57 Sa 12. März – Santa Barbara

Bei einer Einkaufstour nach Mazarrón-Stadt haben wir uns in der Budega Baltasar mit einem kleinen Vorrat an Olivenöl eingedeckt.

Am 11. Februar habe ich über den Besuch der alten Silbermine berichtet. Mazarrón hat eine über zweitausendjährige Bergbaugeschichte. Hier kennt man auch die Schutzpatronin der Bergleute, die heilige Barbara. In ihrer Stammkneipe haben wir einen richtig starken Asiatico zum Bergarbeitertarif von 1,30€ getrunken.

Zurück auf dem Platz haben wir wieder unsere Lieblingsspeise genossen, Langostinos. Das Wetter hält, wie ein Blick in die untergehende Sonne zeigt.

56. Fr 11. März – Lecker

Das Wetter heute war eher bescheiden, Das Beste war vielleicht, dass es aus dem trüben Himmel nur ganz wenige Tropfen geregnet hat. Wir haben eine große Runde gedreht.


Im HiperAsia hat Isa eine eine Fußmatte gefunden. Auf der Strecke liegt auch ein öffentliches Schwimmbad.

Man sieht immer wieder interessante Vehikel.

Unser Tagesziel war aber das Casa Blas.

Hier kann man vorzüglich speisen. Das Personal ist freundlich und bittet einen sogar in die Küche.

54 Mi 09. März – Wellness (2)

Seit heute scheint wieder die Sonne! Zum ersten mal seit einem halben Jahr habe ich wieder einmal die Markise ausgefahren. Die brauchten wir auch.

Darunter hatten wir ein ruhiges Plätzchen für eine weitere Wellnessmaßnahne. Wir haben uns die Fußpflege bestellt. Chritina kennen wir schon vom letzten Aufenthalt. Diesmal habe ich mir die erste Fußpflege von einer professionellen Podologin gegönnt.

53 08. März – Wellness (1)

Wenn man Haarschneiden als Wellness betrachtet, hatten wir das heute.

Nach fast acht Wochen ist die “Matte“ ganz schön wollig geworden.

Der Tag war trocken, allerdings regnete es etwas am Abend. Wir haben die relativ angenehmen Temperaturen genossen und haben wieder mal den Waschsalon aufgesucht.

52 Mo 07. März – Regen, Regen, Regen

Seit drei Tagen bestimmt Regen den Tagesablauf. In den Regenpausen gehen wir Einkaufen, gehen auf einen kurzen Spaziergang oder kramen ums WoMo herum.

La Rambla de las Moreras führt im Googlebild Wasser.

Von der Brücke aus gesehen sieht der sonst staubtrockene Rambla so aus:

Das sind hoffentlich die vorläufig letzten Regenwolken:

51 So 06. März – Forelle

Das Wetter ist weiter alles Andere als gut. Aber auch so ein verregneter Sonntag kann einen besonderen Höhepunkt bieten. Unter der Woche kam ein junger Mann aus Mazarrón vorbei und fragte, ob wir Interesse an geräucherten Forellen hätten. Das ist jetzt das Ergebnis:

Die haben sehr lecker geschmeckt.

In Mazarrón gibt es eine kleine deutsche Gemeinde, die sich ökumenisch organisiert haben und als Kulturbeauftragte germanischen Brauchtums auftreten. Wir haben die Gruppe vor zwei Jahren als Organisatoren eines bunten Weihnachtsmarktes kennen gelernt. Da gab es auch geräucherte Forellen.
https://www.oekumenische-gemeinde-mazarron.de

50 Sa 05. März – Gasnachschub

Ehrlich gesagt, das Wetter inspiriert nicht unbedingt zu großen Unternehmungen. Dabei ist es immer unsicher, ob es regnen will oder erst später. Gestern hat unsere Gasflasche im Kochzelt den letzten Puff gemacht. Für unser Mittagessen mussten wir notgedrungen für Nachschub sorgen. Wenn man sonst keinen fahrbaren Untersatz hat, muss man sich für den Transport etwas einfallen lassen.

