147 Do 23. März – Am Staudamm

Heute haben wir einen kleinen Abstecher zum Staudamm vom Pantano de San Lorenzo gemacht.

Den See umrahmt eine beeindruckende Bergkulisse.

Ein paar Kilometer weiter, im Ort Gerb stimmt die dörfliche Idylle. Den Placa Major teilen sich die Kirche und die Kneipe.

Auf dem Platz hatten wir einen bunten Gast, der sich über unseren Blumenschmuck gefreut hast.

146 Mi 22. März – In Nevada

Mit Jim und Lukas haben wir eine Tour entlang des Pantà de Sant Llorenç de Montgai-Stausees gemacht.

Die Kulisse der teilweise senkrechten Felsenwände erinnern ein wenig an Colorado oder Nevada. Die Handybilder zeigen die überwältigende Kulisse der Felswände nur unvollkommen! Die verschiedenen Seilschaften, die in der Wand hängen erst gar nicht.

Kleine Kunstwerke am Rande.

Diese Kulisse überragt den Campingplatz!

145 . Di 21. März – La Noguera Camping

Manchmal sind wir kurz entschlossen! In den einschlägigen Apps hatten wir keinen geeigneten Stellplatz oder Camping vor Barcelona gefunden. Das ist dabei heraus gekommen.

Der Platz liegt eingerahmt von den steilen Felsen im Nordwesten und dem Stausee Sant Llorenç de Montgai im Südosten.

Der Platz macht einen blitzsauberen Eindruck und bietet zumindest mit einem Detail einen ungewöhnlichen Komfort! Waschmaschinen kennt man ja.

Die einzelnen Parzellen sind richtig groß, terrassenförmig angelegt, geschätzt 9x9m groß. Strom ist am Platz, der Boden ist eben (keine Keile) und mit feinkörnigem Kies bedeckt.

Nach der doch etwas längeren Fahrt ist heute die Küche kalt geblieben (obwohl wir uns heute im Mercadona reichlich eingedeckt haben). Dank diesem Entschluss haben wir das beste Essen (del Dia) genießen können, das wir je in Spanien bekommen haben! Dieses Restaurant bekommt von uns fünf Sterne! (Bild wird nachgeliefert)

Wir werden sicher ein paar Tage bleiben. Auf dem Platz gibt es noch mehr zu sehen und die Gegend will auch erkundet werden!

143 So 19. März – Am Ebro

Heute hat uns wieder einmal die Sonne geweckt und uns zum Frühstück vor der Tür eingeladen. Es gab Eier mit Speck.

Gut gestärkt haben wir uns zu einer Tour an den Ebro gemacht. Gut zehn Kilometer sind es bis zur letzten Brücke vor der Ebromündung.

Über die Brücke kommen wir nach Deltebre.

Ein Blick auf die Berge zeigt moderne Mühlen auf dem Bergkamm.

Direkt am Fluß gibt es einen Stellplatz und praktischer Weise gleich nebenan die Bar und Restaurant.

Wir sind noch ein Paar Kilometer auf dem Fahrradweg am Ufer des Ebro geradelt.

Wir haben nur kleine Boote gesehen.

142 Sa 18. März – Parc Natural Delta de l‘Ebro (2)

Bei idealem Fahrradwetter haben wir eine wunderschöne Tour um die Lagunen im Süden des Ebrodeltas gemacht.

Ich bedaure zum wiederholten Male, dass unsere Fotoausrüstung für Naturaufnahmen zu Wünschen über läßt. Hier ein Eindruck vom schier unendlichen Strand.

Übernachten am Strand mit WoMos ist nicht gestattet. Ob sich alle daran halten?

Das Delta ist natürlich ein Paradies von Vögeln aller Art. Auffällig und sehr zahlreich sind natürlich die Flamingos!

Sehr häufig, aber auch sehr scheu ist der Braune Sichler, eine Ibisart.

Einen schönen Überblick über die Vögelwelt gibt diese Schautafel im Naturpark.

Landwirtschaftlich wird das Ebrodelta vor allem für die Reisproduktion genutzt, schließlich benötigt man für eine gute Paella Reis! Zur Zeit liegen die Reisfelder trocken. Nach der Aussaat werden sie aus den Gräben und Kanälen geflutet.

Ein paar magere Rindviehcher haben wir auch gesehen.

141 Fr 17. März – Parc Natural Delta de l‘Ebro

Wir sind unleugbar auf dem Rückweg! Wir nähern uns, wenn auch langsam, der französischen Grenze. Die Betonung liegt auf „langsam“!

Heute haben wir uns der Heimat um ganze 110 km genähert und sind im Ebrodelta gelandet.

Wie die örtliche Karte der Ebromündung zeigt, sind wir mitten drin!

Der Camping Eucaliptus empfängt uns mit meiner Lieblingsblume.

Alles haben wir noch nicht gesehen, aber der Platz macht einen super Eindruck.

140 Do 16. März – Policia Local

Am Vormittag war es noch etwas frisch, allerdings hat die Sonne am wolkenlosen geglänzt. Wir sind erst mal kackfrech über die Promenade geradelt.

Ein kleines Schild am Eingang zur Promenade hätte uns aufhalten sollen, dann wäre uns etwas erspart geblieben.

Zwei grimmig blickende Vertreter der Policia Local haben uns mit der Androhung eines Bußgeldes von 200€ davon überzeugt, dass ein kleiner Umweg günstiger kommt. Dabei ist die Promenade wirklich schön!

Der Torre De San Vincente ist ein Wahrzeichen von Benicasim.

Eigentlich schade, dass uns die Ordnungshüter verscheucht haben, die Promenade hat noch mehr zu bieten.

139 Mi 15. März – Benicàssim

Wir haben uns heute weitere 165 km der Heimat genähert. Wenn wir ab morgen jeden Tag die gleiche Strecke bewältigen, sind wir am 25. März zuhause! Spoiler: Den Stress werden wir uns nicht antun!

Wir sind hier gelandet! Der Platz bietet, was man sich wünscht, Pool und Bar auch. Wie er liegt und wie weit es zum Meer ist, werden wir morgen erkunden. Neben den überall anzutreffenden Germanen scheint hier eine Hochburg der Baguettes 🥖 und Leimis 🇬🇧 zu sein.

Wir haben uns heute leckeren Genüssen hingegeben.