Ein ganz fauler Tag! Nur Erholung, keine Bilder!
18. Juli – Weinprobe
Wieder haben wir einen sehr ruhigen Tag im Münstertal verbracht. Meine neue Schwimmbrille habe ich im Pool des Campingplatzes eingeweiht, Isa hat ihre neuen Wandersandalen auf unserem Trip nach Staufen getestet. Mit der Konuscard quasi umsonst sind es gerade mal 6 km bis Staufen. Heute habe ich gelernt, das der Name Staufen gar nichts mit den alten Staufern zu tun hat, sondern sich von Stauf, dem umgestülpten Weinglas herleitet, das dem markanten Kalkkegel am Ortsrand den Namen gegeben hat.
Die Münstertalbahn hat uns in sieben Minuten ans Ziel gebracht. Wir hatten uns zu einer Weinprobe im Weingut Landmann angemeldet.
Winzer Landmann hat uns dann durch seinen Betrieb geführt. Die Sektproduktion nach Methode Champagne war schon beeindruckend, die Präsentation der hauseigenen Weine sensationell. Wenn in Rheinhessen einmal der Wein knapp werden sollte, hier findet man einen guten Tropfen. Also wieder mal ein gelungener Erholungstag mit einem kleinen kulturellem Höhepunkt.
17. Juli – Sonnentag
Zunächst haben wir bei REWE eingekauft. Lammsteaks, Nackenstaeks, Merguez und Salat standen auf der Einkaufsliste, so auch das Menü vom Grill. Mit dem Ziel, eine Schwimmbrille zu kaufen sind wir ins BelchenCenter, dem Outlett-Laden gleich neben an gestiefelt. Isa hat ein paar neue Wandersandalen, ich keine neue Schwimmbrille, so kann es kommen!
Den Nachmittag haben wir auf der Liegewiese am Schwimmbad verbracht, aus datenrechtlichen Gründen ein Bild ohne die vielen Kinder im Becken.
Gegen 19:30 Uhr waren dann flotte Klänge zu hören. Die Rebentaler haben aufgespielt. Das war mal was für meine verwöhnten Ohren. Blasmusik, wie ich sie liebe, aber nicht nur Alpenjazz, ganz moderne Töne dabei. Leider akzeptiert dieses Programm keine längeren Videos ?
16. Juli – Vom Himmelreich über das Höllental zum Titisee
Heute war der erste Tag der Konuscard. Mit der fährt der Tourist in der gesamten Schwarzwaldregion von Karlsruhe bis Basel im ÖPNV gratis. Um 09:15 Uhr ⏰ Start vom Bahnhof Diezelbach, und der liegt vom Stellplatz gerade mal 100m entfernt. Über die Umsteigestationen Staufen, Bad Krozingen, Freiburg haben wir nach knapp zwei Stunden Titisee erreicht.
Über Kirchzarten und Himmelreich führt die Strecke durch das Höllental. Da ist mir der Schnappschuss auf den bekannten Hirschsprung geglückt.
Titisee selbst ist ein Touristenmagnet! Menschen aus aller Welt zieht es offensichtlich in dieses beschauliche Hochtal und, wie wir feststellen konnten, mit recht. Hier wird die Schwarzwaldromantik gekonnt vermarktet.
Die Runde um den See ist so sechs bis sieben Kilometer lang.
Ganz Überraschend hatten wir die Gelegenheit, einem Internatschor im Kurpark zu lauschen.
Nachdem wir uns auf halber Strecke im Biergarten erholt hatten, führte uns der Weg entlang des schattigen Südufers.
Nach Rückkehr haben wir uns im Schwimmbad des Campingplatzes erfrischt und, bequem wie wir halt mal sind, das Abendessen mit Kalbsteak und Rindergeschnetzeltem ins Platzrestaurant verlegt.
15. Juli – Ruhetag ohne Ereignisse und Bilder
Nur das Essen war super, Gemüsepfanne, Rösti und Bremsklotz!