Wir haben einen neuen Hiper Asia entdeckt. Die gibt es ja an jeder Ecke. Beim nächsten Besuch werde ich auch ein Bild von dem wohl sortierten Angebot machen. Wir wollten ja nur mal gucken. Mit sieben Teilen sind wir wieder raus. Das praktischste für 3,50€ war diese Fächertasche, die ich gleich ihrer Funktion übergeben habe.

49 Fr 04. März – Regen

Seit gestern Abend regnet es, fast ununterbrochen. Ab und zu gibt es eine Lücke. Das hat für ein paar Fotos gereicht. Das Tief dreht sich um uns.

48 Do 03. März – Jambon Iberico

Nach dem langen Spaziergang gestern durch Murcia haben wir es heute erst mal ruhig angehen lassen. Ich habe unsere Internetantenne und Router, die wir uns vor zwei Jahren hier installiert haben lassen, verhökert. Isa hat in der Zeit unsere Vorräte bei Lidl aufgestockt. Gemeinsam haben wir uns dann im Mercadona Luxus gegönnt. Von dem Schinken für 125€ das Kilo haben wir 96 Gramm erworben und heute auf frischem Baguette mit guter Butter vernichtet. Das ist schon ein wenig dekadent, aber jeden Cent wert.

Iberischer Schinken ist eine in der spanischen und portugiesischen Küche ( vermutlich iberische ) hochgeschätzte Art des Serrano-Schinkens vom iberischen Rasseschwein , der als Artikel der Haute Cuisine und exquisite Delikatesse gilt .

Für seine Herstellung ist es erforderlich, dass das Stück mindestens 50 % Reinheit dieser Rasse aufweist, um als „iberischer Schinken“ bezeichnet werden zu können, [ 1 ] obwohl die höchste Qualität 100 % iberischer Schinken von iberischen Schweinen sind, bei denen beide Elternteile sind 100 % zertifizierte iberische Rasse. Für den Rest der iberischen Schinken sind Kreuzungen mit der Schweinerasse Duroc erlaubt . Die Hauptmerkmale, die iberische Schinken in ihrer Qualität auszeichnen, stammen aus der Reinheit der Tierrasse , aus der extensiven Freilandhaltung des iberischen Schweins auf bewaldeten Weiden , wo sie sich weit bewegen und körperlich betätigen können, der Schweinefütterung in der Montanera -Zeit und schließlich der Reifung des Schinkens, die normalerweise zwischen 24 und 48 Monaten dauert und je größer das Stück und je mehr Eicheln oder Eicheln sind, desto länger dauert die Reifung Nüsse , die das Schwein gegessen hat.  Quelle: Wikipedia, automatisch aus dem Spanischen übersetzt.

Heute gegen 23 Uhr ist der lang angekündigte Regen eingetroffen. Der war erst mal so heftig, dass man im Fernseher kein Wort mehr verstanden hat. Ein gutes Argument dafür, ins Bett zu gehen.

47 Mi 02. März – Murcia

Zum ersten mal, seit wir Bolnuevo anfahren, haben wir einen Trip nach Murcia unternommen. Mit dem Bus fährt man von Bolnuevo aus die ca. achtzig Kilometer in 75 Minuten.

Der Busbahnhof liegt ziemlich zentral und man läuft nur eine viertel Stunde bis zur Kathedrale.

Murcia liegt am Rio Segura.

Ein Besuch in einer Markthalle lohnt sich immer, in Murcia allemal.

Rund um das Rathaus sieht es so aus.


Den heiligen Franziskus im Gespräch mit seinen Tauben haben wir auch gefunden.

Die Gran Via Alfonso X El Sabio ist die Prachtallee. Don Alfonso wartet an ihrem Ende, bevor sie in der Plaza Circular endet.

Heute haben wir uns wirklich die Füße platt gelaufen. (keine Radfahrt! Fehler in der App!)

Für so einen anstrengenden Spaziergang muss man sich auch anständig stärken! Wir haben das heute landestypisch mit Tapas gemacht.