16. November – Logroño – León

Erstes Ziel des Tages war heute die Iglesia Catedral de Santo Domingo de la Calzada.

Das sogenannte Hühnerwunder von Santo Domingo de la Calzada ist eine eng mit dem Jakobsweg verbundene Legende. (Nachlesen bei Wikipedia unter Hühnerwunder)
Zur Erinnerung an dieses Wunder werden in der Cathedrale ein Huhn und ein Hahn gehalten.

Weiter ging die Fahrt nach Burgos. Eine Besichtigung scheiterte wie schon so oft am nichtgefundenen Parkplatz. In Burgos gibt es zahlreiche künstlerische Werke mit Bezug zu den Jakospilgerm. Am Ortsausgang stürmt ein sehr modern gestalteter Pilger mit großen Schritten gegen Westen.

Die ca. 200 Kilometer zwischen Burgos und León sind sicher die schlimmsten auf dem gesamten Camino. Endlos geht es über die Meseta, eine eintönige Hochfläche auf ca. 800. Meter Höhe, endlose Felder, selten Bäume, Brachland, immer Wind und bis auf kleine Weiler und wenige Städte menschenleer. Der Vorteil: die Straßen sind (fast) autofrei. Was jedoch wirklich erstaunt, der Handyempfang hat durchgehend LTE-Qualität!

Kurz vor Beginn der Dämmerung haben wir auf einem kostenlosen Stellplatz in León eingecheckt!

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