06. August – Steinhuder Meer II

Das Frühstück haben wir unter dem Regendach durchgestanden, naja, bei 22*C! Ab 11:00 Uhr war es trocken und ab ging es nach Steinhude. An einem Montag auch touristenmäßig zu ertragen.

An diesem wunderschönen Tümpel geht es nicht ohne Aal!

Hier der Blick auf Wilhemstein, der Insel mitten im Meer!

05. August – Steinhuder Meer

Rund 200km waren es vom Sauerland nach Steinhude. Wir haben einen gut ausgestatteten Platz, nur wenige hundert Meter vom Wasser entfernt angetroffen. Nur ein kurzes Gewitter und ein heftiger Regenguss haben den warmen Tag ein wenig eingetrübt.

04. August – Auf nach Norden!

Endlich geht es wieder auf Tour. Wenn es auch nur ein paar Tage werden, Hauptsache unterwegs!

Den ersten Halt haben wir bei Tantchen auf dem Westerwald gemacht. Die haben wir in den letzten Monaten etwas vernachlässigt. Gestärkt mit einer deftigen Gemüsesuppe sind wir dann 124 Kilometer durchs Bergige Land ins Sauerland gefahren.

Beim Landhaus Seemer in Eslohe-Wenholthausen haben wir uns mit unserer Landvergnügen-Karte eingemietet. 4€ Kurtaxe im schönen Luftkurort sind ok. Die gute Küche unserer Gastgeber haben wir uns ordentlich schmecken lassen!

24. Juli – letzter Tag – müssen wir wirklich?

Jetzt sind wir zehn Tage auf dem gleichen Stellplatz, und es war nicht langweilig. Das wollten wir auch. Entspannen, nix tun, genießen! Zum Abschluss haben wir uns heute die Probst‘s Strauße.in Grunern ausgesucht. Da haben wir den Badischen Dreikampf kennen gelernt – Brägele, Wurschtsalat und schwarzwälder Quark.

Von der Terrasse der Strauße hat man einen wunderschönen Blick über Staufen und seinen Staufen.

Und hier und da Erinnerungen an Opa!

22. Juli – die heißen Tage kommen noch

Heute hat die WetterOnlineKarte den Tagesablauf bestimmt!

Am Morgen haben wir erst mal unsere Emma umgestellt. Jetzt scheint uns die Sonne auf den Frühstückstisch und wenn es knallt, sitzen wir im Schatten, Dann hat uns der leere Kühlschrank zu REWE geschickt. Danach gab es nur noch Lesen, Fernsehen, Spielen und Nixtun! Anstrengend war noch das Gemüseputzen – Gemüsepfanne und gegrillte Kalbsbrust. In der Abenddämmerung haben wir noch mal den Pool unsicher gemacht. Dann doch noch ein Highlight, Männerchor!

21. Juli – Musik im Eschholzpark Freiburg

Heute könnte man titeln: Musik und Familie. Wir haben wieder die Konuscard strapaziert und sind nach Freiburg gefahren. Im Eschholzpark fand ein kleines Fest statt, ausgerichtet von öku-bewegten Freiburgern. Stargast auf der Bühne waren die Uplifters & Block Horn Section, mitten drin Florian!

Es war richtig was los, nur die Sonnenplätze fanden wenige Liebhaber – bei über 30* C im Schatten kein Wunder!

Wir haben mal wieder Florian in Aktion auf der Bühne erlebt und einen schönen Nachmittag mit Janina als Zuhörer verbracht. Keine schlechte Idee, seine (großen) Kinder mal außerplanmäßig zu sehen.

Gleich ein paar Straßen weiter haben wir auch noch das Stadtteilfest am Stühlinger mitgenommen. Das hatte doch eher Volksfestcharakter.

20. Juli – Belchen 1414m

Heute haben wir den Belchen als Tagesziel gewählt. Mit 1414m gehört er zu den höchsten und markantesten Berge im südlichen Schwarzwald. Zunächst mit der Münstertalbahn, dann mit dem Bus waren wir in 30 Minuten an der Talstation.

Vom Belchenhaus waren es dann noch schlappe 600m bis zum Gipfelkreuz.

Hier hat man einen herrlichen Rundblick. Zwar wurden die Alpen vom Dunst geschluckt, aber der Blick ins Rheintal, auf den Feldberg und die unendlichen Kuppen des Black Forest war frei. Im höchstgelegenen Gasthaus Badens haben wir einen unvermuteten Gast entdeckt.

Mit knurrendem Magen sind wir zum Campingplatz zurück gekehrt und haben es uns in der Bure Stub gut gehen lassen. Ochsenbrust und Kaasspatzen standen auf der Karte.

18. Juli – Weinprobe

Wieder haben wir einen sehr ruhigen Tag im Münstertal verbracht. Meine neue Schwimmbrille habe ich im Pool des Campingplatzes eingeweiht, Isa hat ihre neuen Wandersandalen auf unserem Trip nach Staufen getestet. Mit der Konuscard quasi umsonst sind es gerade mal 6 km bis Staufen. Heute habe ich gelernt, das der Name Staufen gar nichts mit den alten Staufern zu tun hat, sondern sich von Stauf, dem umgestülpten Weinglas herleitet, das dem markanten Kalkkegel am Ortsrand den Namen gegeben hat.

Die Münstertalbahn hat uns in sieben Minuten ans Ziel gebracht. Wir hatten uns zu einer Weinprobe im Weingut Landmann angemeldet.

Winzer Landmann hat uns dann durch seinen Betrieb geführt. Die Sektproduktion nach Methode Champagne war schon beeindruckend, die Präsentation der hauseigenen Weine sensationell. Wenn in Rheinhessen einmal der Wein knapp werden sollte, hier findet man einen guten Tropfen. Also wieder mal ein gelungener Erholungstag mit einem kleinen kulturellem Höhepunkt.