28 Fr 11. Februar – Silbermine
Nachbar Fridolin hatte was von der Silbermine von Mazaarrón im Internet gefunden. Wir haben uns zusammen getan und haben uns zu einer Radtour aufgemacht.
Schon die Phönizier sollen hier vor über 2000 nach Silber geschürft haben. Das Gelände ist auf jeden Fall beeindruckend.
Auch die Römer haben Spuren hinterlassen.
An einigen Stellen sieht es eher aus wie auf dem Mars.
Minas de Mazarrón, eine ganze Kultur durch eine Marslandschaft€
Bis in die 1960er Jahre war der Bergbau in Mazarrón neben der Fischerei einer der Motoren der Wirtschaft der Gemeinde, aber der Niedergang der stärksten Adern und der Bleipreis bedeuteten das Ende eines Sektors, der eine Ära in der Gesellschaft von Mazarrón markierte.
Die rötlichen und ockerfarbenen Sandflächen, die die Landschaft rund um die Stadt Mazarrón umrahmen, bieten Ansichten, die eher für den Mars als für unseren Planeten typisch sind. Das Gefühl, auf den Hängen des Olymps auf dem Roten Planeten zu laufen, wird in diesen Bergbaugebieten Wirklichkeit.
Diese Ländereien, die seit Jahren reich an Blei, Zink oder Silber sind, wurden von mehreren Gesellschaften bearbeitet, angefangen bei den Römern bis hin zur lokalen Kultur selbst. Bei freiem Zugang und einem vollständig abgegrenzten Bereich werden die Bergbaureste von Anwohnern und Besuchern aus anderen Regionen immer häufiger besucht, entweder durch geführte Touren oder auf eigene Faust, wobei letzteres manchmal zu so verwerflichen Verhaltensweisen wie der Plünderung der alten Kaserne führt und andere Anzeichen von Vandalismus. (Im Internet gefunden und mit Google übersetzt)
27 Do 10. Februar – Dorada
Die (fast) tägliche Einkaufsfahrt hat uns die erste Dorade gebracht.
Die hat geschmeckt!
26 Mi 09. Februar – Marion Seibert
Heute haben wir uns der Musik gewidmet. Marion Seibert ist so ein Aussteigertyp, der sich mit Gitarrengeklimper und dem Absingen deutscher Schlager über Wasser hält.
Das ganze fand hier statt.
25 Di 08. Februar – Bis der Akku streikt
Isa war der Meinung, wir müssen mal unsere Akkus leer fahren. Ob das technisch Sinn macht, weiß ich nicht. Jetzt hängen sie wieder am Ladegerät.
Die Felsenküste gibt schöne Motive her. Bis zum Nackedeistrand sind wir nicht gekommen, ist heute auch viel zu frisch. Das Thermometer zeigt gerade mal 15 Grad.
24 Mo 07. Februar – Schwätzchen
Routine des Tages: Einkaufen im Mercadona.
Das ist unsere Lieblingstheke im Mercadona:
Vom Rest des Tages gibt es nur ein Bild. Wir hatten Gäste.
Die anderen Gäste hatten auch zwei Beine, aber keine Flügel. Mit Stephan und Hanna haben wir ausgiebig Spätburgunder aus der Heimat genossen!
23 So 06. Februar – Markttag
Am Sonntag ist in Puerto Markttag.
Die Beute war ein Stück alter Gauda, eine Salami und eine neue Pfanne.
Sonst hat der Tag wenig geboten. Ein Blick in den Himmel zeigt das.
Es war heute nicht gerade sonnig! Aber die Frühlingsboten sind nicht zu übersehen! Die Bäume schlage aus.
22 Sa 05. Februar – Waschtag, Aldi, Hafen
Heute hat das Wetter einen Umschwung gemacht. Wolken sind aufgezogen, die Temperatur ist mäßig und ab und zu tröpfelt es etwas. Das hat Isa erst mal dazu verleitet, die Bettwäsche abzuziehen und im Waschsalon für Umsatz zu sorgen. Anschließend haben wir uns wieder einmal Richtung Puerto aufgemacht.
Im Jachthafen liegen die Boote dicht an dicht.
Im Fischereihafen trocknen die Fischer ihre Netze.
Nachdem wir bisher einige Male bei Lidl waren, haben wir heut mal bei Aldi vorbei geschaut.
Das Highlight des Tages ist auch dem Wetter zum Opfer gefallen. Für den Nachmittag war Günter mit seiner Stranddisko angekündigt. Unser Highlight waren ein Kilogramm Langostinos mit viel Knoblauch in Olivenöl gebraten.
21 Fr 04. Februar – Musik
Wieder ein ganz durchschnittlicher Winter/Sommertag in Bolnuevo. Gerne wieder mit Einkaufen im Mercadona.
Am Nachmittag haben sie Musik am Pool gemacht. Erst gab es Country und Jazz, Dann deutsche Schlager.
Der Hunger hat uns dann auf unseren Platz getrieben.
Dazu noch eine Dose Bohnen, ordentlich Pfeffer und der Hunger kann gestillt werden!
20 Do 03. Februar – Zum Luis
Eine kleine Radtour hat uns nach Mazarrón geführt. Auf dem Hinweg sind wir durch den Baranco gefahren. Der Weg über die Hauptstraße ist bequemer!
Bei Balthasar haben wir uns mit Wein eingedeckt und bei Luis einen Kaffee getrunken.
Zurück auf dem Platz haben wir den Grill angeschmissen. Die Speisefolge:
Gegrillte Paprika und gegrillte Zuchini, Hamburger mit Zwiebelsauce á la Michael (Zwiebeln, Rotwein, Honig), Kartoffelecken und als Nachtisch Flan!