04 – 14. September – Geddelsbach – Treuchtlingen

Gut zwei Stunden haben wir zu unserem neuen Ziel gebraucht – Treuchtlingen im Altmühltal. Eine Stellplatzinfo von Freunden hat uns inspiriert, hier her zu kommen.

Hier stehen wie man es liebt! In der Sonne, Fernsehempfang nach Umparken gut, der Weg zu den vorbildlichen Sanitäranlagen ist kurz.

Man sollte vor dem Beziehen erst an der Shell-Tankstelle einchecken. Es gibt einen Schlüssel für die Sanitärs, die Mülltonnen und ein Schloss für ein „Belegt-Schild. Das W-LAN ist sehr gut.

In einem Kurort muss man auch kuren. Ein Spaziergang durch den Kurpark ist da gerade das Richtige!

Jetzt werden wir den Grill anschmeißen und uns ein paar Garnelenspieße zum Salat backen.

03 – 13. September – Edesheim – Geddelsbach

Weiter geht unsere Fahrt Richtung Südosten.

In Geddelsbach erwartet uns das Weingut Müller mit dem Schneckenhof.

Die Gegend dort gehört noch zu den weißen Flecken auf der Netzkarte. Trotz D1 weigert sich der Netzempfang „E“ wie erbärmlich Bilder für den Blog hochzuladen. Das hole ich jetzt nach.
Der Ort hat nicht viel zu bieten, aber wir stehen idyllisch und einsam auf der Wiese direkt am leise gurgelnden Bach. Mit Landvergnügen stehen wir hier erst mal umsonst. Das wird sich nach Besuch der Vinothek ändern.

Beim Spaziergang durchs kleine Geddelsbach haben wir einen kuriosen Gartenschmuck entdeckt.

Alles rund um den Honig

Ich habe mich dann vom Sonderangebot, ein Liter Lemberger Jahrgang 2017 verführen lassen. Den haben wir erst mal geschlotzt.

Am Abend haben wir unseren Weinvorrat aufgestockt, soll es doch ins weinarme Bayern gehen. Am Ende standen 40€ auf der Rechnung, soviel zum kostenlosen Stellplatz bei Landvergnügen. Egal, die Qualität rechtfertigt den Preis.

02 – 12. September – Besuch in Sankt Martin

In Sankt Martin urlauben zur Zeit Freunde aus der alten Heimat. Also haben wir uns für ein Treffen in der Straußwirtschaft verabredet. Mit Jim und Lukas war es eine entspannte Tour.

Sankt Martin hat 7/24 offen. Für Kurgäste eine ideale Sache!

Was isst man in der Pfalz? Leberknödel mit Kraut!

Ein kleiner Spaziergang durch den Ort zeigt uns, weshalb Sankt Martin bei den Gästen so beliebt ist.

Hier oben hat man einen fantastischen Blich über die Rheinpfalz.

Auf dem Weg zurück haben wir noch einmal am Lederstrumpfbrunnen halt gemacht. Den besuchen wir immer, wenn es uns nach Edenkoben verschlägt.

Fast hätten wir die historischen Tage von Edesheim verpasst.

01 – 11. September – Start zur Herbsttour – Ludwigshöhe – Edesheim (Pfalz)

Die wichtigsten Termine sind abgehakt, der Doc hat grünes Licht gegeben, der Pillenvorrat ist aufgestockt und der Wetterbericht verspricht in Reiserichtung Gutes! Also haben wir die Emma gesattelt und sind jetzt auf der ersten Etappe von Ludwigshöhe nach Edesheim (Pfalz) und stehen mit Landvergnügen am Weingut Rehm.

Der Plan ist, wir fahren über das schöne Bayernland Richtung Kalkalpen in Österreich. Da werden wir Station am Mondsee, Attersee, Fuschlsee oder Wolfgangsee im Salzkammergut machen – wenn wir den Plan nicht wieder umschmeißen.

