18. Juli – am Illerursprung

Den Vormittag haben wir dazu genutzt, das (im Sommer) beschauliche Oberstdorf zu erkunden. Die Beute waren ein neuer Magnet für den Kühlschrank, ein Paar Wandersocken (kann ich wieder ein Paar „Golfsocken“ in die Tonne packen), frische Buttermilch und was vom Wochenmarkt. Hier ein paar Fotoeindrücke, zum Beispiel der Waldschrat.

Die Oberstdorfer sind optimistisch! Hoffentlich kann das stattfinden!

Ein Rundgang!

Und wieder ein Blick auf die Sprungschanze.

Am Nachmittag sind wir mit Jim und Lukas in Richtung Fischen gefahren. Auf dem Weg liegt der Illerursprung. Das Bild zeigt die drei Flüsse, die die Iller nähren.

Nach gut acht Kilometern haben wir Fischen erreicht.

In Fischen haben wir Bruder Erhart, Andy, Ute und Thomas im Gasthaus Bergfrieden getroffen und vorzüglich gegessen.

17. Juli – Oybachtal

Das Wetter war alles andere als verlockend. Wir haben (Gott sei Dank) die Regenjacken in den Rucksack gepackt. Auf dem Weg ein Blick auf die Schattenbergschanze, Schauplatz des Auftaktspringens der Vierschanzentournee.

Erst geht der Weg längs der Trettach, der später links abbiegt in das enge Tal des Oybachs.

Auf dem Weg zur Oybachtalhütte passiert man den Allgäuer Niagara, den Stuibenfall.

Die Hütte lädt zum Rasten ein. Bei einer Saftschorle haben wir das getan.

Unsere Tagesleistung haben wir mit Strava dokumentiert.

Tropfnass und mit weichen Muskeln sind wir wieder bei unserer Emma angekommen.

16. Juli – Unter dem Nebelhorn

Als Tagesziel hatten wir eigentlich Obermaiselstein auserkoren. Das lag uns doch etwas zu abseits. Kurz entschlossen haben wir das nahe gelegene Oberstdorf angesteuert. Die rund 200 Stellplätze liegen ideal zur Innenstadt und als Ausgangspunkt für Touren jeglicher Art.

Heute macht das Nebelhorn seinem Namen alle Ehre. Nur die Schattenbergschanze liegt unterhalb der Wolken.

Im Ort selber wimmelt es von Touristen. Da haben wir gleich mal mitgemacht.

Was ist DER Anziehungspunkt in Bayern?

Zum Abendessen gab es Schweinebraten und Kaasspatzen und zwar hier:

Für morgen hoffen wir auf anständiges Wetter. Die Wanderkarte will ich ja nicht für nix gekauft haben!

15. Juli – Der Regen kommt – langsam

Wetter Online hatte schon zum Frühstück Regen angekündigt. Ein paar kleine Tropfen hat es zwar gegeben, über den Status „Mückenpisse“ sind sie nicht herausgekommen. Selbst am Nachmittag sieht es wenig bedrohlich aus. Vom angekündigten Gewitter kann keine Rede mehr sein.

Von großen Aktivitäten hat uns die Wetterprognose jedoch abgehalten. Wir verbringen den Tag auf dem Platz.

Die Gastronomie lädt mit günstigen Preisen ein, wir bleiben bei Selbstversorgung.

Der Streichelzoo ist eine Attraktion, für uns weniger?

14. – Juli – Salem, das Schloss

Wenn man denn mal in Salem ist, muss man sich auch das Schloss und das Kloster ansehen. Insgesamt ist das schon eine beeindruckende Anlage!

Das ehemalige Zisterzienserkloster Salem, 1134 gegründet, zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Baden-Würtenbergs. Seit 1802 ist Schloss Salem Wohnsitz und Weingut des Markgrafen von Baden. 1920 wurde hier von Prinz Max von Baden und Kurt Hahn die Schule Schloss Salem eingerichtet. 2009 wurden große Teile der Schlossanlage vom Land Baden-Würtenberg erworben. (Zitiert aus dem Flyer für Besucher)

geklaut bei Wikipedia

Es gibt einige prunkvolle Räume.


Auf jeden Fall wissen wir nun, was ein Armleuchter ist!

Das Münster stammt aus dem 14ten Jhd mit schlichtem Äußeren im gotischen Stil und gediegenem Innenleben.

Interessant sind ein paar kleinere Museen, eine alte Schmiede, ein Brennereimuseum, ein Feuerwehrmuseum, das Klostermuseum.

Am beeindruckendsten fanden wir aber die alte Weinpresse im Weinbaumuseum. Das ist die größte, die wir je entdeckt haben.

Einen kleinen Farbtupfer setzt die Glasbläßerei.

13. Juli – Salem

Nach zeitigem Start haben wir nach gut zwei Stunden Salem in Der Bodenseeregion erreicht.

Wir hatten einen guten Tipp von unserm Freund Günter erhalten, der bei EBay eine Anzeige für eine Alugasflasche entdeckt hatte. Das war ein Schnäppchen, das wir uns nicht entgehen lassen konnten. Eine 11kg Flasche mit 5kg Restgas zu 80€. Erspart gegenüber der alten Stahlflasche 5 kg! Dazu war nur ein kleiner Schlenker nach Friedrichshafen notwendig.

Der Platz in der Nähe von Salem ist voll ok. Vor allem ist es hier absolut ruhig. Der Platz hat einen schönen Rasen, der Wasserzapfhahn und der Abwassereinlass ist direkt am Platz. Die kleine Gaststätte überzeugt mit günstigen Preisen, müssen wir aber noch testen, wir haben heute gegrillt!

Morgen werden wir die Umgebung erkunden!

12. Juli – Camping

Wesentliche Leistung des Tages: Keine, bis auf Sonne genießen!

Dazu lädt der blitzsaubere Platz auch ein!

Das Sanitärhaus ist auch in Coronazeiten vorbildlich!

Hier sieht man auch, dass man im Schwarzwald ist.

Den Kiosk haben wir zwar nicht getestet, der Flammkuchen soll aber Spitze sein!

11. Juli – Neue Wohnung

Den Besuch bei Janina haben wir genutzt, ein paar Sachen an die Wand bzw. an die Wecke zu bringen. An diesem Teil sind wir gescheitert. Strom lag zwar am Schalter an, nicht aber an der Decke. Der Drachen hat kein Licht.

Dafür brennt die Lampe im Bad, ein paar Bilder hängen und der Spiegel erfüllt seine Funktion!

Der Wohnung sieht man noch an, dass noch was zu tun ist!

Es sieht aber danach aus, als ob Janina den grünen Daumen entwickelt. Auf beiden Balkonen blüht und gedeiht es!

Das war Grund genug, uns im „Süden“ zu belohnen!

Luxus ist, wenn man zwar kein Auto hat, aber gleich zwei Parkplätze sein Eigen nennt. Wir haben Jim und Lukas recht großzügig geparkt,

10. Juli – Ab in die Sonne

Heute sind wir Richtung Süden gestartet. Erste Etappe ist Freiburg. Hier wollen wir Janina besuchen und ihre neue Wohnung besichtigen. Vorsichtshalber habe ich die große Werkzeugkiste eingepackt, man weiß ja nie, wo man noch Hand anlegen muss ?.

Wir werden drei Nächte auf dem Campingplatz Am Waldsee bleiben. Die nächsten Ziele sind Bodensee und Allgäu.