Bad Hönningen haben wir nach einer knappen Stunde mit Durchquerung des Wiedbachtals erreicht.
Hier stehen wir direkt an der Therme, Sehnsuchtsziel für morgen.
Wir stehen direkt am Rheinufer mit Blick auf Bad Breisig.
Erst haben wir mal ein richtiges Gewitter erlebt, bei dem sogar der Fernsehempfang schlapp gemacht hat. Wir hoffen auf die nächsten zwei Tage mit Sonne!
Heute haben wir uns mit der Fischerfamilie in Marienstadt getroffen. Dieser Teil der Familie meint alle Vettern und Cousinen, die aus der Familie Fischer aus Steinwingert stammen. Man trifft sich gewöhnlich im Zweijahresehythmus schon seit über sechzig Jahren. Allerdings ist der Kreis über die Jahre immer kleiner geworden.
Getroffen haben wir uns aber nicht in der Abteikirche, sondern im zugehörigen Brauhaus!
Die Erhebung läuft in einem schroffen Felssporn Richtung lSüdsüdwesten in das Rheintal aus. Auf ihren gipfelnahen Südhochlagen liegt die Festung Ehrenbreitstein (ca. 165 bis 178 m). Die Seilbahn Koblenz verbindet seit 2010 die Koblenzer Rheinanlagen mit einer gipfelnahen Stelle in Nähe der Festung Ehrenbreitstein. (Quelle Wikipedia)
Koblenzer Treffpunkt internationaler Touristik ist das Deutsche Eck mit dem Reiterdenkmal von Kaiser Wilhelm I.
Der Münzplatz gehört zu den Attraktionen der Altstadt.
Gleich um die Ecke gibt es einen Schuppen, den wir früher schon unsicher gemacht haben – Jos Winkel. Da gab es immer Donnerstags Erdnussparty.
An der Imbisshütte am Zentralplatz haben wir schon vor über vierzig Jahren Currywurst Pommes Mayo geschlemmt. Die schmeckt heute noch!
Eine echte Kuriosität haben wir am Lahnufer in Lahnstein gesehen, den Baareschesser. Um das kostbare Grundwasser nicht zu verunreinigen, hatte man als Ersatz für Kläranlagen eine andere Methode entwickelt.
Ab heute ist ein Trip auf den Westerwald angesagt. Genau genommen haben wir den Taunus noch nicht verlassen, wir können aber schon über die Lahn den Westerwald sehen.
Der Weg nach Lahnstein war durch Baustellen gepflastert. Die A66 bei Wiesbaden ist dicht und noch schlimmer die B42 zwischen Rüdesheim und Lorch ist wegen eines Felssturzes seit Monaten immer noch voll gesperrt – hätte man wissen können!
Jetzt kennen wir ein neues Stück Taunus. Der angestrebte Stellplatz war, fast wie befürchtet, auf allen 60 Parzellen besetzt. Kurz entschlossen sind wir drei Kilometer zum ACSI-Camping Wolfsmühle gefahren.
Hier stehen wir direkt an der Lahn auf einem super Platz.
Morgen ist ein Besuch von Koblenz angesagt. In Koblenz habe ich von 1978 bis 1981 gedient. Mal sehen, wie es heute aussieht.
Ohne Strom zu stehen, ist schon Merde, wie der Franzose sagt! Das Ergebnis, nach fünf Stunden Fernsehen, Festbeleuchtung und Heizung in Betrieb habe ich um zwei Uhr in der Nacht festgestellt, dass der Sog nicht arbeitet. Die Bordbatterie hatte die Mitarbeit eingestellt. Wir haben dann erst mal auf das Frühstück verzichtet, haben entsorgt und haben während der ersten Kilometer die Batterie aufgefrischt. Nächste Station Markgräfler Land.
Hier sind wir gelandet:
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Das Weingut Zimmermann war ein Zufallsfund in der App. Hier gibt es eine tolle Aussicht über das Rheintal! Noch besser ist die Weinschenke! Da haben wir den Abschluss unserer Wintertour würdig begangen!
