Wir sind wieder knitterfrei in der Heimat gelandet!
So 11. September – Deidesheim
Mittlerweile scheint das Wetter wieder in gewohnten Bahnen zu sein. Es hat geregnet, die Temperaturen sind moderat und der Himmel heiter. Gute Bedingungen für eine kleine Fahrradtour.
Gimmeldingen ist bekannt als Dorf der Mandelblüte. Wenn im Frühjahr die Mandeln blühen, feiert man hier das erste Weinfest der Saison.
Am König-Ludwig-Pavillon (zu Ehren von König Ludwig I. von Bayern errichtet) hat man einen wunderbaren Blick über die Pfalz.
Wenn man schon in der Gegend ist, kommt man an Deidesheim nicht vorbei.
Am Ortseingang empfängt der Brunnen am Königsgarten den Besucher.
Das “Wohnzimmer“ von Helmut Kohl, der Deidesheimer Hof, war Schauplatz der Besuche gekrönter und ungekrönter Staatsgäste, denen Birne den “Pfälzer Dreikampf“ Bratwurst, Leberknödel und Saumagen aufgenötigt hat.
Im Unterfeld sind uns zwischen den Reben in Drahtgitter gefasste Steinhaufen aufgefallen. Eine kleine Tafel gibt Auskunft über das Wirken von den Naturschützern.
Zur Zeit ist ein Stopp in der Winzergenossenschaft DIE Attraktion in Mußbach. Wir haben uns zwei Dubbeschoppen Federweiße gegönnt.
Unser Abendessen haben wir im Bürgerstübel Mußbach eingenommen. Wer hat schon mal Ochsenfetzen gegessen? Mit Dijon-Senf-Sauce ein Gedicht!
Sa 10. September – Mußbach II
Das Wetter des Tages.
Unserem Tatendrang hat es heute deutliche Grenzen gezeigt! Aber man muss ja überleben und so haben wir uns hier versorgt. Auf den Tellern waren Rinderleber mit Apfel und Schmorzwiebeln und Schweinebäckchen mit Spätzle – allererste Sahne!
Fr 09. September – Mußbach bei Neustadt a.d.W.
Nach einem üppigen Frühstück bei den Gastgebern unserer Freunde haben wir Mußbach bei Neustadt an der Weinstraße angesteuert und stehen wieder einmal am Weingut Schäfer.
Die hatten zunächst nur für eine Nacht zugesagt, zu unserem Glück gab es Absagen, so können wir bis Montag bleiben! Hoffentlich hält sich das Wetter so!
Den Nachmittag haben wir auf dem Hof der Winzergenossenschaft Weinbiet verbracht. Bei Zwiebelkuchen, Weck, Worscht und Federweißem und dem Chor Pfälzer Urgesteine wurde es eine kurzweilige Zeit.
Do 08. September – Dahner Felsenland
Mit dem Auto sind wir nach Hinterweidenthal im Dahner Felsenland gefahren. Unser Ziel: Der Teufelstisch.
Eine kleine Wanderung um den Berg! Und Fahrt zum Landgasthaus Am Frauenstein.
Mit einem kleinen Abstecher über Annweiler haben wir uns auf den Heimweg gemacht.
Den Abend haben wir damit verbracht, die Erzeugnisse des Gastgebers aus Keller und Destille zu testen.
Mi 07. September – Auf in die Pfalz
Mit Dieter, Regine und Jutta haben wir uns in der Pfalz verabredet. Die alte B9 hat uns ans Ziel gebracht.
An der Bienwaldmühle haben wir uns getroffen.
Zusammen haben wir uns auf eine Rundtour mit dem Stopp in Wissembourg (F) gemacht. Vorher haben wir jedoch die Küche der Gaststätte getestet und für gut befunden (5 Sterne).
Ein paar Bilder aus Wissembourg.
Mit dem Übernachten in Kappellen-Drusweiler hat es nicht so recht geklappt. Wir sind auf den Stellplatz in Bad Bergzabern ausgewichen.
Mi 24. August – Rücksturz zur Basis
Nach kurzer, ruhiger Fahrt haben wir die Heimat knitterfrei erreicht.
Di 23. August – Ein trauriger Tag
Wir sind heute wieder nach Westerburg geradelt.
Der Anlass war ein trauriger. Im Kreise seiner großen Familie wurde der Cousin meiner Mutter im Ruhe Forst eingebuddelt.
Mo 22. August – Wiesensee und Westerburg
Mit dem Frühstück waren wir so gegen halb zwölf fertig! Zur Erklärung: Siehe gestriger Abend. Dann haben wir uns aufgerafft und erst mal eine Wiesensee-Runde gemacht.
Der See hat schon sehr viel Wasser an den Seebach abgegeben und den Bach damit am Leben erhalten.
Später sind wir über einen etwas holperigen und steilen Waldweg nach Westerburg gefahren.
Von 1981 bis 1986 habe ich in Westerburg gelebt. Mittlerweile haben sie den Ort total umgestaltet. Zum Orientieren muss ich jetzt Google bemühen. Die Schloss Westerburg und die Schlosskirche haben sich nicht verändert. In der Kirche wurde 1981 mein Sohn Florian getauft.
So 21. August – Stahlhofen am Wiesensee
Ein schneller Ritt über die A4, A45 und B54 hat uns in den Westerwald nach Stahlhofen am Wiesensee gebracht.
Hier stehen wir unter Bäumen auf der Zeltwiese. Der Platz kostet einschließlich V/E und Strom 21€. Nur die Dusche ist mit 1€ recht teuer.
Wir haben einen Nachbarn – Schorsch. Der kampiert schon seit einigen Wochen alleine hier. Aus einem kurzen Gespräch wurde ein unterhaltsamer, langer Abend.