22. Dezember – Weihnachtstrip in den Schwarzwald

Der Winter 2021/22 sollte eigentlich ganz anders laufen. Manchmal funkt das Schicksal dazwischen.

Das ist fast erledigt, eine Bandage noch. Heute haben wir die Emma gerüstet. War am Anfang suboptimal. Hier die Hilfsmittel, die beim Wintercamping unerlässlich sind (neben anderen).

Der hat die Nacht vor unserem Start geblubbert. Bei ca. -5c• in der Nacht, waren die Scheiben eisfrei und der Innenraum kuschelig. Beim Versuch, das Wasser aufzufüllen, bin ich erst mal am Ablasshahn gescheitert. Der war eingefroren. Da kam dann Helfer Nummer zwei zum Einsatz.

Das hat gut geklappt. Beim Wasser Auffüllen zeigte der Termowächter an, bei minus 2 Grad mache ich auf. Mit dem Föhn habe ich den auch überzeugt.
Damit waren wir startklar und haben nach gut 260 Kilometern bei optimalen Verkehrsbedingungen den Campingplatz Münstertal erreicht.

25./26. Oktober – Rücksturz zur Basis

Nach einer Stippvisite bei der Verwandtschaft in Bettmar sind wir wieder zurück in der Heimat!

Auf dem Rückweg haben wir einen Stopp bei unseren WoMo-Dealer gemacht, um unseren Gasvorrat aufzustocken – Horror, für 11Kg wurden uns 24,50€ berechnet. Vor vier Wochen waren es noch 16€!

24. Oktober – Kurztrip-Vortsetzung

Der letzte Abend hat uns eine neue Erkenntnis beschert, nach acht Stunden Fernseher an, Heizung an und Festbeleuchtung hat die Kampfraumbatterie geschwächelt. Die Nacht haben wir dennoch gut überlebt, für die Heizung hat es noch gelangt. Mit einem kleinen Abstecher über Feuerschützenbostel haben wir uns bei einem Kurzbesuch bei Freunden in Faßberg sehen lassen. Später haben wir die Kinder in Celle besucht, um anschließend den Weg zum Waldcamping Bettmar (Peine) zu nehmen.

Der Campingplatz macht einen guten Eindruck. Ist aber in erster Linie auf Dauercamper eingestellt. Aus guter Quelle haben wir erfahren, dass der Platz zukünftig Durchgangscampern nicht mehr zur Verfügung steht – schade.

Die Lage an Rekens Tonkuhle ist auf jeden Fall idyllisch!

23. Oktober – Kurztrip nach Celle

Wir besuchen die Kinder in Celle.

Das ist erst mal ein Erinnerungsposten für unseren Kurztrip nach Celle. Wie fast erwartet war der städtische Stellplatz am Badeland restlos ausgebucht, seit Mittag schon war die Auskunft. So sind wir wieder mal auf dem Schützenplatz am Hafen gelandet. Hier gibt es zwar keinen Service, dafür ist das hier für Umme.

Herbsttour 2021 – eine Übersicht

23 – 03. Oktober – Starnberg – Adelberg

Nach einem opulenten Frühstück im Kreise der Familie haben wir uns zur Zachersmühle in Adelberg durchgekämpft! Wir sind mitten im Wald gestrandet. Das Beste: Kein Netz, kein Internet. Deshalb kommt der gestrige Tagebucheintrag erst heute.

Die Tankanzeige war bedrohlich gegen rot gefallen. Das bescherte uns neue Erkenntnisse über die Preisentwicklung am Energiemarkt.

Mitten im Wald sind wir auf einem Eselshof gelandet.

21 – 01. Oktober – Ammersee – Riegsee

Heute ist es mal ein kurzer Trip. Nach einer guten halben Stunde haben wir den Campingplatz in Spatzenhausen am Riegsee erreicht.

Für eine Nacht zahlen wir mit ACSI 21€ inclusive V/E, Strom und örtliche Abgaben. Auf dem Terrassencamping schauen wir direkt auf den Herzogstand über dem Kochelsee.

Der Riegsee hat eine Fläche von 188 Hektar. Es handelt sich um einen Toteissee aus der Würmeiszeit, dessen Becken vom Isar-Loisach-Gletscher geformt wurde. Der See ist nur flach ausgeschürft wegen seiner geschützten Lage zwischen den Rippen der Faltenmolasse in der Murnauer Mulde. Gegen Ende der Würmeiszeit war der Wasserspiegel des Sees etwa 10 m höher als heute. Er ist der größte bayrische See ohne oberirdischen Zu- oder Abfluss. Er wird wahrscheinlich durch Grundwasser gespeist und entwässert. Wie man durch Farbproben ermitteln konnte, tritt das Wasser des Sees im Ettingerbach und Hungerbach bei Huglfing in starken Quellen zutage. Quelle: Wikipedia

Die Kulisse ist traumhaft!

Der Kiosk bietet alles Notwendige und im Blockhaus kann man zu annehmbaren Preisen trinken und essen!

20 – 30. September – Auf dem Ammer-Amper-Radweg

Weil die Akkus gerade mal noch 70% beim Start hatten, waren sie nach 36 Kilometern auf 30% runter. Jetzt saugen sie die Zeitflat aus der Stechdose. (4 Stunden/1€).

Der Radweg längs des Sees ist leicht, fast eben, durch die Orte, meist im Uferwald und selten am See. Da stehen Privatdadschen! Jeder Immobilienmakler weiß das drei Dinge zählen: Lage, Lage, Lage. Wenn man ans Wasser kommt, sieht man Segelschiffe, Segelschiffe, Segelschiffe und Stege.

An der nördlichen Spitze des Sees muss man die Amper am Ausfluss des Sees queren um nach Stegen zu kommen.

In Stegen hat uns die Eiswerkstatt mit Affogato überzeugt. Besser noch war der Besuch im Biergarten am See.