20. November – Fátima – Lisboa

In der letzten Nacht konnten wir zum ersten mal ohne Heizung schlafen! Die nächsten 250 Kilometer, die uns heute Richtung Süden voran gebracht haben, haben uns bei Regen und Wolken immerhin schon 15*C erleben lassen! Es wird also langsam!

Wieder haben wir uns dazu entschlossen, auf die Maut bewehrte Autobahn zu verzichten und sind über die Dörfer gefahren. Keine gute Idee. Die Geschwindigungsbegerenzungen variieren zwischen 40km/h, 50km/h, 60km/h, 70km/h, 80km/h und 90km/h. Und das im Abstand von wenigen hundert Metern. Dazu kommt noch, das unsere Anna (Navi) nicht auf dem Laufenden ist und so kurzfristige Einschränkungen besonders an Kreuzungen ohne Aufhebungszeichen gerne falsch interpretiert. Merkt man auch daran, dass man immer mal wieder von einem dicken LKW ? überholt wird!

Zwischenstation haben wir im Wallfahrtsort Fátima gemacht. Fátima gehört nach Rom und Lourdes zu den wichtigsten Wallfahrtsstätten der Katholischen. Zur Legend über Fátima empfehle ich wieder Wikipedia! (Fátima)

Die drei Hirtenkinder von Fátima: LúciaFrancisco und Jacinta.

In der Rosenkranz-Basilika sind die drei Kinder der wunderbaren Erscheinung der Gottesmutter begraben.

Eigentlich unfassbar, für meinen Verstand nicht nachzuvollziehen ist es, dass man im 21. Jhd, im Jahr 2007 mit der Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit einen Tempel für 9000 Menschen auf der Basis eines „Wunders“ eingeweiht hat. Das ist das viertgrößte Gotteshaus den Romkirche.

Vielleicht liegt es daran, dass man sich in den heiligen Kreisen besonders gut aufs Marketing versteht?

Wer noch nicht alle Figuren für die Weihnachtskrippe zusammen hat, kann sich hier eindecken. Wir haben einen Magneten zu 2.95€ erstanden.

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