So 13. September – Pappmühle im Süntel

Heute hatten wir eine kurze Anfahrt.

An der Pappmühle dürfen wir uns auf den großen Parkplatz für eine Nacht einrichten.

Gegen elf Uhr haben wir uns an die Erstürmung des Hohensteins gewagt. Gut 250 Höhenmeter sind es bis zur schönen Aussicht.

Hier sind Erinnerungen wach geworden. Am 6/4/9 waren wir schon mal hier.

Der Weg über den Süntel folgt dem Weserbergland Wanderweg.

Der Wald auf dem Süntelrücken zeigt sich mit zwei Gesichtern. Buchen und Eichen strahlen in sattem Grün.

Die Nadelbäume sehen zum Erbarmen aus, Einige gewaltige Duglasien sollen wohl noch vor dem Borkenkäfer gerettet werden.

Zwölf Kilometer hatten wir zum Schluss in den Beinen.

Zur Belohnung haben wir uns hier ein köstliches Abendessen gegönnt!

Sa 12. September – An der Weser

Nachdem wir uns im Hofladen noch einmal ordentlich mit Fleisch und Wurst eingedeckt haben, haben wir den Süntel angesteuert. In Hessisch-Oldendorf wollten wir eigentlich nur die Kassette leeren. Auf dem (kostenlosen) Stellplatz war Platz, wir sind einfach stehen geblieben.

Wir haben uns auf Jim und Lukas geschwungen und haben eine kleine Fahrt durch den Ort und auf dem Weserradweg gemacht.

Fr 11. September – Landluft schnuppern – sich sauwohl fühlen

Mit Blick in den Kühlschrank haben wir uns einen Hofladen als nächstes Ziel ausgeguckt. Hier sind wir fündig geworden!

Bei Landvergnügen kann man immer etwas passendes finden. Obwohl, gestern habe ich sechs oder sieben mal telefoniert, bevor ich einen freien Platz gefunden habe. Da sind wieder jede Menge Rentner dabei, das Erbe ihrer Kinder zu verprassen. ???

Lasst die Bilder sprechen! Unter https://www.gahmener-hof.de findet ihr alle Informationen über diesen Bio-Hof und seine Tiere.

Und so sieht es nach der Verarbeitung aus.

Beim Einkauf gab es noch eine halbe Fleischwurst obendrauf!

Bewegt haben wir uns auch. Eine kleine Runde am Datteln-Hamm-Kanal.

Mo 24. August – Bad Ems

Es soll ja nicht langweilig werden! Heute haben wir uns mit Jim und Lukas nach Bad Ems begeben, ein altehrwürdiges, mondänes Kurbad, dass seinen kulturellen Höhepunkt in 19. Jhd erlebte, als die Fürsten Europas sich hier die Klinke in die Hand drückten. Einer davon war der russische Zar, der sich hier mit einer Russisch-Orthodoxen Kirche in Erinnerung hält.

Bad Ems hält alles bereit, was man so in einem Kurort von Rang erwartet: Spielbank, Kurpark, stinkende Thermalquellen!

Noch ein paar Bilder von der Strecke.

Eine kleine Erfrischung haben wir uns auch gegönnt!

So 23. August – Sonntagsruhe

In der Nacht hat es ein paar Tropfen geregnet. Die große Hitze scheint vorbei zu sein. Es ist heiter bis wolkig bei angenehmen 22 Grad. Die richtige Temperatur für eine Walkingrunde auf dem Leinpfad am Lahnufer.

Nachdem Morgenlauf haben wir uns der Muse hingegeben und das rege treiben auf der Lahn beobachtet.

Da 22. August – Obernhof

Wir trinken ja bekanntlich gerne die Weine aus der Region, die wir besuchen. Das untere Lahntal zählt zum Weinanbaugebiet Mittelrhein. Die nächsten Weingüter haben wir mit Google in Obernhofen ausgemacht. Obernhofen liegt gerade mal sechs Kilometer von unserem Campingplatz flußaufwärts. Da waren Jim und Lukas wieder gefragt.

Im Weingut Haxel haben wir uns mit Riesling und Rivaner eingedeckt. Das sind leckere und sehr leichte Weine.

Hoch über dem Tal thront die aus dem 12. Jhd stammende. teils in romanischem , teils im gothischem Stil erbaute Klosterkirche.

Längs der Lahn reihen sich Campingplatz an Campingplatz. Wir haben uns bei Tante Horst einen Espresso gegönnt.

Das konnte ich mir nicht entgehen lassen, einmal schwimmen wie ein Schwan.

An der Lahn ist man auf Freizeit am, im und auf dem Wasser eingestellt.

Fr 21. August – Am Limes

Für ein langes Wochenende haben wir heute den Campingplatz Auf der Aue in Nassau an der Lahn angesteuert.

Einen Stellplatz direkt am Wasser hatten wir zuletzt im Sommer 2019 am Main.

Auf dem Weg über den Taunus haben wir in Pohl einen Stopp eingelegt und uns den Nachbau eines römischen Kastells angesehen, wie sie entlang des Limes einmal standen.

Der Limes ist Teil der Grenzbefestigungen, die das römische Territorium umgaben.

Der Nachbau steht nicht direkt am Originalplatz, nur der Wachtturm.

Römischer Soldat in Zivil und in Uniform.

Im Original werden Grabsteine und Heldensteine gezeigt.

Das Museum zeigt Waffen und Ausrüstungsgegenstände.

Die Mannschaften hatten sich selbst zu versorgen. Hier ein Backofen und ein Blick in den Lagerkeller.

Sa 15. August – Weinwanderung

Nach einem ganz, ganz faulen Tag im Schatten, das kurzer Gewitter hatte zwar keinen Regen, aber immerhin etwas Abkühlung gebracht, sind wir gegen Abend zur Weinwanderung aufgebrochen.

Den Bollerwagen hatte ich gut bestückt und so wurde es eine kurzweilige Wanderung durch die Weinberge.

Der Blick ins Rheintal ist ist immer wieder schön!

Unter Absingen schmutziger Lieder sind wir zum Stellplatz zurück gekehrt!