22. Juni – Auf in die Pfalz

Nicht, dass es in Ludwigshöhe nicht schön sei, trotzdem halten wir es mit der Weisheit „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben“! Heute haben wir es gerade mal bis Kallstadt geschafft.

Das kann man bei Wikipedia über den Enkel eines Auswanderers aus diesem kleinen Weinort lesen:

Frederick Trump (* 14. März 1869in Kallstadt als Friedrich Trump; † 30. Mai 1918 in New York) war ein deutsch-amerikanischer Unternehmer, der sein Vermögen mit dem Betrieb von Restaurants im Nordwesten der USA und im kanadischen Yukon-Territorium, insbesondere während des Klondike-Goldrausches, machte. Er ist – neben dem schottischen Fischer Malcolm MacLeod – einer der Großväter des Unternehmers und US-Präsidenten Donald Trump. In die USA emigrierte er im Alter von 16 Jahren.

Wir sind heute Gäste auf dem Weingut Henninger und können den Stellplatz UND den Wein hier nur loben!

16. Juni – Regen

In der Nacht hat es geregnet. Bis zur (wie immer) späten Frühstückszeit bleibt es nass. Also haben wir in der Emma gefrühstückt. Mangel an Wasser hat uns zur Versorgungsfahrt zu EDEKA gezwungen.

Ansonsten haben wir uns heute nicht durch übertriebene Hecktick ausgezeichnet. Wir haben uns was gegönnt. Wenn der Laden auch unter „Kiosk“ firmiert, das Essen war ausgezeichnet und Ambiente und Umgebung ansprechend.

15. Juni – Cochem

Die Mosel bietet viel. Eine der schönsten, und daher von Touris besonders geschätzten Orte ist Cochem. Eine kurzweilige Fahrt mit Jim und Lukas hat gerade mal eine halbe Stunde gedauert.

13. Juni – endlich wieder Mosel

Zunächst haben wir einen Stellplatz in Ellenz-Poltersdorf an der Mosel eingegeben, Landvergnügen beim Winzer, weil das für Umme ist.

War nicht so dolle. Schiefer, enger Platz und noch schlimmer, kein Internet und der Mobilfunkempfang E wie erbärmlich. Das geht gar nicht! Aber im Ort gibt es eine Alternative! Beim Weingut Loosen war noch was frei. Hier stehen wir sehr gut auf einem geschotterten Platz mit noch zwölf anderen.

Hier ist der Mobilfunkempfang zwar auch erbärmlich (E), aber dafür gibt es ein ziemlich gutes WLAN, ganz zur Freude von Isa! Es gibt Toiletten, eine Dusche für alle, V/E und Wein vom Winzer.

Direkt gegenüber liegt die Burg Metternich, das soll das Ausflugsziel für morgen werden.

Auch Cochem ist gut mit dem Fahrrad erreichbar. Das könnte das Ziel für übermorgen werden!

12. Juni – Laachersee

Für heute war der schönste Tag der Woche angesagt. Wie versprochen hat die Sonne gegen 10:00 ? die letzten Wolken vertrieben. Seit dem ziehen nur noch kitschige Schäfchenwolken am blauen Himmel dahin.

Also haben wir nach dem Frühstück Jim und Lukas klar gemacht und sind zur Tour rund um den Laachersee aufgebrochen. Kloster Maria Laach hat schon was und zieht Scharen von gutgläubigen Katholiken genau so an, wie kulturbeflissene Touristen.

Die Abtei ist sicher sehenswert!

Der Laachersee ist das größte Maar in der Vulkaneifel. Der Ausbruch vor 12.000 Jahren hat uns nicht nur den Bims im Neuwieder Becken beschert, aus dem wir heute Häuser bauen, er hat auch halb Europa mit Staub und Dreck bedacht. Bis heute ist die Region tektonisch die aktivste in Nordeuropa. Nach neuesten Erkenntnissen ein regelrechter Hotspot.

Am touristischen Gedränge haben wir keine rechte Freude gehabt. Der Wanderweg um den See ist schmal und nur als Wanderer ein Genuss. Wir haben umgedreht, im Hofladen sechs echt total biologisch einwandfreie Bioeier zu 46 ct das Stück erstanden und sind zur Sommerfrische auf den Campingplatz zurückgekehrt.

11. Juni – Irrfahrt

Gestern haben wir noch einen sehr schönen Abend mit der Tante verbrach. Nach drei Monaten Winterurlaub und drei Monaten Coronaabstinenz gab es viel zu erzählen! Nach einem leckeren Frühstück haben wir dann Bad Neuenahr-Ahrweiler anvisiert, wie immer auf blauen Dunst und ohne Anmeldung. Das war der Beginn der Irrfahrt für heute.

Der Campingplatz und der zugehörige Stellplatz waren überbelegt. Der Ausweichplatz am Ahrufer ohne jeglichen Service war dann auch nicht der Brüller. Ein Stellplatz in Mayschoß gleich bei Altenahr machte in der App einen recht guten Eindruck, da gibt es auch Strom und liegt direkt am Ufer der Ahr. Aber auch hier, völlig überbelegt und für ganz hinten was das Stromkabel zu kurz. Kurz entschlossen haben wir uns für einen Platz bei Mendig entschieden. Der liegt „verkehrsgünstig“ an der Autobahn ???. Immerhin ein ACSI-Platz. Hier stehen wir auf einer kurz geschnittenen Wiese. Die Sanitäranlagen sind sauber, warm und einzeln kann man auch die Dusche benutzen.

Nach der Irrfahrt haben wir uns im Vulkan – Brauhaus belohnt. Die haben leckeres Klosterbier und eine deftige Küche. Im Biergarten sitzt man coronagerecht. Das Publikum ist sichtbar begeistert.

Der Schweinekrustenbraten mit Kartoffelklösen, Rotkraut mit dunkler Biersauce und die Knöpfli mit Pilzen und Käse überbacken waren soooooo gut, das kann nicht gesund gewesen sein!

10. Juni – Westerwald

Nach über einem halben Jahr war der Besuch bei der Tante auf dem Westerwald überfällig!

Auf der A3 Verkehr wie in Vorcoronazeiten. Aus optimaler Googlezeit wurden leicht 2:25 h.

04. Juni – Wieder zuhause

Der Wetterbericht hat für die nächsten Tage Regen und kälter angekündigt.

Den können wir gut zuhause abwarten, bevor es nächste Woche wieder los gehen kann. Eine gute Stunde Fahrt mit einem Zwischenstopp bei Camping Berger in Gustavsburg hat uns nach Ludwigshöhe gebracht.

03. Juni – Main

Nach dem wunderschönen gestrigen Tag und angesichts des zu erwartenden Wetterumschwungs sind wir ein Stück Richtung Heimat gefahren. Zunächst hatten wir einen Winzerhof unweit von Aschaffenburg anvisiert. Enttäuschend! Ein zweiter im gleichen Ort. Enttäuschend! Gelandet sind wir in Kleinwallstadt am Main.

Unmittelbar am Wasser kann man es auch bei 28‘C aushalten. Der Platz ist voll belegt. Leider überschreitet die Entfernung zur Stromquelle die Kapazität unserer Kabeltrommel. Wir werden es überleben.