08. August – Rücksturz zur Basis

Missliche Umstände haben uns zur sofortigen Rückreise gezwungen! (Nicht was man gleich denkt, nein, Bandscheibenvorfall HWS) Ein Gutes hatte es aber damit. Isa musste sich ans Steuer setzen, obwohl sie bisher mit der Emma noch nicht einen Meter gefahren ist. Das hat sie super hinbekommen, knitterfreie Landung nach zweieinhalb Stunden. Ob sie mich noch mal fahren lässt?

Unsere Tour in der Zusammenfassung

07. August – Sommerach am Main

In flotter Fahrt haben wir den Main ca 100km weiter südlich wieder erreicht.

Leider ist es uns nicht gelungen, das Wetter von Heute morgen mitzunehmen. In den nächsten Stunden ist Regen angesagt.

Zu Glück sind es nur ein paar Meter bis zu Gräfners Fuhrwerk. Dort haben wir uns zur Pizza angemeldet.u

Moderne Inneneinrichtung in der Pizzeria

Der Stellplatz lässt keine Wünsche offen. Für 12€/24h ist hier alles top eingerichtet. V/E ist Vorbildlich! Der Strom kostet 0,70€/kwh. Das Café/Restaurant Gräfners läd zum Frühstück ein. Nur das Wetter macht nicht mit.

06. August – Obermaintherme

Heute hat es, glaube ich, nur einmal geregnet – den ganzen Tag.

Was macht man dann, wenn man gerade mit dem WoMo vor der Tür der Therme steht? Man geht Suhlen!

Da es in der Sauna nicht erlaubt ist, Fotos zu machen, hier eine kleine Entschädigung:

05. August – Bad Staffelstein

Der Regen hat uns vertrieben. Kurz entschlossen haben wir erst Obernsee (Therme) zum entsorgen angesteuert. Der Stellplatz ist sicher gut, aber das Umfeld, außer Therme wenig ansprechend. Also haben wir die nächste Therme in Bad Staffelstein angesteuert.

Der Stellplatz an der Therme war erwartungsgemäß voll belegt. Ein netter Womobilist hat uns den Weg gezeigt und jetzt stehen wir am Hallen- und Freizeitbad Aqua Riese. Das Dinnerlunch heute: Spagetti Aioli Rabiata.

Ein kleiner Spaziergang durch den Kurpark.

04. August – Rosenthal am Rennsteig

Der Weg von Jena hat uns durch das Saaletal und mitten in den Thüringer Wald geführt.

Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz am Trepplesfelsen am oberen Ausläufer der Bleilochtalsperre.

Die Bleilochtalsperre ist eine Talsperre in Thüringen, die das Wasser der Saale anstaut. Der dadurch entstandene Bleilochstausee hat von allen Stauseen in Deutschland das größte Fassungsvolumen. Sperre und Stausee sind nach den Bleilöchern benannt, die sich vor der Anstauung dort befanden und in denen Blei abgebaut wurde. Die Staumauer ist eines der von der Bundesingenieurkammer ausgewiesenen Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland. Quelle: Wikipedia

Für 22€/Tag erfüllt der Campingplatz alle Bedürfnisse! Toiletten, Duschen sauber und mit echt heißem Wasser. Die Lage oberhalb des Stausees ist einmalig, das Beste, was wir auf unserer Tour angetroffen haben.

Der Platz ist auf jeden Fall gut bewacht!

Die Hutzenstube überzeugt mit einer deftigen Speisekarte.

03. August – Jena

In Jena haben wir einen kleinen, urigen und grünen Campingplatz gefunden. Für alle, die die Strecke mal fahren müssen, in Bad Kösen steht ein Blitzer in der 30km-Zone hinter der Unterführung vor der Schule – schätze, das werden so 60 bis 80 Euro!

Hier füge ich das Beweisfoto ein, das Gott sei Dank „nur“ 15€ gekostet hat – nach Abzug der Toleranz 6km/h zu schnell.

Heute werden unsere Aktivitäten außerhalb der Emma stark gebremst. Gut dass es Olympia gibt

Nachdem sich das Wetter verzogen hat, haben wir uns doch noch auf den Weg über die Saale in die Stadt von Karl Zeis gemacht und uns Tschechisches Bier gegönnt.