Nach herzlichem Abschied von Gerald und Madame, unseren französischen Nachbarn aus St. Étienne, sind wir mit dem Ziel Almeria aufgebrochen. Den anvisierten CP haben wir leicht gefunden, in einer engen Felsenbucht weitab von jeglicher Infrastruktur – 2G fürs Handy, kein Supermarkt weit und breit. Haben gleich das Navi neu gefüttert und sind nach kilometerlanger Fahrt zwischen Plastikgewächshäusern in Balerma nahe Almeriamar direkt am Meer gelandet. Der CP Mar Azul macht einen sehr guten Eindruck. Wie lange wir hier aushalten hängt davon ab, wie sich die Umgebung zeigt.
19. Tag Mazarrón Emma hat Geburtstag
Heute ist ein besonders Datum. Vor genau einem Jahr haben wir die Emma auf uns zugelassen. Und mit der heutigen Nacht haben wir 100 mal in unserem fahrbaren Schlafzimmer geschlafen. Wir waren in Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Dänemark, Österreich, Italien und aktuell in Spanien. Mal gespannt, welche Länder wir in diesem Jahr hinzufügen können.
Heute war wieder mal Waschtag, morgen soll es weiter gehen. Ziel ist Almeria. Ein Spaziergang am Strand und an der Steilküste animiert uns dazu, den vorzüglich eingerichteten Campingplatz in Bolnuevo im nächsten Jahr wieder anzusteuern.
18. Tag Mazarrón Neujahsvergnügen
Das Feiern geht weiter auf dem Platz! Gleich zwei Livebands haben Stimmung gemacht. Schweden und Holländer tun sich besonders hervor!
Unser Neujahrsmahl direkt am Strand von Bolnuevo
17. Tag Mazarrón Winter – Sonne – Strand und Berg – Silvester
Wieder ein wunderschöner Tag! Wir haben uns die Wanderschuhe angezogen und sind auf den Ziegenberg gestiegen, bis kurz unter den Gipfel haben wir es geschafft. Von da oben hat man eine fantastische Aussicht über das Mittelmeer, Bolnuevo, Poto Mazarrón und den Strand.
Anschließend haben wir uns für das Silvestermahl eingedeckt. Zur Feier des Tages haben wir auch eine Flasche vom besten Ludwigshöher Sekt geköpft! Mitternächtens wurden wir dann von Irmgard und Helmut aus Karlsruhe in ihr komfortabelste Zelt eingeladen.
16. Tag Mazarrón – Sonne, Strand und Rock‘n‘Roll
Ein Ausflug zum Porto del Mazarrón mit Caipirinha, Mojito und viel Sonne, Rock’n’ on Openaire, das war unser Tag!
15. Tag Mazarrón – Regentag
Der Blick aus dem Fenster sagt, da draußen ist es ungemütlich! Heute ist Indoortag. Noch mal kurz zu SPAR und Nudeln kaufen und dann gibt es den einzigen Höhepunkt des Tages: Gabelspagetti in Olivenöl mit Tomaten und ganz viel Knoblauch – wir bleiben ja unter uns!
Morgen sieht es schon wieder anders aus!
14. Tag Mazarrón etwas frisch heute
Heute ist es etwas frischer als in den letzten Tagen. Das kommt den Rentnern entgegen. Der Strand ist leer, in den Bars findet man Platz. Wir haben festgestellt, dass man hier die Sylvesternacht privat feiert, die Restaurants sind ab dem frühen Nachmittag geschlossen. Also Plan B. Im Tante Emma-SPAR werden wir uns mit den Zutaten für Tapas eindecken und am Platz essen. Mitternächtens werden wir uns der Platzparty anschließen. Für den 1. Januar haben wir uns im Restaurant direkt um die Ecke angemeldet.
Im Hintergrund sieht man viele WoMos auf dem kostenlosen Alternativplatz
Die Strandpromenade von Bolnuevo
13. Tag Bolnuevo – Mazarrón
Auch heute gefällt uns der Platz! Isa meint, wir können länger bleiben. Vorerst haben wir die Weiterreise auf den dritten Januar terminiert. Bei 17 € ACSI-Ticket, bester Infrastruktur, funktionierendem Internetempfang und einem ansprechenden Umland werden wir uns das noch mal überlegen. Heute hat uns Apple versetzt. Die Fotos des Tages wurden nicht aufs Tablett übertragen – das dann doch geklappt! Ausflug mit Fahrrädern nach Mazarrón.
12. Tag Mazarrón Waschtag und Grillen
Der zweite Weihnachtstag war unser erster Waschtag. Nach zwölf Tagen hatte sich so einiges angesammelt. Später sind wir dann mit unseren Klapprädern nach Mazarrón zum Einkaufen gefahren. Die Rippchen vom Grill mit Salat waren ein Gedicht!
11. Tag Mazarrón – Weihnachtsgäste
Dieser erste Weihnachtstag war ein ganz ruhiger. Der Campingplatz und Bolnuevo wirken wie ausgestorben. Von den Campinggästen ist kaum einer zusehen. Wenn gestern laute Weihnachtsmusik und viele feiernde Grüppchen die Zigeunerlauben mit Leben erfüllten herrscht heute Totenstille. Im Ort sind die Geschäfte geschlossen und nur wenige Bars offen. Ein schöner Spaziergang hat uns an die Erosionsfelsen am Ortsrand geführt. Unsere Weihnachtsgäste, gut dreißig an der Zahl, haben wir mit Weißbrot erfreut.