Der französischen Autobahngesellschaft haben wir heute ein (Maut) Schnippchen geschlagen. Wir haben die Landstraßen genommen und sind mit max 80km/h nach Norden gefahren. Mit anständigen Pausen und einem Stopp bei McDoof (nicht zu empfehlen, der Cheeseburger liegt mir jetzt noch quer!) haben wir nach 379 Kilometern Seurre an der Doubs erreicht.
Der heutige Tag hat zwei Aspekte. Zum einen haben wir ein beeindruckendes Naturdenkmal erlebt, zum anderen haben wir entschieden, morgen in Richtung Heimat aufzubrechen. Zunächst einmal der Besuch an der Cèze.
Die Kaskaden von Sautadet sind Schluchten und Wasserfälle im Flusslauf der Cèze. Diese natürlichen Wasserfälle und Strudel, die sich auf einer Breite von über 500 Metern in den weißen Kalkstein gegraben haben, sind ein eindrucksvolles und auch sehr lautes Naturschauspiel. Zu finden ist dieses Naturschauspiel im Ort La Roque-sur-Cèze. (Quelle Wikipedia)
Es ist schon bewundernswert, wie sich hier das Wasser in Millionen von Jahren in den Kalkboden gespül hat.
Jetzt zum Fiasko: Gleich nach dem Frühstück habe ich festgestellt, dass der Kühlschrank auf Gasbetrieb umgesprungen ist. Der Verdacht bestätigte sich sofort. Der Strom war weg. Die Kontrolle der Sicherung bestätigte die Befürchtung. Nach ein paar Tests blieb es dabei, die Sicherung ist immer wieder rausgesprungen. Das selbe hat die Flattersicherung der Bordsicherung gemacht. Habe dann die Nachbarn kontaktiert. Kein Strom! Die haben die Zentrale angerufen. Ob die Schranke offen sei. Die war offen, eine Sicherheitsmaßnahme bei Stromausfall. Später haben wir eine Email der Zentrale erhalten mit einer Telefonnummer, über die wir uns ausloggen konnten. Wir haben zusammengepackt und den nächstgelegenen Platz angesteuert.
Wir orientieren uns derzeit vor allem an der Wetterprognose. Danach ist es zur Zeit nicht angesagt, weiter in den Norden Richtung Heimat zu ziehen. Daher haben wir nur einen kleinen Sprung gemacht und sind seit langem mal wieder auf dem Land in tiefer Provinz unter gekommen.
Der Stellplatz von Camping-Car-Park am Ortsrand von La Roque-sur- Cèze lieg direkt unter einem Kreidefelsen und bietet alles, was der Campingfreund braucht.
Wir haben gleich einen kleinen Spaziergang ins Dorf gemacht.
La Roque-sur-Cèze ist eine französischeGemeinde mit 179 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Gard in der RegionOkzitanien. Seit 2007 ist La Roque-sur-Cèze als eines der Plus beaux villages de France (schönste Dörfer Frankreichs) klassifiziert. Das kleine mittelalterliche Dorf wurde auf einem Felsvorsprung aus Kalk erbaut und thront über dem Fluss Cèze am unteren Ende der Schlucht Gorges-de-Cèze. In nächster Nähe befinden sich die Kaskaden von Sautadet. (Quelle Wikipedia) (Unser Ziel von morgen!)
Um in das mittelalterliche Ortszentrum zu gelangen, muss man erst einmal über diese historische Brücke über die Cèze.
Der Weg zur Burg ist steil und beschwerlich. Wir haben uns nicht abhalten lassen und waren froh. uns für die festen Schuhe entschieden zu haben.
Ein kleines Juwel ist die romanische Kapelle aus dem 11. Jhd.
Vom Burgberg aus hat man einen wunderbaren Blick ins Tal der Cèze.
Das Schloss aus dem 12. Jahrhundert wurde 1573 von den Hugenotten niedergebrannt und im 19. Jahrhundert aufgegeben. Das Schloss ist heute in Privatbesitz und kann nicht von innen besichtigt werden. (Quelle Wikipedia) Und hier noch ein Frühlingsgruß!