Heute sind wir ein gutes Stück in Richtung Heimat gefahren. Ausgesucht hatten wir uns Kempen am Niederrhein, um uns die Altstadt anzusehen.
Bis zum Altstadttor sind wir gekommen. Es wird Kuhtor genannt.
Viel weiter sind wir nicht gekommen. Gleich links dahinter liegt das griechische Restaurant Ambeli. Nach dem üppigen Geburtstagsessen waren wir nur noch eins, müde. Die zwei Tage an der Nordsee steckten uns noch in den Knochen. Das muss das Reizklima sein. Um 21:00 ? lagen wir flach in der Emma und haben Holz für den kommenden Winter gemacht.
Es war noch etwas nebelig, als wir zum Trip nach Langeoog aufgebrochen sind. Wir besuchen Schwägerin und Schwager in ihrem Inselurlaub. Mit der Aussicht auf ein gutes Essen im besten Fischrestaurant Langeoogs bestand das Frühstück aus belegten Brötchen und Capu aus der Bäckerei. Den Tagestrip habe ich mit Strava aufgezeichnet.
Inklusive Überfahrt!
Auf der Insel haben wir erst mal beim Spaziergang den Ausblick von der ehemaligen Mülldeponie aus genossen.
Dann folgte das Mittagessen im besagten Fischrestaurant.
Auf dem Weg zum Strand.
Bei der DLRG Strandwacht standet 16,4 Grad Wassertemperatur auf der Tafel. Das hat uns nicht von einen ausgiebigen Bad im Meer abgehalten.
Auf der Rückfahrt habe ich mit Strava die korrekte Entfernung zwischen Festland und Insel ermittelt.
Das war ein langer und anstrengender Tag, den wir bei blauem Himmel, bei wenig Wind und angenehmen 24 Grad genossen haben!
Heute haben wir uns das Wattenmeer angesehen, mit Jim und Lukas nach Neuharlingersiel und zurück.
Start war der Hafen in Bensersiel. Nach der Belegung des Parkplatzes am Schiffsanleger nach Langeoog muss die Insel überbelegt sein. Wir haben uns für morgen Tickets für einen Tagestrip gekauft, wir wollen Schwägerin und Schwager in ihrem Urlaub besuchen.
Zur Mittagszeit hat sich das Wasser rar gemacht.
Hänglis gibt es zuhauf!
An der Strandbar haben sie Softeis verkauft.
Im Hafen gab es dann für uns Matjes- und Krabbenbrötchen.
Den Tag haben wir mit einem Spaziergang durch Bensersiel ausklingen lassen.
Nach einem guten Frühstück bei Karin und Achim haben wir einen Kurzbesuch bei Sabine und Gerd in Munster gemacht. Von Munster ging es in einem flotten Ritt nach Bensersiel-Esens, dem Tor nach Langeooge.
Der Campingplatz Tekken war bis zum letzten Platz belegt. Der überaus nette Betreiber hat uns den Platz vor seinem Wohnhaus zugewiesen. Hier stehen wir optimal!
Beim Spaziergang über den Deich haben wir einen ersten Eindruck gewonnen bis die Sonne im Meer versunken ist.
Am Bahnhof in Poitzen haben wir eine ruhige Nacht verbracht. Dann haben wir uns zu einem bekannten Heidetreffpunkt aufgemacht, den Lönsstein zwischen Müden und Hermannsburg. Da sind wir früher sicher hunderte mal vorbeigefahren, gesehen haben wir den Stein nie. Diese Attraktion hat einen riesigen Parkplatz, das spricht für regen Besuch. An einer solchen Stelle lohnt sich immer ein Kiosk oder so.
Wir haben erst mal einen Spaziergang durch die Heide gemacht. Mitte September ist die Heide schon verblüht und ist braun geworden.
Wir sind weiter auf dem Heidschnuckenweg gewandert.
Ziel erreicht, der Lönsstein. Über das Werk und die Person Herrmann Löns lässt sich sicher streiten, nicht hier.
