren.
Von der Fähre Rheinbrohl aus hat man einen schönen Blick auf Burg Rheineck. Hier beginnt auch der Rhein-Main-Limes.
In Leutesdorf haben wir direkt am Rheinufer ein paar schöne Stunden mit unserer Freundin verbracht. Jenseits des Flusses gibt es den Kaltwassergeysir von Andernach. Den Geysir haben wir vor ein paar Jahren gesehen. Heute war es nur der Touristendampfer, der alle zwei Stunden neue Schaulustige ran geschifft hat.
Am Ufer des Rheins gibt es nicht nur Sonnenhungrige.
Der Biergarten am Zolltor ist sicher kein Geheimtip mehr, obwohl er dieses Prädikat verdient hätte.
Die Steillagen sind für uns Rheinhessen ungewohnt und man denkt gleich an schwere Arbeit.
Bad Hönningen verdient es, wieder besucht zu werden.
Bad Hönningen haben wir nach einer knappen Stunde mit Durchquerung des Wiedbachtals erreicht.
Hier stehen wir direkt an der Therme, Sehnsuchtsziel für morgen.
Wir stehen direkt am Rheinufer mit Blick auf Bad Breisig.
Erst haben wir mal ein richtiges Gewitter erlebt, bei dem sogar der Fernsehempfang schlapp gemacht hat. Wir hoffen auf die nächsten zwei Tage mit Sonne!
Heute haben wir uns mit der Fischerfamilie in Marienstadt getroffen. Dieser Teil der Familie meint alle Vettern und Cousinen, die aus der Familie Fischer aus Steinwingert stammen. Man trifft sich gewöhnlich im Zweijahresehythmus schon seit über sechzig Jahren. Allerdings ist der Kreis über die Jahre immer kleiner geworden.
Getroffen haben wir uns aber nicht in der Abteikirche, sondern im zugehörigen Brauhaus!
Die Erhebung läuft in einem schroffen Felssporn Richtung lSüdsüdwesten in das Rheintal aus. Auf ihren gipfelnahen Südhochlagen liegt die Festung Ehrenbreitstein (ca. 165 bis 178 m). Die Seilbahn Koblenz verbindet seit 2010 die Koblenzer Rheinanlagen mit einer gipfelnahen Stelle in Nähe der Festung Ehrenbreitstein. (Quelle Wikipedia)
Koblenzer Treffpunkt internationaler Touristik ist das Deutsche Eck mit dem Reiterdenkmal von Kaiser Wilhelm I.
Der Münzplatz gehört zu den Attraktionen der Altstadt.
Gleich um die Ecke gibt es einen Schuppen, den wir früher schon unsicher gemacht haben – Jos Winkel. Da gab es immer Donnerstags Erdnussparty.
An der Imbisshütte am Zentralplatz haben wir schon vor über vierzig Jahren Currywurst Pommes Mayo geschlemmt. Die schmeckt heute noch!
Eine echte Kuriosität haben wir am Lahnufer in Lahnstein gesehen, den Baareschesser. Um das kostbare Grundwasser nicht zu verunreinigen, hatte man als Ersatz für Kläranlagen eine andere Methode entwickelt.
Ab heute ist ein Trip auf den Westerwald angesagt. Genau genommen haben wir den Taunus noch nicht verlassen, wir können aber schon über die Lahn den Westerwald sehen.
Der Weg nach Lahnstein war durch Baustellen gepflastert. Die A66 bei Wiesbaden ist dicht und noch schlimmer die B42 zwischen Rüdesheim und Lorch ist wegen eines Felssturzes seit Monaten immer noch voll gesperrt – hätte man wissen können!
Jetzt kennen wir ein neues Stück Taunus. Der angestrebte Stellplatz war, fast wie befürchtet, auf allen 60 Parzellen besetzt. Kurz entschlossen sind wir drei Kilometer zum ACSI-Camping Wolfsmühle gefahren.
Hier stehen wir direkt an der Lahn auf einem super Platz.
Morgen ist ein Besuch von Koblenz angesagt. In Koblenz habe ich von 1978 bis 1981 gedient. Mal sehen, wie es heute aussieht.
Ohne Strom zu stehen, ist schon Merde, wie der Franzose sagt! Das Ergebnis, nach fünf Stunden Fernsehen, Festbeleuchtung und Heizung in Betrieb habe ich um zwei Uhr in der Nacht festgestellt, dass der Sog nicht arbeitet. Die Bordbatterie hatte die Mitarbeit eingestellt. Wir haben dann erst mal auf das Frühstück verzichtet, haben entsorgt und haben während der ersten Kilometer die Batterie aufgefrischt. Nächste Station Markgräfler Land.
Hier sind wir gelandet:
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Das Weingut Zimmermann war ein Zufallsfund in der App. Hier gibt es eine tolle Aussicht über das Rheintal! Noch besser ist die Weinschenke! Da haben wir den Abschluss unserer Wintertour würdig begangen!
Der französischen Autobahngesellschaft haben wir heute ein (Maut) Schnippchen geschlagen. Wir haben die Landstraßen genommen und sind mit max 80km/h nach Norden gefahren. Mit anständigen Pausen und einem Stopp bei McDoof (nicht zu empfehlen, der Cheeseburger liegt mir jetzt noch quer!) haben wir nach 379 Kilometern Seurre an der Doubs erreicht.