Sa 18. Juni – Molecaten Park Bosbad Hoeven

Wir hätten der angesagten Hitze gerne noch zwei Tage an der See getrotzt! Die Anfragen bei den Campingplätzen wurden regelmäßig mit der Gegenfrage beantwortet: Haben Sie gebucht? Also sind wir ins Landesinnere, aber auch hier gibt es Wasser.

Hier stehen wir jetzt auf einem ACSI-Platz mit allem Komweg! Zum ersten mal nutzen wir einen digitalen Fernsehanschluß. Die hohen Bäume geben der Satelitenschüssel keine Chance.

Der Hit des Platzes ist auf jeden Fall das Spaßbad.

Auf dem Platz gibt es viel Wasser und auch niedliches Federvieh.

Im Restaurant mit (sehr) kleiner Karte haben wir uns mit landestypischen Spezialitäten vollgestopft. Die Holländer lieben Fritiertes in jeder Form!

Fr 17. Juni – über den Brouwersdam

Heute sind wir über den ganzen Brouwersdam gefahren. Wir haben den Leuchtturm angesteuert, den man von unserer Ecke aus in weiter Ferne sehen kann. A

Der sechs Kilometer lange Damm hat auf ganzer länge eine Schienenstrecke, hier fährt gelegentlich eine Museumsbahn, eine Landstraße, den Radweg auf dem Damm, den Radweg entlang der Dünen mit dem Touristenweg.

Den Leuchtturm, den man auf dem letzten Bild nur erahnen kann, haben wir nach ca. 15 Kilometern erreicht.

Hier haben wir noch einen Blick über den Strand gewagt.

Mit dem Wetter kann man wohl zur Zeit in Mitteleuropa nicht angeben. Es ist heiß, aber bei Seewind zu ertragen.

Do 16. Juni – Erfrischung im Tümpel

Die Aktivitäten des Tages haben sich in Grenzen gehalten. Wir waren im Ort zum Einkaufen, haben gegrillt und geschillt. Und dann waren wir am Strand. A

Grillen in der Sonne ist nicht unser Ding. Eine Abkühlung ist dafür immer willkommen. Die geschätzte Temperatur im Uferbereich lag locker bei 19 bis 20 Grad.

Den Verlockungen der Strandbar konnten wir nicht widerstehen.

Mi 15. Juni – Flitterwochenerinnerungen

Unser heutiges Ziel war auch eine kleine Fahrt in die Vergangenheit mit Erinnerungscharakter. Im Dezember 2003 haben wir hier ein paar Tage geflittert.

Im Hafen kann man auch dieser neumodischen Sportart nachgehen, ist aber nicht für jeden gedacht.

Der Weg führt über den Brouwerdam. Mit dem Bau des sechs Kilometer langen Damms wurde 1962 begonnen. Der Seearm zwischen Goeree-Overflakkee und Schouwen-Duiveland war hier bis zu 30 Meter tief. Der Brouwersdam wurde 1971 fertiggestellt und ist Teil des Rijksweg 57, auch Nationalstraße N 57 genannt. Danach wurde noch ein Siel in den Damm eingebracht, das auch als Fischpass dient. Dieses wurde am 1. Juni 1978 fertiggestellt. (Quelle Wikipedia)

Etwa in der Mitte des Damms befindet sich der Bungalowpark Port Zélande. Der Brouwersdam bietet auf der Seeseite über seine gesamte Länge einen ungehinderten Zugang zum Meer, zum großen Teil mit einem feinkörnigen Sandstrand. Zudem verkehren an einigen Tagen Museumszüge über die eigene Strecke auf dem Brouwersdam. (Quelle Wikipedia)

Dann haben wir noch etwas Abendstimmung eingefangen.

Di 14. Juni – Fahrt nach Westen

Heute haben wir die Richtung gewechselt und sind in westliche Richtung gefahren. Dabei haben wir festgestellt, dass man mit dem Fahrrad nur an wenigen Stellen bis zum Strand fahren kann.

Hier ist es möglich.

Der Dünenweg hat auch recht steile Abschnitte. Auf dem Bild sind die 28% gar nicht zu erkennen. Isa hat sich wieder einmal über die Schiebehilfe gefreut.

Bei traumhaftem Wetter haben wir die Runde fortgesetzt. Auf dem Weg liegt der Vuurtoren Westerlicht. Der Leuchtturm wurde 1837 erbaut, leuchtet aus 58m Höhe über dem Meeresspiegel 40 Km über das Meer.

