21. Juli – Musik im Eschholzpark Freiburg

Heute könnte man titeln: Musik und Familie. Wir haben wieder die Konuscard strapaziert und sind nach Freiburg gefahren. Im Eschholzpark fand ein kleines Fest statt, ausgerichtet von öku-bewegten Freiburgern. Stargast auf der Bühne waren die Uplifters & Block Horn Section, mitten drin Florian!

Es war richtig was los, nur die Sonnenplätze fanden wenige Liebhaber – bei über 30* C im Schatten kein Wunder!

Wir haben mal wieder Florian in Aktion auf der Bühne erlebt und einen schönen Nachmittag mit Janina als Zuhörer verbracht. Keine schlechte Idee, seine (großen) Kinder mal außerplanmäßig zu sehen.

Gleich ein paar Straßen weiter haben wir auch noch das Stadtteilfest am Stühlinger mitgenommen. Das hatte doch eher Volksfestcharakter.

20. Juli – Belchen 1414m

Heute haben wir den Belchen als Tagesziel gewählt. Mit 1414m gehört er zu den höchsten und markantesten Berge im südlichen Schwarzwald. Zunächst mit der Münstertalbahn, dann mit dem Bus waren wir in 30 Minuten an der Talstation.

Vom Belchenhaus waren es dann noch schlappe 600m bis zum Gipfelkreuz.

Hier hat man einen herrlichen Rundblick. Zwar wurden die Alpen vom Dunst geschluckt, aber der Blick ins Rheintal, auf den Feldberg und die unendlichen Kuppen des Black Forest war frei. Im höchstgelegenen Gasthaus Badens haben wir einen unvermuteten Gast entdeckt.

Mit knurrendem Magen sind wir zum Campingplatz zurück gekehrt und haben es uns in der Bure Stub gut gehen lassen. Ochsenbrust und Kaasspatzen standen auf der Karte.

18. Juli – Weinprobe

Wieder haben wir einen sehr ruhigen Tag im Münstertal verbracht. Meine neue Schwimmbrille habe ich im Pool des Campingplatzes eingeweiht, Isa hat ihre neuen Wandersandalen auf unserem Trip nach Staufen getestet. Mit der Konuscard quasi umsonst sind es gerade mal 6 km bis Staufen. Heute habe ich gelernt, das der Name Staufen gar nichts mit den alten Staufern zu tun hat, sondern sich von Stauf, dem umgestülpten Weinglas herleitet, das dem markanten Kalkkegel am Ortsrand den Namen gegeben hat.

Die Münstertalbahn hat uns in sieben Minuten ans Ziel gebracht. Wir hatten uns zu einer Weinprobe im Weingut Landmann angemeldet.

Winzer Landmann hat uns dann durch seinen Betrieb geführt. Die Sektproduktion nach Methode Champagne war schon beeindruckend, die Präsentation der hauseigenen Weine sensationell. Wenn in Rheinhessen einmal der Wein knapp werden sollte, hier findet man einen guten Tropfen. Also wieder mal ein gelungener Erholungstag mit einem kleinen kulturellem Höhepunkt.

17. Juli – Sonnentag

Zunächst haben wir bei REWE eingekauft. Lammsteaks, Nackenstaeks, Merguez und Salat standen auf der Einkaufsliste, so auch das Menü vom Grill. Mit dem Ziel, eine Schwimmbrille zu kaufen sind wir ins BelchenCenter, dem Outlett-Laden gleich neben an gestiefelt. Isa hat ein paar neue Wandersandalen, ich keine neue Schwimmbrille, so kann es kommen!

Den Nachmittag haben wir auf der Liegewiese am Schwimmbad verbracht, aus datenrechtlichen Gründen ein Bild ohne die vielen Kinder im Becken.

Gegen 19:30 Uhr waren dann flotte Klänge zu hören. Die Rebentaler haben aufgespielt. Das war mal was für meine verwöhnten Ohren. Blasmusik, wie ich sie liebe, aber nicht nur Alpenjazz, ganz moderne Töne dabei. Leider akzeptiert dieses Programm keine längeren Videos ?

Die Rebentaler

16. Juli – Vom Himmelreich über das Höllental zum Titisee

Heute war der erste Tag der Konuscard. Mit der fährt der Tourist in der gesamten Schwarzwaldregion von Karlsruhe bis Basel im ÖPNV gratis. Um 09:15 Uhr ⏰ Start vom Bahnhof Diezelbach, und der liegt vom Stellplatz gerade mal 100m entfernt. Über die Umsteigestationen Staufen, Bad Krozingen, Freiburg haben wir nach knapp zwei Stunden Titisee erreicht.

Über Kirchzarten und Himmelreich führt die Strecke durch das Höllental. Da ist mir der Schnappschuss auf den bekannten Hirschsprung geglückt.

Titisee selbst ist ein Touristenmagnet! Menschen aus aller Welt zieht es offensichtlich in dieses beschauliche Hochtal und, wie wir feststellen konnten, mit recht. Hier wird die Schwarzwaldromantik gekonnt vermarktet.

Die Runde um den See ist so sechs bis sieben Kilometer lang.

Ganz Überraschend hatten wir die Gelegenheit, einem Internatschor im Kurpark zu lauschen.

Nachdem wir uns auf halber Strecke im Biergarten erholt hatten, führte uns der Weg entlang des schattigen Südufers.

Nach Rückkehr haben wir uns im Schwimmbad des Campingplatzes erfrischt und, bequem wie wir halt mal sind, das Abendessen mit Kalbsteak und Rindergeschnetzeltem ins Platzrestaurant verlegt.

14. Juli – Auf in den Schwarzwald

Nach ein paar Wochen Stress in der Heimat ging es heute endlich wieder los. Die letzten Wochen in Ludwigshöhe waren gespickt mit Terminen und Aktivitäten in Sachen Ehrenamt. Zum einen meine Betreuungsaufgaben, besonders aber die Vorbereitungen, die Durchführung und Nachbereitung unseres Sommernachtsfestes vom FKL. Jetzt haben wir uns vorgenommen, ein paar Tage einfach nur auszuspannen!

Heute sind wir gestartet und haben den Tag damit begonnen, unsere Freunde Günter und Sylvia auf Ihrem Stellplatz am Weingut Schauf in Guntersblum zu treffen. Wir haben uns seit unserer Tour und gemeinsamen Wochenende nach Ostern nicht mehr gesehen. Großes Hallo.

Dann haben wir uns auf den Weg gemacht und nach 270 km den Campingplatz im Münstertal Schwarzwald gefunden. Der Stellplatz ist einzigartig, ausgelegt mit einem Rasenteppich, absolut verkehrsgünstig gelegen, 10m neben der Bahnlinie (fährt nachts nicht), aber mit Strom, Wasser und! WLAN! Die Nutzung des Stellplatzes ist frei, die Annehmlichkeiten des Campinplatzes 10,80€ pro Nase. Strom kommt extra.

Viel haben wir nicht mehr im Sinn gehabt. Der Weg in die „Bure Stub“ war kurz, und ein leckerer Elsässer Wurstsalat hat uns gestärkt!

17. Juni – Radtour nach Trier

Ein herrlicher Tag mit Sonnenschein bei 29*C plus hat uns zur Fahrt nach Trier animiert. Rund 20 km auf dem Radweg am linken Moselufer hat nur eingeschränkte Freude bereitet – enger Radweg, durchs Industriegebiet und kein Café an der Strecke. Zu allem Unglück war in Trier auch der Akku leergelutscht. Porta Nigra und Dom, ok, nach einem schnellen Hugo haben wir die Bahn genommen und braten jetzt in der Sonne,