17. Juli – Celle

Heute haben wir die Besuchsreise bei der Verwandtschaft fortgesetzt. Nach gut 50 Kilometern haben wir Celle erreicht.

Der Stellplatz am Celler Badeland ist mehr als vorbildlich. Zunächst scheiterte zwar die vorherige Anmeldung per Email. War wohl bei vier Tagen Vorlauf etwas spät. Die Begründung war, wir haben nur ein kleines Kontingent an Stellplätzen, die wir reservieren. Sie können aber auf gut Glück kommen. Wir sind kurz nach Mittag eingetroffen und konnten uns den Stellplatz noch aussuchen. Jetzt stehen die Späteintreffer an der Straße.

Hier steht man auf festem Untergrund auf großzügig bemessen Plätzen. Die Übernachtung kostet 12€, der Strom 0,50€/kwh, 100 Liter Wasser 1€, Dusche 1€, V/E inclusive. Die Abrechnung erfolgt über ein modernes Kassensystem. Der Checkin erfolgte erst nach der Vorlage des Impfstatus. Die sehenswerte Altstadt liegt vor derTür.

16. Juli – Ruhetag

Den Tag verbringen wir in aller Ruhe, unsere Emma auch. In die Garage hat sie es nicht ganz geschafft, sie ist aber von der engen Gasse runter.

Das war etwas Zeitvertreib! Bild von der 19. Etappe der Tour de France.

Der Höhepunkt des Tages:

15. Juli – Tomahawks

Der zweite Reisetag hat uns weiter in den Norden gebracht.

Der Einfachheit halber machen wir wieder einen Besuch bei der Verwandtschaft. Den ersten Stopp haben wir in Windeck gemacht, um im Maueler Hof das jährliche Familientreffen abzusprechen. Gut 130 Kilometer weiter haben wir den zweiten Stopp auf dem Gahmener Hof bei Lünen gemacht. Die haben dort einen Hofladen, in dem sie die Produkte ihrer Landwirtschaft und Hausschlachtung verkaufen. Die stehen übrigens im Katalog von Landvergnügen. Das reichhaltige Angebot ist immer einen kleinen Umweg wert. Eine Woche werden wir brauchen, um alles, was wir gekauft haben weg zu knabbern..

Dieses Kotelett nennen sie Tomahawk. Leider waren gerade mal drei dieser 600g-Teile da.

14. Juli – Auf in den Norden

Endlich passt es! Die Emma ist trocken. Die letzten Termine sind abgearbeitet. Der Doc hat grünes Licht gegeben. Die erste Etappe hat uns zur Tante auf den Westerwald geführt. Die Verkehrslage war entspannt, Temp zwischen 80km/h und 100km/h der Straßenlage angemessen – es hat aus Kübeln gegossen.

27. Juni – Eberbach am Neckar 3

Zwischen uns und dem Main freie Sicht. Die Nachbarn sind zeitig abgereist und uns diesen Blick gegönnt. Wir haben festgestellt, dass uns Müsli zum Frühstück viel Aufwandt erspart. Aber auf ein leckeres Frühstücksei wollen wir nicht verzichten.

Meine Wehwehchen haben uns wieder von großen Taten abgehalten. Also haben wir im Schatten geruht. Am Nachmittag haben wir uns dann doch noch einmal auf einen Sprung ins Städtchen gemacht.

Sicher gibt es noch viel zu entdecken. Beim nächsten Besuch werden wir uns sicher das Küfermuseum von innen an tun.

Unser Ziel haben wir gestern schon ausgekundschaftet. Hier gibt es Hausmannskost. Wir haben aufgebessert gegessen: Maultaschen 2+1, Schweinskopfsülze mit Bratkartoffeln 1+1, dazu Bier aus dem Kloster Andechs (vom Fass).

26. Juni – Eberbach am Neckar 2

Wir genießen die Ruhe und Beschaulichkeit dieses kleinen Städchen am Neckar. Ein kleiner Spaziergang hat uns in die Altstadt geführt.

Blick auf Eberbach.

Gleich an der Brücke zwei Kunstwerke. Das eine zeigt die Legende von der Kukucksposse, das andere muss irgend etwas mit dem Ort zu tun haben.

Beeindruckend sind die beiden Kirchen St. Michael und St. Johannes Nepomuk.

Etwas weiter kommt man ans städtische Museum von Eberbach. Früher gab es hier eine Pension mit Vollversorgung für böse Buben (und Mädchen, die waren aber schon immer in der Unterzahl weil nicht so böse)

25. Juni – Ebersbach am Neckar

Die Emma ist zwar immer noch nicht dicht, irgendwo läuft Wasser aus der Leitung. Da wir aber endlich mal wieder los wollen, ignorieren wir den Wasserautritt und haben uns auf den Weg gemacht.

In Eberbach haben wir den örtlichen Campingplatz angesteuert. Mit ACSI zahlen wir 20€, Strom 4kw/Tag inclusive, Duschen kostenlos und direkt am Main. Auf dem Platz stehen wir auf Rasen. Überall gibt es hohe Bäume. Die erste Frage der netten Dame an der Rezeption war, wollen Sie Fernsehempfang. Das habe ich erst mal nicht verstanden. Gemeint war, ob wir einen Platz möchten, an dem man Satellitenempfang hat. Sie kennt halt ihre hohen Bäume. Wir haben Empfang!

Entspannung ist für das Wochenende angesagt. Also haben wir den Grill ausgepackt und uns genüsslich den Bauch mit Gemüse und Nackensteaks voll geschlagen. Morgen steht dann die Altstadt von Eberbach auf dem Programm.