Ein kleiner Farbtupfer am Wegesrand.

Die Besichtigung von Kirchen gehört bei uns schon zum Standartprogramm. Heute also die Jakobus-Kirche in Renesse.

Und zum Schluss ein weiterer kulinarischer Höhepunkt – Matjes!

Mo 13. Juni – Immer am Deich lang

Heute sind wir auf gut Glück immer am Deich lang gefahren.

Wer in Holland was auf sich hält, der hat sicher eine Segeljacht!

In Brouwershaven steht diese beeindruckende Windmühle.

Im gleichen Ort steht diese dem heiligen Nikolaus geweihte Kirche.

So 12. Juni – Renesse aan Zee

Man muss ja wissen, wo man sich rum treibt. Die große Erkundungstour ist es dennoch nicht geworden.

Zunächst haben wir mal die großzügigen Fahrradwege der Holländer bewundert. Autos und Fahrräder können auch gemeinsam, man muss nur Prioritäten setzen!

Da wir an der See sind, hier auch ein paar Bilder vom blauen Himmel über der Nordsee.

Der Grund für den vorzeitigen Abbruch der Erkundung, wir sind auf dem Markt gelandet.

Auf dem Markt haben wir uns dann zwei weitere holländische Spezialitäten gegönnt! Wer kennt nicht Kibbling und Frikandel spezial?

Der nächste Leckerstand hat spanische Gefühle geweckt.

Der Blick von außen auf die Kirche ist die Forderung, die Erkundung der Gegend zu intensivieren!

Sa 11. Juni – Wieder auf Tour

Unser heutiges Ziel – Camping International Renesse – hat Vorgeschichte. Vor zweieinhalb Jahren ereilte uns die Einladung zur Hochzeitsfeier von Isas Neffen. Die sollte am Strand von Renesse stattfinden. Wir haben gleich den nächstgelegenen Camping gebucht und angezahlt. Juli 2020 – Corona hatte alles im Griff – Hochzeitsfeier (nicht die Hochzeit) abgesagt. Wir konnten verschieben – in die gleiche Woche 2021. 2021 – Corona schlimmer als im Jahr zuvor, wieder verschoben auf 2022. Auch die Hochzeitsfeier fand ohne uns statt. Kurz vor dem neu vereinbarten Termin in diesem Jahr hat uns tatsächlich Omikron erwischt. Also haben wir noch mal um drei Tage verschoben. Heute morgen sind wir mit diesem Status gestartet:

Für die derzeitigen Dieselpreise ist unser Ziel definitiv zu weit entfernt. Zum Start haben wir Diesel für 1,990€ /ltr eingekauft – immer noch 20 bis 30 Cent günstiger! als hier in Holland. Also erst mal Anfahrt über 500 Kilometer:

Hier haben wir einen sehr gut eingerichteten Campingplatz gefunden. Eine genauere Beschreibung folgt.

Der erste Weg hat uns zu einem Fresstempel geführt – ging nicht anders, Isa hätte sonst mich angefallen.

Hier noch ein Eindruck davon, was uns erwartet.

Mi 18. Mai Am Rheinufer

Heute haben wir einen kleinen Abschnitt des Rheinradweges unsicher gemacht. Unser Ziel war Leutesdorf, dort haben wir uns mit einer alten (jungen) Freundin verabredet.

Die Promenade von Bad Hönningen ist wunderschön. An ihrem Ende erfährt man, dass ohne die Schutzheiligen auch in einer Bäderstadt nichts zu holen ist! Apollonia, bitte für uns!

Zwischen Neuwied und Bonn gibt es keine Brücken, nur Fähren.

Von der Fähre Rheinbrohl aus hat man einen schönen Blick auf Burg Rheineck. Hier beginnt auch der Rhein-Main-Limes.

In Leutesdorf haben wir direkt am Rheinufer ein paar schöne Stunden mit unserer Freundin verbracht. Jenseits des Flusses gibt es den Kaltwassergeysir von Andernach. Den Geysir haben wir vor ein paar Jahren gesehen. Heute war es nur der Touristendampfer, der alle zwei Stunden neue Schaulustige ran geschifft hat.

Am Ufer des Rheins gibt es nicht nur Sonnenhungrige.

Der Biergarten am Zolltor ist sicher kein Geheimtip mehr, obwohl er dieses Prädikat verdient hätte.

Die Steillagen sind für uns Rheinhessen ungewohnt und man denkt gleich an schwere Arbeit.

Bad Hönningen verdient es, wieder besucht zu werden.