Missliche Umstände haben uns zur sofortigen Rückreise gezwungen! (Nicht was man gleich denkt, nein, Bandscheibenvorfall HWS) Ein Gutes hatte es aber damit. Isa musste sich ans Steuer setzen, obwohl sie bisher mit der Emma noch nicht einen Meter gefahren ist. Das hat sie super hinbekommen, knitterfreie Landung nach zweieinhalb Stunden. Ob sie mich noch mal fahren lässt?
07. August – Sommerach am Main
In flotter Fahrt haben wir den Main ca 100km weiter südlich wieder erreicht.
Leider ist es uns nicht gelungen, das Wetter von Heute morgen mitzunehmen. In den nächsten Stunden ist Regen angesagt.
Zu Glück sind es nur ein paar Meter bis zu Gräfners Fuhrwerk. Dort haben wir uns zur Pizza angemeldet.u
Der Stellplatz lässt keine Wünsche offen. Für 12€/24h ist hier alles top eingerichtet. V/E ist Vorbildlich! Der Strom kostet 0,70€/kwh. Das Café/Restaurant Gräfners läd zum Frühstück ein. Nur das Wetter macht nicht mit.
06. August – Obermaintherme
Heute hat es, glaube ich, nur einmal geregnet – den ganzen Tag.
Was macht man dann, wenn man gerade mit dem WoMo vor der Tür der Therme steht? Man geht Suhlen!
Da es in der Sauna nicht erlaubt ist, Fotos zu machen, hier eine kleine Entschädigung:
05. August – Bad Staffelstein
Der Regen hat uns vertrieben. Kurz entschlossen haben wir erst Obernsee (Therme) zum entsorgen angesteuert. Der Stellplatz ist sicher gut, aber das Umfeld, außer Therme wenig ansprechend. Also haben wir die nächste Therme in Bad Staffelstein angesteuert.
Der Stellplatz an der Therme war erwartungsgemäß voll belegt. Ein netter Womobilist hat uns den Weg gezeigt und jetzt stehen wir am Hallen- und Freizeitbad Aqua Riese. Das Dinnerlunch heute: Spagetti Aioli Rabiata.
Ein kleiner Spaziergang durch den Kurpark.
04. August – Rosenthal am Rennsteig
Der Weg von Jena hat uns durch das Saaletal und mitten in den Thüringer Wald geführt.
Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz am Trepplesfelsen am oberen Ausläufer der Bleilochtalsperre.
Die Bleilochtalsperre ist eine Talsperre in Thüringen, die das Wasser der Saale anstaut. Der dadurch entstandene Bleilochstausee hat von allen Stauseen in Deutschland das größte Fassungsvolumen. Sperre und Stausee sind nach den Bleilöchern benannt, die sich vor der Anstauung dort befanden und in denen Blei abgebaut wurde. Die Staumauer ist eines der von der Bundesingenieurkammer ausgewiesenen Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland. Quelle: Wikipedia
Für 22€/Tag erfüllt der Campingplatz alle Bedürfnisse! Toiletten, Duschen sauber und mit echt heißem Wasser. Die Lage oberhalb des Stausees ist einmalig, das Beste, was wir auf unserer Tour angetroffen haben.
Der Platz ist auf jeden Fall gut bewacht!
Die Hutzenstube überzeugt mit einer deftigen Speisekarte.
03. August – Jena
In Jena haben wir einen kleinen, urigen und grünen Campingplatz gefunden. Für alle, die die Strecke mal fahren müssen, in Bad Kösen steht ein Blitzer in der 30km-Zone hinter der Unterführung vor der Schule – schätze, das werden so 60 bis 80 Euro!
Hier füge ich das Beweisfoto ein, das Gott sei Dank „nur“ 15€ gekostet hat – nach Abzug der Toleranz 6km/h zu schnell.
Heute werden unsere Aktivitäten außerhalb der Emma stark gebremst. Gut dass es Olympia gibt
Nachdem sich das Wetter verzogen hat, haben wir uns doch noch auf den Weg über die Saale in die Stadt von Karl Zeis gemacht und uns Tschechisches Bier gegönnt.
02. August – Freyburg/Unstrut
Die 250 km von Höxter bie Freyburg halten ein paar Kurven! Das Navi hat uns quer durch den Harz geführt. Zwei gesperrte Straßen haben uns den besten Weg vermasselt.
Mit der Landvergnügen-Karte haben wir die Winzervereinigung Freyburg angesteuert.
Wir sind zum ersten mal im Weingebiet Saale-Unstrut. Da müssen wir natürlich die Qualität der hiesigen Lagen prüfen. Müller-Thurgau und Silvaner sind von herausragender Güte!
Der Verdauungsspaziergang hat uns an die schönsten Plätze in der Stadt von Turnvater Jahn und Rotkäppchen geführt.
1. August – Weltkulturerbe Kloster Corvey
Den Campingplatz hier haben wir unter anderem angesteuert, um Wäsche zu waschen. Jetzt halten wir wieder vierzehn Tage durch. Die Weser werden wir morgen verlassen.
Heute haben wir das Kloster Corvey und Höxter besucht.
Bei Wikipedia findet sich u.A. dieser Text:
Am 21. Juni 2014 wurde die gesamte ehemalige Klosteranlage Corvey von der UNESCO unter dem offiziellen Titel „Das Karolingische Westwerk und die Civitas Corvey“ als Weltkulturerbe anerkannt und ist somit das 39. Weltkulturerbe in Deutschland.
Zwei bedeutende Kirchenbauten zieren die Innenstadt von Höxter.
Dies Fassaden in der Altstadt sind auch ansehnlich.
Ganz nach dem Motto, der Mensch lebt nicht vom Brot allein, gut schmeckt dazu ein Stück vom Schwein! Hier Kartoffelpuffer mit Pfifferlingen, das Bild vom Schnitzel ist leider nichts geworden.
31. Juli – Höxter
Gut 200 Kilometer sind wir bis Höxter gefahren und stehen jetzt direkt an der Weser.
Der Plan für den Rest des Tages: Grillen und Chillen!
30. Juli – Haltern an See (3)
Nach dem Frühstück haben wir erst mal das Duschangebot im Schwimmbad nebenan genutzt. Dann haben wir einen kleinen Stadtbummel gemacht.
Hier ein paar Bilder vom Markt und der Stadtkirche.
Eine Information zur Stadt.
Den Rest des Tages werden wir unter dem Vordach verbringen und uns über Olympia auf dem Laufenden halten.. Ein Höhepunkt steht noch aus. Heute gibt es Spagetti Bolognese!