Wir sind da eher bauchgesteuert und haben uns vom Duft der angepriesenen Kartoffelpuffer verführen lassen.
Der Rest des Tages gehört unseren Freunden Karin und Achim. Kaffe und Kuchen, lecker Essen in der Oase und ein langer Klönabend haben den Tag abgerundet.
Es ist kühl geworden. In der Nacht ist das Thermometer unter 10 Grad gefallen. Gut, dass wir nicht auf die eigene Dusche angewiesen waren, wir haben bei Heike geduscht. Nach dem Frühstück haben wir noch eine kleine Runde mit Jim und Lukas durch Munster gedreht.
Munster ist nun mal die Lili Marlen-Stadt. Allerdings ist auch der Turm der Stephanus Militärkirche bemerkenswert!
Und immer wieder der Mühlenteich – ist und bleibt ein Kleinod!
In Munster trotzen Schausteller der Corona-Krise! Heute waren wir etwas zu früh.
Am Campingplatz Kreuzen haben wir erneut ent- und versorgt. Später haben wir festgestellt, am Stellplatz in Müden kann man kostenlos entsorgen und Wasser fassen. Das müssen wir uns für den nächsten Aufenthalt merken! Danach haben wir einen kleinen Spaziergang um den Heidesee in Müden gemacht.
An der alten Mühle
Hier haben wir uns nach den „Anstrengungen“ erholt.
Für die Nacht sind wir an der Bahnhofsgaststätte in Poitzen unter gezogen. Hierhin hat uns der gute Ruf der Bratkartoffeln geführt. Wir haben uns dazu Pfannenschlag und Poitzener Weißes Sauerfleisch bestellt. Die Reste haben wir uns einpacken lassen.
Wir haben gute alte Freunde besucht. Bei unserer Freundin Heike haben wir die Nacht verbracht, Strom getankt und geduscht. Natürlich gab es auch ein leckeres Abendessen und ein leckeres Frühstück!
Nach dem Frühstück mit der Tochter auf der Terrasse sind wir Richtung Munster (Örze) gefahren. Auf dem Campingplatz in Kreuzen haben wir noch mal entsorgt. Jetzt sind wir wieder für zwei Tage autark.
Bei einem Spaziergang durch den Ort kann man den verschiedenen Kunstwerken nicht ausweichen.
Nach einem Eiskaffee bei Dal Bo haben wir mit großer Freude unsere ehemaligen Nachbarn Lotti und Hans-Jürgen besucht.
Beim Abendessen haben wir uns, wie immer in Munster, für unser KULTESSEN entschieden.
Für die Nacht hatten wir uns den offiziellen Stellplatz am Hallenbad im Sportpark Osterberg ausgesucht. Der Platz war gut für unseren Abendspaziergang.
Als GeoCacher waren wir dabei recht erfolgreich.
Nach der Rückkehr mussten wir die Qualität vom Stellplatz neu bewerten.
Die Bäume stehen zwischen Antenne und Satellit. Wir sind auf den Parkplatz am Mühlenteich umgezogen!. Das muss ich unbedingt mit meiner Freundin Christina, der Bürgermeisterin besprechen.
Wir nähern uns der alten Heimat. Der Stellplatz am Badeland Celle war zu 100% ausgebucht. Also sind wir auf den Schützenplatz an der Hafenstraße ausgewichen. Hier steht man kostenlos ohne Service aber auch nicht einsam. Zu weiteren Aktivitäten nach dem leckeren Abendessen (Pasta Bolognese) haben wir keinen Bock. Celle kennen wir!
Als nächsten Stopp haben wir uns bei der Schwägerin in Bettmar angemeldet.
Die Strecke sieht so ja ganz easy aus, dank ungezählter Baustellen und Umleitungen haben wir für die Fahrt gut drei Stunden gebraucht. Dennoch haben wir uns einen Besuch im Saupark Springe gegönnt.