23. Tag Granada – Alhambra – Albaycin

Die Sonne hat heute wieder geglänzt und uns einen wunderschönen Tag in Granada erleben lassen. Mit dem Bus ging es in die Stadt. Hier haben wir uns erst mal eine Stadtrundfahrt mit dem HoponHopoff gegönnt und uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Vorbeifahrt erklären lassen. Wer etwas mehr zur Geschichte der Stadt erfahren will, dem empfehle ich Wikipedia! Letzte Station der Rundfahrt war die Alhambra, nur reingelassen hat man uns nicht ? Die täglichen Besucherzahlen sind begrenzt, angeblich schaden die menschlichen Ausdünstungen der Substanz. Hätten uns ja vorher über das Internet Tickets besorgen können ?

Trotzdem hat es sich gelohnt, die alten Mauern aus der Nähe zu betrachten. Nach dem Abstieg in die Stadt – und ein paar Tapas zwischen durch – haben wir uns dem Araber- und Romaviertel Albaycin zugewandt und durch enge, verwinkelte Gassen den Mirador San Nicolas erklommen. Der bietet vollkommene Ausblicke auf Granada, die Alhambra und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. (Bilder folgen, klappt gerade nicht mit dem Hochladen)

Der Abstieg hat uns dann mitten ins Araberviertel geführt – wieder mal Tapas, diesmal halt arabisch.


22. Tag Balerma – Granada 134 km – Fiesta

Nach kurzer Fahrt haben wir Granada erreicht und den Campingplatz Sierra Nevada auch gleich gefunden. Für einen Kurzbesuch in Granada ideal gelegen. Nebenan ein gut sortierter Supermarkt und noch besser, die Haltestelle der Linie 33, mit der man für 1,40€/p die Cathedrale im Zentrum der Altstadt erreicht . Für 5€/p haben wir uns die Verehrung der heiligen Maria in der gewaltigen Cathedrale mit dem Audioguide reingezogen.

Danach haben wir verschiedene Tapas-Bars unsicher gemacht und fanden die Straße an unserer Bushaltestelle von Menschen belagert, wie man es vom Rosenmontagszug in Mainz kennt. Heute feiern sie hier das Fest der drei Könige mit einem großen Umzug – Kamelle, de Prinz kütt.

Abgeschlossen haben wir den Tag im Pub mit Guinness und Kilkeny.

21. Tag Balerma – Almerimar

Wieder mal ein herrlicher Sonnentag bei 17*C, gaaanz leichter Ostwind mit tiefblauem Himmel. Am Morgen geht es erst mal gegen den leichten Ostwind vorbei an den mehr als hässlichen Plastikgewächshäusern – der Quelle unseres billigen Wintergemüses – mit der leisen Hoffnung auf Rückenwind für den Rückweg. Almerimar begrüßt uns mit einem autobahnähnlich Radweg, der sich kilometerlang bis zum Ende des angesagten Badeorts zieht und dann in einen Sandweg über geht, der uns ins Natuschutzgebiet geführt hat. Im Hafen haben wir auch den Stellplatz gefunden, den uns Freund Achim auch schon früher hätte empfehlen können ?

Grandioser Blick über die Bucht auf die schneebedeckte Sierra Nevada

Almerimar scheint auch die Stadt der Schönen und Reichen zu sein. Im Hafen finden bis zu 1100 Jachten Platz.

Und dann haben wir uns wieder mal etwas leckeres gegönnt.

20. Tag Mazarrón – Balerma 228 km – Plastikwelt

Nach herzlichem Abschied von Gerald und Madame, unseren französischen Nachbarn aus St. Étienne, sind wir mit dem Ziel Almeria aufgebrochen. Den anvisierten CP haben wir leicht gefunden, in einer engen Felsenbucht weitab von jeglicher Infrastruktur – 2G fürs Handy, kein Supermarkt weit und breit. Haben gleich das Navi neu gefüttert und sind nach kilometerlanger Fahrt zwischen Plastikgewächshäusern in Balerma nahe Almeriamar direkt am Meer gelandet. Der CP Mar Azul macht einen sehr guten Eindruck. Wie lange wir hier aushalten hängt davon ab, wie sich die Umgebung zeigt.

19. Tag Mazarrón Emma hat Geburtstag

Heute ist ein besonders Datum. Vor genau einem Jahr haben wir die Emma auf uns zugelassen. Und mit der heutigen Nacht haben wir 100 mal in unserem fahrbaren Schlafzimmer geschlafen. Wir waren in Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Österreich, Italien und aktuell in Spanien. Mal gespannt, welche Länder wir in diesem Jahr hinzufügen können.

Heute war wieder mal Waschtag, morgen soll es weiter gehen. Ziel ist Almeria. Ein Spaziergang am Strand und an der Steilküste animiert uns dazu, den vorzüglich eingerichteten Campingplatz in Bolnuevo im nächsten Jahr wieder anzusteuern.

17. Tag Mazarrón Winter – Sonne – Strand und Berg – Silvester

Wieder ein wunderschöner Tag! Wir haben uns die Wanderschuhe angezogen und sind auf den Ziegenberg gestiegen, bis kurz unter den Gipfel haben wir es geschafft. Von da oben hat man eine fantastische Aussicht über das Mittelmeer, Bolnuevo, Poto Mazarrón und den Strand.

Anschließend haben wir uns für das Silvestermahl eingedeckt. Zur Feier des Tages haben wir auch eine Flasche vom besten Ludwigshöher Sekt geköpft! Mitternächtens wurden wir dann von Irmgard und Helmut aus Karlsruhe in ihr komfortabelste Zelt eingeladen.

15. Tag Mazarrón – Regentag

Der Blick aus dem Fenster sagt, da draußen ist es ungemütlich! Heute ist Indoortag. Noch mal kurz zu SPAR und Nudeln kaufen und dann gibt es den einzigen Höhepunkt des Tages: Gabelspagetti in Olivenöl mit Tomaten und ganz viel Knoblauch – wir bleiben ja unter uns!

Morgen sieht es schon wieder anders aus!

14. Tag Mazarrón etwas frisch heute

Heute ist es etwas frischer als in den letzten Tagen. Das kommt den Rentnern entgegen. Der Strand ist leer, in den Bars findet man Platz. Wir haben festgestellt, dass man hier die Sylvesternacht privat feiert, die Restaurants sind ab dem frühen Nachmittag geschlossen. Also Plan B. Im Tante Emma-SPAR werden wir uns mit den Zutaten für Tapas eindecken und am Platz essen. Mitternächtens werden wir uns der Platzparty anschließen. Für den 1. Januar haben wir uns im Restaurant direkt um die Ecke angemeldet.