14. Juli – Auf in den Schwarzwald
Nach ein paar Wochen Stress in der Heimat ging es heute endlich wieder los. Die letzten Wochen in Ludwigshöhe waren gespickt mit Terminen und Aktivitäten in Sachen Ehrenamt. Zum einen meine Betreuungsaufgaben, besonders aber die Vorbereitungen, die Durchführung und Nachbereitung unseres Sommernachtsfestes vom FKL. Jetzt haben wir uns vorgenommen, ein paar Tage einfach nur auszuspannen!
Heute sind wir gestartet und haben den Tag damit begonnen, unsere Freunde Günter und Sylvia auf Ihrem Stellplatz am Weingut Schauf in Guntersblum zu treffen. Wir haben uns seit unserer Tour und gemeinsamen Wochenende nach Ostern nicht mehr gesehen. Großes Hallo.
Dann haben wir uns auf den Weg gemacht und nach 270 km den Campingplatz im Münstertal Schwarzwald gefunden. Der Stellplatz ist einzigartig, ausgelegt mit einem Rasenteppich, absolut verkehrsgünstig gelegen, 10m neben der Bahnlinie (fährt nachts nicht), aber mit Strom, Wasser und! WLAN! Die Nutzung des Stellplatzes ist frei, die Annehmlichkeiten des Campinplatzes 10,80€ pro Nase. Strom kommt extra.
Viel haben wir nicht mehr im Sinn gehabt. Der Weg in die „Bure Stub“ war kurz, und ein leckerer Elsässer Wurstsalat hat uns gestärkt!
17. Juni – Radtour nach Trier
Ein herrlicher Tag mit Sonnenschein bei 29*C plus hat uns zur Fahrt nach Trier animiert. Rund 20 km auf dem Radweg am linken Moselufer hat nur eingeschränkte Freude bereitet – enger Radweg, durchs Industriegebiet und kein Café an der Strecke. Zu allem Unglück war in Trier auch der Akku leergelutscht. Porta Nigra und Dom, ok, nach einem schnellen Hugo haben wir die Bahn genommen und braten jetzt in der Sonne,
16. Juni – Mühlenfest Molitors Mühle – Schweich
Heute waren wir zum Mühlenfest in der Molitorsmühle in Schweich. Weitere Bilder sind mir heute bei der affenartigen Geschwindigkeit des Internets zu mühselig!
15. Juni – Riol – Weinfest
Nach kühlem, wolkigem Vormittag ist der Himmel aufgerissen, die Temperaturen auf deutliche 20*C plus gestiegen. Wir haben uns Lukas und Jim geschnappt und sind die wenigen Kilometer nach Riol zum Weinfest geradelt. Gerade hatten wir uns mit dem ersten Wein an einen Tisch gesetzt, kam ein radelndes Ehepaar aus Scheverdingen dazu. Statt mal an ein Foto zu denken, haben wir uns über die alte Heimat, über Radtouren und natürlich über Wein unterhalten. Deshalb hier nur ein Foto vom schön gelegenen Camping am historischen Fährturm.
14. Juni Ludwigshöhe – Schweich (Mosel) 166 km
Der Tag fing erst mal ganz nervig an. Der Drücker für das Einschalten der Wasserpumpe hatte sich zerlegt. Also selbst ist der Mann, Platine abschrauben und nachsehen. Soweit, so gut, dann passierte das!
Das Kabel mit dem Multistecker konnte sich nicht gegen die Schwerkraft wehren und verschwand in der Tiefe. Der Eingriff 15 cm breit und 5 cm hoch, da hätte auch der Affe mit dem Giraffenarm passen müssen. Letzte Chance ZAK mit seiner Rohrinspektionskamera und 1,80 m Weinbergsdrat. War anderthalb Stunden Fummelei. Jetzt pumpt die Pumpe wieder. 75€!
Um 12:00 konnten wir uns auf die Piste machen und haben den auserwählten Platz bei Riol (Mosel) angesteuert. Schöner Grasplatz direkt an der Mosel, Mobilfunknetz E! Das geht gar nicht! Nach zwei weiteren Versuchen sind wir in Schweich am Jachthafen gestrandet. Mobilfunknetz LTE und ein offenes kostenloses WLAN. Stellplatz mit ACSI 12 €, Restaurant am Platz, Stadt direkt hinter dem Zaum (mit Schlupftür). Nix zu meckern!