43. Tag Bolnuevo – Sonne pur

Der Wetterbericht hat Recht behalten! Sonne pur und tiefblauer Himmel, gut 20*C und kaum Wind, so kann man den Rentnerwinter genießen! Haben gleich mal die Füße in den Tümpel gehalten. Vielleicht geht es ja morgen weiter rein?

Man nehme: 1000g Garnelen vom Lidl, eine halbe Knolle Knobi kleingeschnitten, etwas Zwiebeln, Salz, Pfeffer und ein viertel Liter bestes Olivenöl und lasse das 24 Stunden ziehen. Dazu Baquette und schon ist das Festmahl perfekt, ok, einen guten Rotwein braucht’s noch.

41. Tag Motril – Gegenwind

Bei reichlich Gegenwind haben wir uns vom Porto de Motril nach Motril hochgekämpft. Im Hintergrund die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada, im Vordergrund ein gewässertes Reisfeld.

Motril erschien uns wenig spektakulär, also haben wir uns auf die Rückfahrt konzentriert – Bergab und mit Rückenwind – da hängen wir jedes Ebike ab!

Für den Rest des Tages nehmen wir uns hieran ein Beispiel!

40. Tag Sevilla – Motril 313 km

Der Tag ist mehr oder weniger fürs Fahren draufgegangen. Am Playa de Poniente haben wir einen schönen, sonnigen Stellplatz gefunden. Aktuelles Problem: Das teuer erkaufte Internet will nicht. Also bleibt das Handy! Ersatzweise haben wir erst mal Wäsche gewaschen – war mal wieder dran! Das Wetter ist ein anderes Thema. Es weht ein steifer, böiger Wind aus West-Nordwest von der Sierra Nevada herüber, der bis morgen Vormittag anhalten soll. Dann soll es mit den Temperaturen nach oben gehen, 19*C sind angesagt – schauen wir mal!

39.Tag Sevilla – Kulturtag

Heute haben wir auf Kultur gemacht und uns Sevilla erwandert und erfahren. Vom Stellplatz sind es so drei Kilometer ins Zentrum der Altstadt. Erster Anlaufpunkt was wieder die Plaza de España, wo auf zahlreichen Kachelbildern die spanischen Provinzen dargestellt werden (siehe gestrigen Tag). Daneben steht ein Bild vom Theater, gefolgt vom Hauptportal der Cathedrale, der größten gotischen Kathedrale der Welt.

Der Besuch der Stierkampfarena haben wir auch unter Kultur abgebucht, spanischer Kultur. Da wird viel über heldenhafte Toreros und ganz wenig über wundgestochene und gemeuchelte Stiere erzählt.

Mit HoponHopoff ging es dann anderthalb Stunden an den Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Bewundern konnten wir u. A. die Relikte der Weltausstellung von 1992.

Ein absoluter Höhepunkt war die Besichtigung der Cathedrale von Sevilla, ein gewaltiger Kirchenbau geschmückt in Silber und Gold – Indianersilber und Inkagold.

Das ehemalige Minarett der Mosche, auf der die heutige Cathedrale aufgebaut wurde, wurde in 16. Jhd. zum Glockenturm umfunktioniert. Die 96m bis zur Spitze haben wir zwar nicht erreicht, aber nach schweißtreibendem Aufstieg hat man in gut 60 Meter Höhe einen klasse Rundblick über Sevilla. Um 16:00 Uhr hat die Turmglocke geschlagen, mein Tinnitus klingelt jetzt noch.

38. Tag Falésia – Sevilla 214 km

Heute haben wir uns nach sieben Tagen von unseren Freunden und vom schönen Parque Caravan Asaçoteias in Falésia verabschiedet und uns auf den Weg nach Sevilla gemacht. Unsere Freunde wollen noch bis Ostern in der Region bleiben (und sind bereits im Oktober losgezockelt). Daran sieht man, dass wir als WoMo-Fahrer blutige Anfänger sind und ehrlich, unsere geplanten acht Wochen sind einfach zu kurz.

Die Fahrt zurück nach Spanien ?? hat uns wieder in die Zeitzone Mitteleuropas geführt und uns die in der letzten Woche gewonnene Stunde geklaut. Nach unserem Dinnerlunch konnten wir gerade noch den Abendhimmel über dem Guadalquivir bewundern. Der Abstecher in die Stadt reichte nur bis zur Plaza de España.

Die Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze in SevillaSpanien. Als Sevilla 1929 die Iberoamerikanische Ausstellung veranstaltete, wurden viele Gebäude für die Ausstellung im Maria Luisa Park errichtet, unter diesen die Plaza de España von Aníbal González. Von „Gebäude“ wird hier deshalb gesprochen, weil der Platz durch ein halbkreisförmiges Gebäude, das sich nahtlos um den Platz legt, erst gebildet wurde. Der Halbkreis hat einen Durchmesser von 200 Metern und soll eine Umarmung der südamerikanischenKolonien durch Spanien symbolisieren. Außerdem zeigt die Öffnung des Halbkreises in Richtung Fluss, als Parabel für den Weg, dem man folgen muss, um nach Amerika zu gelangen. (Wikipedia)

37. Tag Falésia – Nachtwanderung

Heute war es der letzte Tag am Strand von Falséa. Bei der Wanderung am Strand wurden wir Zuschauer eines Angelwettbewerbes. Alle 30 Meter hat da einer seinen Wurm, oder eher Muschelfleisch gebadet.

Auf dem Stellplatz hatten wir Gäste! Der Schäfer von nebenan hatte wohl seine Herde nicht richtig im Griff.

Nach dem Abendmahl, leckere Gemüsepfanne mit Bauchspeck und Wienern, mussten wie uns noch mal die Füße vertreten und sind zur Treppe zum Strand gelaufen. Bilder mit der Handykamera bei Dunkelheit sind so ein Ding!

35. Tag Falésia – gut gegessen

Wieder war es ein Tag mit viel Sonne! Aktivitätenmäßig schloss er natlos an den Gestrigen an. Wir haben zusammen mit unseren Freunden in einem nahen Restaurant lecker zu Mittag gegessen und haben uns dem Müßiggang hingegeben.

34. Tag Falésia – fauler Tag

Endlich wieder mal ein fauler Tag! Wir haben heute den Stellplatz gar nicht erst verlassen, haben die Emma geputzt, die Dusche getestet und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Mit Vasco, einen Mischlingrüden, haben wir auch einen lieben „Wachhund“ in der Nachbarschaft. Karin hat uns Kuchen zum Kaffee mitgebracht, damit fällt das Abendessen weg, wird halt noch was genascht!

33. Tag Falésia – Quarteira – Vilamoura

Heute ging es mit dem Rad zunächst nach Loulé auf einen Wochenmarkt. Angeboten wurden vor allem Kleidung, Schuhe, Ledersachen und viel Kleinkram. Den notwendigen Einkauf haben wir im Lidl erledigt. Anschließend haben wir die Promenade von Quarteira und Vilamoura abgefahren, nicht ohne dabei eine schöne Strandbar zu frequentieren.