Sa 19. September – Hermann Löns, die Heide brennt

Am Bahnhof in Poitzen haben wir eine ruhige Nacht verbracht. Dann haben wir uns zu einem bekannten Heidetreffpunkt aufgemacht, den Lönsstein zwischen Müden und Hermannsburg. Da sind wir früher sicher hunderte mal vorbeigefahren, gesehen haben wir den Stein nie. Diese Attraktion hat einen riesigen Parkplatz, das spricht für regen Besuch. An einer solchen Stelle lohnt sich immer ein Kiosk oder so.

Wir haben erst mal einen Spaziergang durch die Heide gemacht. Mitte September ist die Heide schon verblüht und ist braun geworden.

Wir sind weiter auf dem Heidschnuckenweg gewandert.

Ziel erreicht, der Lönsstein. Über das Werk und die Person Herrmann Löns lässt sich sicher streiten, nicht hier.

Wir sind da eher bauchgesteuert und haben uns vom Duft der angepriesenen Kartoffelpuffer verführen lassen.

Der Rest des Tages gehört unseren Freunden Karin und Achim. Kaffe und Kuchen, lecker Essen in der Oase und ein langer Klönabend haben den Tag abgerundet.

Fr 18. September – Herbsttag

Es ist kühl geworden. In der Nacht ist das Thermometer unter 10 Grad gefallen. Gut, dass wir nicht auf die eigene Dusche angewiesen waren, wir haben bei Heike geduscht. Nach dem Frühstück haben wir noch eine kleine Runde mit Jim und Lukas durch Munster gedreht.

Munster ist nun mal die Lili Marlen-Stadt. Allerdings ist auch der Turm der Stephanus Militärkirche bemerkenswert!

Und immer wieder der Mühlenteich – ist und bleibt ein Kleinod!

In Munster trotzen Schausteller der Corona-Krise! Heute waren wir etwas zu früh.

Am Campingplatz Kreuzen haben wir erneut ent- und versorgt. Später haben wir festgestellt, am Stellplatz in Müden kann man kostenlos entsorgen und Wasser fassen. Das müssen wir uns für den nächsten Aufenthalt merken! Danach haben wir einen kleinen Spaziergang um den Heidesee in Müden gemacht.

Hier haben wir uns nach den „Anstrengungen“ erholt.

Für die Nacht sind wir an der Bahnhofsgaststätte in Poitzen unter gezogen. Hierhin hat uns der gute Ruf der Bratkartoffeln geführt. Wir haben uns dazu Pfannenschlag und Poitzener Weißes Sauerfleisch bestellt. Die Reste haben wir uns einpacken lassen.

Wer ist hier wohl gerne zu Gast?

Mi 16. September – In der alten Heimat

Nach dem Frühstück mit der Tochter auf der Terrasse sind wir Richtung Munster (Örze) gefahren. Auf dem Campingplatz in Kreuzen haben wir noch mal entsorgt. Jetzt sind wir wieder für zwei Tage autark.

Bei einem Spaziergang durch den Ort kann man den verschiedenen Kunstwerken nicht ausweichen.

Nach einem Eiskaffee bei Dal Bo haben wir mit großer Freude unsere ehemaligen Nachbarn Lotti und Hans-Jürgen besucht.

Beim Abendessen haben wir uns, wie immer in Munster, für unser KULTESSEN entschieden.

Für die Nacht hatten wir uns den offiziellen Stellplatz am Hallenbad im Sportpark Osterberg ausgesucht. Der Platz war gut für unseren Abendspaziergang.

Als GeoCacher waren wir dabei recht erfolgreich.

Nach der Rückkehr mussten wir die Qualität vom Stellplatz neu bewerten.

Die Bäume stehen zwischen Antenne und Satellit. Wir sind auf den Parkplatz am Mühlenteich umgezogen!. Das muss ich unbedingt mit meiner Freundin Christina, der Bürgermeisterin besprechen.

Di 15. September – Celle

Wir nähern uns der alten Heimat. Der Stellplatz am Badeland Celle war zu 100% ausgebucht. Also sind wir auf den Schützenplatz an der Hafenstraße ausgewichen. Hier steht man kostenlos ohne Service aber auch nicht einsam. Zu weiteren Aktivitäten nach dem leckeren Abendessen (Pasta Bolognese) haben wir keinen Bock. Celle kennen wir!

Mo 14. September – Saupark Springe

Als nächsten Stopp haben wir uns bei der Schwägerin in Bettmar angemeldet.

Die Strecke sieht so ja ganz easy aus, dank ungezählter Baustellen und Umleitungen haben wir für die Fahrt gut drei Stunden gebraucht. Dennoch haben wir uns einen Besuch im Saupark Springe gegönnt.

So 13. September – Pappmühle im Süntel

Heute hatten wir eine kurze Anfahrt.

An der Pappmühle dürfen wir uns auf den großen Parkplatz für eine Nacht einrichten.

Gegen elf Uhr haben wir uns an die Erstürmung des Hohensteins gewagt. Gut 250 Höhenmeter sind es bis zur schönen Aussicht.

Hier sind Erinnerungen wach geworden. Am 6/4/9 waren wir schon mal hier.

Der Weg über den Süntel folgt dem Weserbergland Wanderweg.

Der Wald auf dem Süntelrücken zeigt sich mit zwei Gesichtern. Buchen und Eichen strahlen in sattem Grün.

Die Nadelbäume sehen zum Erbarmen aus, Einige gewaltige Duglasien sollen wohl noch vor dem Borkenkäfer gerettet werden.

Zwölf Kilometer hatten wir zum Schluss in den Beinen.

Zur Belohnung haben wir uns hier ein köstliches Abendessen gegönnt!

Sa 12. September – An der Weser

Nachdem wir uns im Hofladen noch einmal ordentlich mit Fleisch und Wurst eingedeckt haben, haben wir den Süntel angesteuert. In Hessisch-Oldendorf wollten wir eigentlich nur die Kassette leeren. Auf dem (kostenlosen) Stellplatz war Platz, wir sind einfach stehen geblieben.

Wir haben uns auf Jim und Lukas geschwungen und haben eine kleine Fahrt durch den Ort und auf dem Weserradweg gemacht.

Fr 11. September – Landluft schnuppern – sich sauwohl fühlen

Mit Blick in den Kühlschrank haben wir uns einen Hofladen als nächstes Ziel ausgeguckt. Hier sind wir fündig geworden!

Bei Landvergnügen kann man immer etwas passendes finden. Obwohl, gestern habe ich sechs oder sieben mal telefoniert, bevor ich einen freien Platz gefunden habe. Da sind wieder jede Menge Rentner dabei, das Erbe ihrer Kinder zu verprassen. ???

Lasst die Bilder sprechen! Unter https://www.gahmener-hof.de findet ihr alle Informationen über diesen Bio-Hof und seine Tiere.

Und so sieht es nach der Verarbeitung aus.

Beim Einkauf gab es noch eine halbe Fleischwurst obendrauf!

Bewegt haben wir uns auch. Eine kleine Runde am Datteln-Hamm-Kanal.