129 So 05. März – Parc Natural El Fondo

Unser Stellplatz im „Off“ zeigt sich mit seinen 9 Parzellen in feiner Idylle.

Wir haben erst mal mit den Platzherren Alex und Carlos den Carajillo von Isa geschlürft.

Nach dem Carajillo und nachdem die Waschmaschine ihren Dienst getan hatte, haben wir einen Ausflug ins nahegelegene Naturschutzgebiet gemacht.

Dieser Naturpark besteht aus mehreren Lagunen, von denen die beiden größten künstlich angelegt sind und Levante mit einer Fläche von 450 Hektar und Poniente mit einer Fläche von 650 Hektar heißen. Diese beiden Lagunen werden vom Wasser des Flusses Segura gespeist. El Fondo und die Salinen von Santa Pola sowie die Umgebung waren Teil der Albufera von Elche, die den Römern als „Senus Illicitanus“ bekannt war.[3] Das Areal des Parks wurde im 17. Jahrhundert durch natürliche Sedimentation und Schlammablagerungen zugeschüttet, um neue Anbauflächen zu schaffen. Gleichzeitig wurden die beiden größten Lagunen dazu geplant, Wasser für die Bewässerung zu liefern. (Quelle Wikipedia)

Vorbei an Tante Ursula haben wir uns den Wackelstegen ans Wasser genähert.

128 . 04. März – Santa Fé

Unsere heutige Fahrt hat uns wieder in die Nähe des Meeres gebracht.

Tatsächlich sind wir in Santa Fé gelandet. Das ist aber nicht die gleichnamige Stadt in New Mexico.

Auf dem Weg zum Stellplatz ACAEP Caravanas y Autocaravanas haben wir einen Halt an der kleinen Ölmühle El Tendre bei Elche gemacht. Wie die Maschinen zeigen, wird hier Olivenöl gepresst.

Wir habe gekostet und zugeschlagen!

Im Obergeschoss ist ein kleines Museum eingerichtet. Hier wird das alte bäuerliche Leben und die Ölpressung in Erinnerung gehalten.

Auf dem Stellplatz wurden wir sehr freundlich von Alex und Carlos begrüßt. Ein paar Bilder vom Platz werden morgen gemacht.

127 Fr 03. März – Sonnentag

Leichte Schleierwolken über dem Horizont trüben das Sonnenerlebnis kaum.

Noch ein paar Bilder vom Campingplatz:

Nach vier Tagen ausgiebigem Suhlen in der Therme werden wir morgen Richtung Elche und La Marina weiter fahren. Die neuerliche Planänderung verdanken wir der Wetterlage in Nordspanien. Es ist deutlich kälter als an der Mittelmeerküste und in der Region um Madrid wird es Regnen geben. Nordspanien und die Biscaya packen wir daher in die Anreise im nächsten Oktober.

125 Mi 01. März – Therme

Im Moment meint es das Wetter wirklich gut mit uns! Gegen die nächtlichen Temperaturen, heute morgen waren es drei Grad, haben wir eine gut funktionierende Heizung. (Die hat in der Nacht wieder mal die Gasflasche leer genuckelt – es gibt Nachschub auf dem Platz.) Uns scheint von morgens bis Abends die Sonne vom blauen Himmel ins Wohnzimmer! Das Thermometer zeigt siebzehn Grad vor der Tür und dreißig im WoMo an. Es weht kein Lüftchen und Isa hat die Sonnencreme rausgeholt.

Dieses Wetter hat uns gleich nach dem Frühstück in die Therme gelockt.

Der Platz ist gut belegt, aber es gibt immer mal Bewegungen, so dass man eine gute Chance auf einen Platz hat. Die Ausstattung läßt keine Wünsche offen und man steht auf trockenem Kalkkieseluntergrund.

124 Di 28. Februar – La Fuente

Heute haben wir das Mittelmeer in der Absicht verlassen, Spanien Richtung Biskaya zu durchqueren. Der Weg ist noch lang und es bieten sich eine Reihe interessanter Zwischenziele an. Die erste Etappe haben wir nach gut 90km mit Los Baños de Fortuna geschafft.

Im Grunde ist das hier eine total tote Gegend, allerdings mit einem 5-Sterne Ziel, Camping La Fuente. Die Therme mit warmem Mineralwasser zieht viele Camper an.

Wir haben uns gleich mal eine gute Stunde in der 36-Grad Brühe gesuhlt.

123 Mo 27. Februar – Startklar

Die Zeit in Bolnuevo ist um. Die Emma ist gepackt, der Platz ist abgerechnet und wir haben uns schon bei einigen verabschiedet. Morgen geht es nach 90 Tagen am Meer los. Das nächste Ziel ist La Fuente, die Therme in Fortuna, ca. 80 km nach Norden.

122 So 26. Februar – Letztes mal auf dem Wochenmarkt

Alles geht einmal zu Ende. Wir stehen jetzt seit dem 01. Dezember hier in Bolnuevo. Langsam ist die Luft raus. Was man mit dem Fahrrad erreichen kann, haben wir zum Teil vielfach abgeradelt. Mit dem Auto waren die Kreise für eine Woche etwas größer. Wir werden auch im nächsten Jahr eine Woche mit Leihwagen einplanen. Wir werden aber sicher nicht mehr drei Monate hier in Bolnuevo verbringen.

Heute waren wir noch einmal auf dem sonntäglichen Wochenmarkt in Puerto de Mazarrón. Noch einmal gab es Churros, gewürzt mit Carajillo!

Morgen wird gepackt und dann geht es für vier Tage nach Fortuna in die Therme. Ein paar Tage soll es noch kalt bleiben. Wir haben jedoch die Hoffnung, dass die Temperaturen auch im Landesinneren steigen werden. Dann soll es Richtung Madrid, Tolledo, Salamanca und weiter nach Norden gehen – wenn das Wetter das zulässt!